Ich habe im letzten Herbst den Tipp bekommen sogenannte "Trockenschütte" aus dem Baustoffhandel (hier nicht im Baumarkt erhältlich) zusätzlich zum scharfen Sand einzuarbeiten. Ich wollte das Hell-/Dunkelbeet bepflanzen und hatte in den Vorjahren bemerkt, dass dies die nasseste Fläche in meinem Garten ist. Im Frühjahr war mir dort fast alles abgesoffen. (Nicht schlimm weil ich ja bisher nur "Füllstauden" dort stehen hatte.)
Trockenschütte, mittlere Körnung, Farbe wählbar (hier braun).
Ich denke, den gewünschten Erfolg habe ich erziehlt, und gebe den Tipp daher gern weiter.
Wenn Rosenwurzeln zuviel Nässe bekommen (weil der Boden z.B. nicht durchlässig genug ist wie bei euch jetzt nach dem vielen Regen) können die Schäden mitunter ähnlich aussehen. Auch in diesem Fall ist der Transport von Nährstoffen zu den Blattzellen gestört.
Hm, ich denke, dann werden es wohl auch Trockenheitschäden sein. Kompost hat Louise in diesem Jahr noch nicht bekommen und unser Boden ist mit einem ph-Wert von 6 - 6,5 auch eher sauer...werde mich aber mal nach Eisendünger umsehen.
bei mir hatte jetzt roseraie de l´hay dieselben symtome. nach mehrmaligem ausgiebigen wässern, ist der neuaustrieb wieder normal.
eindeutig trockenschäden aus dem april.
Eventuell Eisenmangel durch zuviel Kalk (besonders in Verbindung mit Trockenheit). Ich würde ihr keinen (kalkhaltigen) Rosendünger geben sondern Eisendünger, Kompost und ordentlich viel Wasser.
Trockenheit könnte es natürlich sein, gerade im April hat es so gut wie gar nicht geregnet. Aber warum ist dann nur die eine Rose betroffen? Und allzu üppig hat sie auch nicht geblüht.....Jetzt wird wieder ein Trieb gelb.
Und beim neuen Trieb sind die Blattadern sehr viel dunkler sind als das Blatt selbst :verzieh:...Doch Chlorose? Ich zeig nachher noch mal ein Foto...