Tunesien
Nachdem wir nun ein paar Stunden in der Saharasonne geschmort hatten, ging es weiter zum 2 highlight nach Matmata. Berberstämme, die von kriegerischen Arabern in das ungastliche Bergland verdrängt worden waren, gruben sich zu ihrem Schutz Höhlenwohnungen in die Erde, die in der sommerlichen Hitze kühl und im strengen Winter warm sind. Durch einen Schacht gelangt man zu einem Innenhof, von wo aus die Wohnräume in den Fels gearbeitet wurden. In die Wände geschlagene Nischen dienen als Regale. Betten und Bänke sind aus Lehmziegeln gemauert. Wir durften eine noch bewohnte Höhle besichtigen und bei der Zubereitung von ? zusehen. Das OBerhapt der Familien bekam 1 Dinar, denn vom Selbstanbau wie früher können diese Berber schon lange nicht mehr leben. Dieses Dort Matmata diente früher gerne als Kulisse für Spielfilme. dort wurde auch "Krieg der Sterne" gedreht. (wenn ich mich recht erinnere).
Draußen stiegen die Temperaturen wieder auf mehr als 45! Grad.
Der klimatisierte Reisebus wurde allgemein gelobt.
Die Nacht haben wir in Gabes verbracht. Das eingentlich Tor zur Sahara und zu den Karawananstraßen. Berühmt durch die Millionen Dattelpalmen.
Auf der Rückfahrt noch ein Stop in Sfax und ein Stop in ElDiem.
Wenn ich mich recht erinnere waren wir auch in Tozeur. Sicher weiß ich noch, das wir die Tour anders herum gemacht haben als eingentlich üblich.
Nach der Ankunft in Hammamet haben wir uns dann für einige Tage ein Auto gemietet und sind auf eigene Faust in Städten und Bergdörfern rumgefahren.
Leider gibt es von dem Urlaub nicht ein einziges Foto mehr, denn die Kamera war kaputt und kein Foto ist was geworden.
Ich werde mit GG auch noch einmal nach Tunesien reisen (die beschriebene Tour war mit meinem Ex ), aber dann alles selber mit dem Mietwagen bzw. Jeep abfahren und ein richtiges Abenteuer daraus machen, so wie wir es in Marokko gemacht haben (Hilfe, ich sah mich schon im Atlasgebirge verhungern ), aber das ist eine andere Geschichte............... (die kann ich auch mit Bildern kommentieren ).......................
Draußen stiegen die Temperaturen wieder auf mehr als 45! Grad.
Der klimatisierte Reisebus wurde allgemein gelobt.
Die Nacht haben wir in Gabes verbracht. Das eingentlich Tor zur Sahara und zu den Karawananstraßen. Berühmt durch die Millionen Dattelpalmen.
Auf der Rückfahrt noch ein Stop in Sfax und ein Stop in ElDiem.
Wenn ich mich recht erinnere waren wir auch in Tozeur. Sicher weiß ich noch, das wir die Tour anders herum gemacht haben als eingentlich üblich.
Nach der Ankunft in Hammamet haben wir uns dann für einige Tage ein Auto gemietet und sind auf eigene Faust in Städten und Bergdörfern rumgefahren.
Leider gibt es von dem Urlaub nicht ein einziges Foto mehr, denn die Kamera war kaputt und kein Foto ist was geworden.
Ich werde mit GG auch noch einmal nach Tunesien reisen (die beschriebene Tour war mit meinem Ex ), aber dann alles selber mit dem Mietwagen bzw. Jeep abfahren und ein richtiges Abenteuer daraus machen, so wie wir es in Marokko gemacht haben (Hilfe, ich sah mich schon im Atlasgebirge verhungern ), aber das ist eine andere Geschichte............... (die kann ich auch mit Bildern kommentieren ).......................
Meine Reise nach Tunesien liegt bestimmt schon 10 Jahre zurück, aber ich erinnere mich genau an diese Tourireise. Tourireise, weil unser Zielort Hammamet hieß. Oh weh, die schöne Altstadt, der Basar war ein einziges Gewimmel von arabischen Männern und Kindern. Ich war stets von einer Traube Kindern umgeben, die mir an der Kleidung gezupft haben und gebettelt haben. Grausam. Nicht wie weg und ab zum Strand.
