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sanddeich schrieb
Gestern habe ich einen Bericht über das Betriebssystem Linux gesehen. Davon gehört habe ich ja schon vor Jahren. Abgeschreckt hatte mich damals die Tatsache, daß viele Geräte und auch Spiele nicht unter Linux liefen.
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Spiele gibt es auch heutzutage kaum welche die unter Linux laufen.
Hardware (Drucker, Tastatur, Maus, Kamera, ... ) wird unter Linux inzwischen tatsächlich viel besser erkannt und unterstützt, als noch vor einigen Jahren. Aber trotzdem gibt es da immer noch wesentlich mehr Probleme als unter Windows.

Treten Probleme unter Windows auf findet mein in Internetforen eher Lösungen, die auch für Laien verständlich sind. Auch zu Linux gibt es massenhaft Internetforen, aber die Umgangssprache dort ist Kauderwelsch, zumindest für alle, die nicht schon mindestens ein dutzend Nächte durchgemacht haben um an einer Unixkonfiguration zu basteln.

Ein besserer Vorschlag, der nicht so weitreichend ist, ist wenn man Windows weiterhin benutzen will, Firefox oder Opera statt den Internet Explorer zu benutzen. Selbstverständlich dann auch die dazugehörigen Mail-Clients statt Outlook benutzen.

Aber Vorsicht:
Häufig erzählen irgendwelche Missionare, deren Glaubensbekenntins aus zwei Geboten besteht - 1. Microsoft ist der Teufel und 2. alles andere ist Gott, dass mit Firefox alles in Butter wäre. Dem ist nicht so: auch in Firefox tauchen immer wieder Sicherheitslücken auf! Sie sind seltener als im Internet Explorer und werden in der Regel auch schneller gestopft, aber es gibt sie.

Auch unter Linux gibt es Viren und Würmer! Sie stellen dort aber kaum eine Gefahr dar, weil sie sich kaum verbreiten, da Linux tatsächlich zwar nicht perfekt aber sicherer ist, und weil es viel zu wenig Linuxrechner auf dem Schreibtisch gibt, so dass es sich für Virenverbreiter gar nicht lohnt Linuxrechner anzugreifen.

Es ist gerade deshalb auch eine trügerische Sicherheit unter Linux ins Internet zu gehen. Man fühlt sich sicher und wird nachlässig. Wie gesagt, es gibt auch unter Linux Viren und z.B. Phishing Mails, die Versuchen dem Anwender Passwörter zu entlocken, sind unabhängig vom benutzten System gleich gefährlich.

:s12::s12:das erinnert mich an zeiten, als ich mal zwei betriebssysteme auf dem rechner hatte - sehr nervig!:s14:

sanddeich schrieb

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Es wurde empfohlen (wenn man nicht auf Windows verzichten möchte) alles wie bisher mit Windows zu erstellen oder zu bearbeiten, ins Internet aber ausschließlich mit Linux zu gehen.

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Dies kann nur ein Vorschlag von weltfremden Sektieren sein. Voraussetzung dafür ist natürlich das man zwei PCs hat oder beide Betriebssystem auf einem Rechner installiert sind, was ohne Probleme möglich ist aber von einem Anfänger kaum zu realisieren ist. Selbst wenn dir das jemand einrichtet ist, wie schon gesagt, ein weltfremder Vorschlag:

z.B.:
man hat ein paar schöne Bilder gemacht, läd die jetzt unter Windows auf den Rechner und bearbeitet sie dort jetzt mit einem Bildbearbeitungsprogramm um sie dann ins Internet zu laden. Halt - Internet mache ich ja nur mit Linux. Also erst mal das Bild kopieren auf ein Austauschlaufwerk, auf das ich sowohl von Windows als auch von Linux aus zugreifen kann, das ist möglich, muss aber bei der Installation des Rechners entsprechend eingerichtet werden. Zur Not geht natürlich auch eine Diskette!

Jetzt muss ich Windows herunterfahren, den Rechner neu starten und mit Linux booten. Jetzt kann ich dann mein Bild schön unter Linux ins Internet laden. Im Internet endecke ich jetzt ein schönes Gedicht, dass ich noch in das Bild einbinden will. Das lade ich jetzt herunter, fahre Linux herunter und starte Windows neu ... usw.