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habe heute angefangen, die rosen zu schneiden.
viele noisette, moschata, china und austin rosen sehen seeeehr schlecht aus.
bis jetzt habe ich aber noch keine ganz entfernt.
bei den tee sind es duchesse de brabant und mme joseph schwartz, bei denen ich so gut wie keine hoffnung habe.

Über meine eine tote weine ich nicht, die mochte ich nie besonders, und bei Archiduc Joseph hoffe ich auf einen Neuaustrieb, da wurzelecht.
Das ich soweit runterschneiden musste, tut mir schon weh. Aber sie wachsen ja wieder!

Eben. Ich finde es auch noch vie zu früh um sagen zu können, ob eine Rose hinüber ist oder nicht.
Bei mir gibt es nur kosmetische Probleme mit braungefleckten Zweigen, aber Blüten werden sie wohl alle wieder bekommen. Und solange sie das machen, ist mir der Rest egal.

@marion
Ostfriesland ist ja nicht gerade als Wärmeinsel verschrien, aber im Winter ist es dann aber doch nicht so kalt. Hier bei uns war die tiefste Temperatur im letzten Winter 12 Grad minus. Man hat hier im Forum ja von ganz anderen Frosttemperaturen gehört. Es gibt zwar durchaus Frostschäden hier, aber Totalverluste wird es vermutlich nur ganz gering geben.

Außerdem:
beweint nicht jetzt schon Rosen die noch keine Triebe haben - einige davon werden schon noch austreiben wenn es mal noch wärmer wird.

Peja, gerade bei The Fairy kann ich es nicht glauben, dass sie den Winter nicht überstanden haben - sie ist doch sowas von robust:verzieh: Wird vielleicht ja doch noch alles einigermaßen gut:s21:

Marion, vielleicht hast Du einfach die robusteren Sorten? Meine alten Rosen, die Gallicas, Albas, Damazener und Portlands, haben auch überhaupt keine Schäden, auch die Rugosa und die Multiflorarambler nicht. Die Bourbonen und die meisten der Noisettes haben vereinzelt ein paar braune Spitzen, sind aber ansonsten auch okay. Etwas schlimmer schauen die Polyanthas aus, aber auch bei denen keine Totalausfälle. Von den modernen Rosen sind Gruß an Labenz, Lavender Lassie, Cymbaline, Spirit of Freedom, Winchester Cathedral, Café, Nigrette, Martine Guillot, Florence Delattre und die alte Teehybride von A*di gut bis sehr gut durch den Winter gekommen. Ghislaine de Feligonde sieht prima aus, sogar das Exemplar auf Hochstamm, dabei hat die überhaupt keinen Winterschutz bekommen, nicht mal an der Veredelungsstelle.

Salzaquelle ist dagegen in den Rosenhimmel eingezogen schlimm sieht auch Ducher aus, aber bei ihr scheinen von ganz unten zwei klitzekleine Triebe nachzukommen. Ebb Tide und Lanvender Pinnochio stehen auf der Kippe und die erst im letzten Herbst gepflanzte Soeur Emanuelle will noch so gar nicht. Little White Pet sieht elendig aus und Archiduchesse Elisabeth d'Autriche hat nur noch einen, ca. 10 cm hohen Trieb. Daybreak und die Noisette Cinderella werden es überleben, müssen sich aber wieder ganz neu aufbauen. Graham Thomas, eh nur einbeinig bei mir, hat auch viel schwarzes Holz, ist aber alt und eingewachsen und wird es wohl schaffen.

Meine Rosen bekommen auch keinen Winterschutz, das wäre mir zuviel Arbeit, muss ich zugeben. Nur die neu gepflanzten häufel ich immer an, zu mehr reicht es bei mir nicht Naja, nun habe ich die Strafe.....
Wir wohnen hier in einer recht windigen Gegend, vielleicht liegt es ja auch daran? Meine Bodendecker (25 TheFairy + 10 Aspirin + 10 Snow Ballet) sehen allesamt so schlecht aus, dass ich erstmal gar nichts mache. Innerlich habe ich sie fast abgehakt.
So wie dein GG denkt, Ninna, dachte ich eigentlich auch, aber ich fürchte, Raphaela behält Recht. Golden Celebration hat auch schon schöne Triebe und sogar kleine Blättchen, aber unten ist einer der Haupttriebe längs aufgeplatzt, das wird wohl auch nicht gut gehen
Aber ich habe auch einige wenige Schätzchen, denen hat das Wetter anscheinend nichts ausgemacht. Mrs. John Laing z.B. sieht super aus

Marion, du Glückliche! Meine Rosen bekommen auch keinen Schutz. Normalerweise hänge ich in die Hochstammrosen etwas Tannengrün vom Weihnachtbaum, nach Weihnachten natürlich erst. Aber auch das habe ich dieses mal nicht geschafft. Die Hochstämmchen haben den Winter allerdings auch so gut überstanden.