Das Hotel war direkt am Strand und ganz ok, mal abgesehen von der Tatsache, dass am 3. Tag dem Hotel die Getränke ausgingen, hauptsächlich das Wasser, dass die Dusche im Zimmer 3 Wochen lang eiskalt war, dass man Kuchen nur mit Ameisen darin bekam und dass die Hotelanlage von tausenden von Katzen beisiedelt war. ( Wer mal in Rom war weiß was ich meine)
Ok, nachdem die anfängliche Scheiß..ei auch überstanden war, entschlossen wir uns eine Sahara-Tour zu machen. Aber nicht mit dem Jeep, wo man zusammengepfercht mit anderen Reisenden stundenlang auf knüppelharter Ladefläche sich krampfhaft festhaltend bei 40 Grad in der Sonne im dicksten Staub aushalten muß, sondern schön im klimatisierten Reisebus.
War zwar etwas teuerer, aber die Jeep-Sahara Touris sind dafür alle halbtot wiedergekommen.
Also gut, die Fahrt führte - wie üblich - durch mehrer Städte und das Ziel war der Chott El Jerid, der große Salzsee bzw Salzwüste. Auf ca. 100-150 km nur in der Sonne glitzerndes Salz. Salz, Salz und nochmals Salz. Ein unvergessener Anblick.
Dann haben wir den Chott teils überquert und sind zu der letzten Oase vor der Wüste gefahren. Hinter dem Ort (Name vergessen ) kommt das NICHTS, nur noch Sand Sand Sand. Die Oase war natürlich auf Touris eingestellt, so erwarteten und Kamele, Palmen, Getränkebuden ect...
Hier habe ich das erste Mal auf einem Kamel gesessen und wohl auch das letzte Mal. Mein armer Hintern. Außerdem ist das Kamel in einen Tümpel gelaufen und hat sich dort niedergelassen und ich saß im Wasser Mistviecher diese...
Das Hotel lag etwas außerhalb schon in der Sahara und von eier dicken Mauer umgeben. Wir durften das Hotel nach 19.00 Uhr nicht mehr verlassen, denn außerhalb wimmelte es von Skoprionen. :s06:
Hotel ist gut, es war wie überall ein Hauptgebäude und die Zimmer sind in kleinen Hütten darum gelegen. Die Temperatur betrug ca. 45 Grad, außen und im Zimmer. An Schlafen ist da nicht zu denken. Was haben wir gemacht? Alle, aber auch alle die dort übernachtet haben, haben ihre Betten - fahrbar wie im Krankenhaus - aus dem Zimmer rausgerollt und auf die Wege gestellt. Ich sage Euch das war eine unvergessene NAcht. Überall auf den Wegen standen Betten und gegen Mitternacht lag ein unvergessenes Geschnarche in der Luft
:s12: Und ich hatte Schiß vor den Skorpionen...
Am nächsten Morgen war Wecken um 4 Uhr, denn wir wollten den Sonnenaufgang in der Sahara erleben. Zum Wachwerden - abends wurde ordentlich getankt - ab unter die Dusche und ach du Schreck, die Dusche war EISKALT, aber wirklich eisiger als eiskalt und das bei Temperaturen von 30 Grad nachts..
In der Sahara waren wir dann aber doch mit Jeeps unterwegs.
Der Sonnenaufgang war wirklich wunderschön, wir sind, soweit man von Laufen sprechen kann, in dem Sand rumgekraxelt und geklettert von Düne zu Düne, Einfach himmlisch. Natürlich sind auch immer Idioten in der Gruppe die soweit reingelaufen sind, dass sie sich verlaufen haben. Diese mußten von Einheimischen mit Jeeps gesucht werden.
Dann ging die Fahrt weiter ( dann wieder mit dem Bus ) duch Oasen und Städte und dann folgte das 2. Highlight....
Fortsetzung folgt....
