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Verfasst: Freitag 3. Juli 2009, 08:29
von PEJA
Ich habe dieses "Schadbild" auch, allerdings nur in einem Beet, das mittig auf unserem Grundstück liegt, also vollsonnig.
Im letzten Jahr ist mir eine "Hansaland" dort fast eingegangen und ich habe auch an Wühlmaus o.ä. gedacht. Jetzt fing die zweite Hansaland an gelb zu werden. Ich habe einen Zweig abgeschnitten und bin zur Rosengärtnerei meines Vertrauens gefahren und die Antwort, die ich dort bekam war lapidar : Trockenheit.
Unter Umständen schon die Trockenheit, die wir im April hatten. Solche Schäden werden erst spät sichtbar, vor allem, wenn die Pflanze nun ihre ganze Kraft in die Blüte gesteckt hat.
Peja

Verfasst: Freitag 26. Juni 2009, 20:03
von Raphaela
Wenn´s die nicht waren (was aber leider wahrscheinlich ist) käme noch Chlorose infrage. Die wäre m.E. aber regelmäßiger auf die ganze Pflanze verteilt und nicht nur an einem Trieb.

Verfasst: Freitag 26. Juni 2009, 18:45
von Cristata
Hab jetzt mal ein bißchen gebuddelt, so ist mir nichts ungewöhnliches aufgefallen, aber ein paar verschreckte Ameisen sind doch aus der Erde gekrochen. Hab vorsichtshalber ein wenig Ameisenmittel gestreut.

Verfasst: Freitag 26. Juni 2009, 11:21
von Cristata
An Staunässe glaube ich eher nicht, wir haben sehr leichten, lockeren Boden. Und Ameisen? Hm, eigentlich sind sie an anderer Stelle...Werde aber mal vorsichtig im Wurzelbereich graben.

Verfasst: Freitag 26. Juni 2009, 00:06
von Malva
Ich hab' mir auch schon den Kopf zerbrochen. :s03:

Letztes Jahr sah meine Blanc Double de Coubert so aus. Obwohl ich damals dort keine oder eben nur normal viele Ameisen gefunden habe, habe ich diesmal wieder gestochert. Es ist eine von zwei Stellen im Garten wo ich dann Ameisenpulver verstreut habe. Die Rose sieht in diesem Jahr gut aus und hat auch regelmäßigen Zuwachs mit gesundem Laub an den verblüten Zweigen.

An einer dritten Stelle habe ich vor einer Woche ein Nest mit den roten Ameisen entdeckt. Ich hatte mich schon gewundert warum die Hände beim "durchgehen" und Wildwuchs entfernen so geprickelt haben. Das war wohl auch der Grund warum Lord Byron so spärlich aussieht in diesem Jahr.

Verfasst: Donnerstag 25. Juni 2009, 21:52
von Cristata
Seit einiger Zeit beobachte ich bei der Lousie Bugnet, dass sie gelbe Blätter bekommt, seltsamerweise immer nur an dem Trieb, an dem sie kurz vorher noch geblüht hat. Zwei befallene Triebe hab ich schon runter geschnitten, die waren innen noch grün, also nicht abgestorben. Von unten kommt auch schon wieder ein neuer Trieb nach. Die zwei Triebe, die jetzt Knospen haben, sehen noch gut aus...kann das auch ein Wühlmausschaden sein? Oder irgendein Mangel? Die Belle de Crecy, die daneben steht, sieht allerdings gesund aus.

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