Peja, mir war auch zum heulen und mein GG stand daneben, bzw. er musste die dicken Triebe abschneiden und schüttelte den Kopf. Er meinte wenn sie austreiben, ist da leben drin und müssen nicht abgeschnitten werden... Aber das Mark war braun... Ich muss es ja wissen, war sein Kommentar. :verzieh:

Hmm, also ich muß auch sagen, daß bis jetzt noch alles ganz gut aussieht. Viele Rosen treiben schon Blätter, viel braunes/totes Holz sehe ich nicht. Wo wohnt ihr denn alle? ;) Meine Rosen bekommen alle keinen Winterschutz, da müssen sie so durch. Vielleicht sind sie deswegen robuster?

Meine Honey Dijon sieht noch ein bisschen mau aus, ebenso die neugepflanzte Paul Richard und die Café im Kübel. Ansonsten bin ich komplett mit dem Schnitt durch und habe keine weiteren Ausfälle zu verzeichnen.
Beim Pflanzen meiner Crème caramel im letzten Frühjahr habe ich einen toten Fisch aus unserem Teich mit eingegraben. Die Rose treibt wie blöd:D Auch die Ann Henderson kann ich nur empfehlen. Sie steht völlig frei für alle Windrichtungen und hat Triebe ohne Ende:s08: Die anderen Rosen verhalten sich der Witterung/Jahreszeit entsprechend normal.

ich habe noch nichts geschnitten.
fange übermorgen damit an. ausfälle ohne ende....

Mir geht's da genau wie Dir, Peja. Ich habe auch am Karfreitag angefangen. Samstag habe ich gearbeitet und heute bis zum Gewitter weiter geschnitten.

Es sieht ganz schön übersichtlich aus in den fertigen Beeten. Das muss ich auch erstmal verdauen. Die Blüte der historischen wird sicher hinter der vom letzten Jahr nicht hinterher stehen, aber was dann noch kommt wird wohl eher spärlich ausfallen. Mal sehen..,.,

lubuli schrieb
vielleicht sollte ich mir auch mal die zeitersparnis beim täglichen giessen der kübelrosen ausrechnen. vielleicht versöhnt mich das ja mit den vielen rosenleichen.

Mir fällt es schwer, die Vorteile des Elends in meinem Garten zu sehen. Ich habe am Karfreitag den Rosenschnitt vorgenommen und hätte heulen können:s04:. Einige Rosen habe ich runtergeratzt, wie empohlen, aber trotzdem ist immer noch braunes Mark zu sehen. Ich fürchte die gehen mir noch komplett ein. Bei anderen war ich etwas zimperlicher und habe mich nicht getraut, da muss ich mal sehen, was da noch so treibt.
Die Bodendecker habe ich noch nicht angefasst, weil ich glaube, das ist alle Mühe vergebens. In vier Wochen zähle ich mal durch, aber ich fürchte jetzt schon, dass sich mein Rosenbestand halbiert hat

hmmm, viel verstehen tue ich auch nicht aber es hält mich nicht davon ab, hin und wieder etwas über mathematische "phänomene" zu lesen und danach mit meiner jüngsten schwester begeistert und bewundernd darüber zu disktieren, wir haben in der schulzeit nämlich -wenn überhaupt- mathe nach dem minimalprinzip gelernt und das interesse ist jetzt erst da... wohl weil es keinen druck mehr gibt.

aber das ist jetzt eigentlich OT hier

andererseits: mathe hat schließlich viel mit natur zu tun (wie werner anschaulich erläuterte ), zb. die fibonacci-zahlen bzw. der goldene schnitt, ein gutes beispiel dafür ist die sonnenblume. sowas fasziniert mich.

also, mehr als keine, weniger als undendlich...

daaaaaaaasss habe sogar ich noch ohne Probleme verstanden.

Das zweite Post von Werner mußte ich dann schon laut lesen.

Ich habe aber immerhin soviel verstanden, dass ich schmunzeln konnte.

Also ich würde meinem Sohn ein paar Takte erzählen, wenn er Hotel Mama in Anspruch nähme und 1 Millionen ausschlüge:s14::s14:

der perelman sieht eher aus, als wäre er längst in der 10. dimension angelangt...
ob seine mutter es auch so prickelnd findet, dass er die million und die medaille ausschlägt und lieber als arbeitsloser kauz bei ihr haust?
andererseits, sehr cool, seine weigerung, sich in irgendeiner form vereinnahmen zu lassen.

vielleicht sollte ich mir auch mal die zeitersparnis beim täglichen giessen der kübelrosen ausrechnen. vielleicht versöhnt mich das ja mit den vielen rosenleichen.