Das Hotel war direkt am Strand und ganz ok, mal abgesehen von der Tatsache, dass am 3. Tag dem Hotel die Getränke ausgingen, hauptsächlich das Wasser, dass die Dusche im Zimmer 3 Wochen lang eiskalt war, dass man Kuchen nur mit Ameisen darin bekam und dass die Hotelanlage von tausenden von Katzen beisiedelt war. ( Wer mal in Rom war weiß was ich meine)
Ok, nachdem die anfängliche Scheiß..ei auch überstanden war, entschlossen wir uns eine Sahara-Tour zu machen. Aber nicht mit dem Jeep, wo man zusammengepfercht mit anderen Reisenden stundenlang auf knüppelharter Ladefläche sich krampfhaft festhaltend bei 40 Grad in der Sonne im dicksten Staub aushalten muß, sondern schön im klimatisierten Reisebus.
War zwar etwas teuerer, aber die Jeep-Sahara Touris sind dafür alle halbtot wiedergekommen.
Also gut, die Fahrt führte - wie üblich - durch mehrer Städte und das Ziel war der Chott El Jerid, der große Salzsee bzw Salzwüste. Auf ca. 100-150 km nur in der Sonne glitzerndes Salz. Salz, Salz und nochmals Salz. Ein unvergessener Anblick.
Dann haben wir den Chott teils überquert und sind zu der letzten Oase vor der Wüste gefahren. Hinter dem Ort (Name vergessen ) kommt das NICHTS, nur noch Sand Sand Sand. Die Oase war natürlich auf Touris eingestellt, so erwarteten und Kamele, Palmen, Getränkebuden ect...
Hier habe ich das erste Mal auf einem Kamel gesessen und wohl auch das letzte Mal. Mein armer Hintern. Außerdem ist das Kamel in einen Tümpel gelaufen und hat sich dort niedergelassen und ich saß im Wasser Mistviecher diese...
Das Hotel lag etwas außerhalb schon in der Sahara und von eier dicken Mauer umgeben. Wir durften das Hotel nach 19.00 Uhr nicht mehr verlassen, denn außerhalb wimmelte es von Skoprionen. :s06:
Hotel ist gut, es war wie überall ein Hauptgebäude und die Zimmer sind in kleinen Hütten darum gelegen. Die Temperatur betrug ca. 45 Grad, außen und im Zimmer. An Schlafen ist da nicht zu denken. Was haben wir gemacht? Alle, aber auch alle die dort übernachtet haben, haben ihre Betten - fahrbar wie im Krankenhaus - aus dem Zimmer rausgerollt und auf die Wege gestellt. Ich sage Euch das war eine unvergessene NAcht. Überall auf den Wegen standen Betten und gegen Mitternacht lag ein unvergessenes Geschnarche in der Luft
:s12: Und ich hatte Schiß vor den Skorpionen...
Am nächsten Morgen war Wecken um 4 Uhr, denn wir wollten den Sonnenaufgang in der Sahara erleben. Zum Wachwerden - abends wurde ordentlich getankt - ab unter die Dusche und ach du Schreck, die Dusche war EISKALT, aber wirklich eisiger als eiskalt und das bei Temperaturen von 30 Grad nachts..
In der Sahara waren wir dann aber doch mit Jeeps unterwegs.
Der Sonnenaufgang war wirklich wunderschön, wir sind, soweit man von Laufen sprechen kann, in dem Sand rumgekraxelt und geklettert von Düne zu Düne, Einfach himmlisch. Natürlich sind auch immer Idioten in der Gruppe die soweit reingelaufen sind, dass sie sich verlaufen haben. Diese mußten von Einheimischen mit Jeeps gesucht werden.
Dann ging die Fahrt weiter ( dann wieder mit dem Bus ) duch Oasen und Städte und dann folgte das 2. Highlight....
Fortsetzung folgt....
ich eröffne diese neue rubrik mal mit 2 fotos, die mein sohn aus tunesien mitbrachte....und hoffe, er schreibt bald den entsprechenden reisebericht dazu...
hier also ein foto , das ich wunderschön finde (sohn ist natürlich ziemlich weit weg)
und hier der truck, mit dem er gereist ist und in dem er auch geschlafen hat:
hier also ein foto , das ich wunderschön finde (sohn ist natürlich ziemlich weit weg)
und hier der truck, mit dem er gereist ist und in dem er auch geschlafen hat: