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Einige Fotos sind leider etwas gestaucht, hat mit der Verkleinerung der Bilder zu tun. Mein altes Programm ist verändert worden und mit dem Neuen muss ich mich noch mal beschäftigen, hatte ich erst zu spät gesehen.

Wir waren ja nur vier volle Tage weg, am Ankunftsnachmittag waren wir abends nur noch essen und hatten gleich dieses Museum entdeckt das wir dann am nächsten Morgen besucht haben.

Museu Medeiros e Almeida
Das war die Stadtvilla eines Bankiers, der Antiquitäten aus Europa und Übersee gesammelt hat. Sehr viele Kostbarkeiten sind zu sehen.













Malva, dabei hab ich an dich gedacht










Als nächstes folgte eine Stadtrundfahrt und danach waren wir am Rossio Platz in einem großen Zelt wo die tollsten regionalen Spezialitäten angeboten wurden. Auch ein Stand mit ganz besonderen Kuchen. Bis zum Abend haben wir dann die Gegend erkundet.

Am zweiten Tag waren wir im Centro Colombo, der größten Shoppingmall der Stadt mit 400 000 qm, die wunderschöne Fußböden hat und in der man alles kaufen kann was man möchte, ich zum Beispiel 2 Mäntel (mußte einfach sein) und eine Bluse, zu sehr günstigen Preisen.

Danach ging es ins Ozeanario, das größte Indoor-Aquarium Europas das direkt am Tejo liegt. Was für TGs GG.







Dann sind wir noch mit der Gondelbahn im Park der Nationen, in 30 M Höhe, in verglasten Gondelkabinen entlang des Tejo gefahren. Man hat da einen fantastischen Ausblick über Teile der Stadt. Hab ich leider nur Videos von.

Als nächstes war das Museu Nacional do Azulejo dran. Es ist das ehemaliges Kloster Madre de De Deus. Kunstvoll bemalte Wandfliesen aus mehreren Jahrhunderten sind dort zu sehen. War natürlich besonders für GG interessant, der die Arbeiten sehr bewundert hat. Mit das bekannteste Werk ist das 25 Meter lange Portrait der Stadt Lissabon vor dem Erdbeben im Jahr 1755.



















Die Jugendstil Fliesenbilder haben mir besonders gut gefallen




Am Abend sind wir ca. 1,2 km eine gaaanz steile Straße hoch gelaufen, weil GG sich da ein Restaurant ausgesucht hatte, es lag im Amoreiras Shopping Center und komischerweise mochte ich das Center danach nicht mehr genauer erkunden.

Am dritten Tag haben wir wieder eine Stadtrundfahrt gemacht, diesmal eine andere Linie, und uns Ziele in der Stadt ausgeguckt. Man konnte ja immer aussteigen und bei Bedarf auf den nächsten Bus warten. Dieses Mal haben wir bei sonnigen 19° die wunderschöne Altstadt erkundet und sind am Wasser langspaziert. Diesmal hat GG sich was gekauft. Wir haben da den ganzen Tag zugebracht. Eigentlich wollten wir noch mit dem berühmten Elevador de Santa Justa Aufzug hoch fahren, der die Stadtteile Baixa mit dem höher gelegenen Stadtteil Chiado verbindet aber es standen hunderte Leute an, das hatten wir uns dann verkniffen.
Das Museum für Mode und Design wird wohl immer noch renoviert, mindestens schon seit 2018. Da standen wir leider vor verschlossener Tür, dabei hatte ich mich darauf natürlich besonders gefreut.

Am letzten Tag waren wir im Museu Calouste Gulbenkian, ein Ölmilliardär hat der Stadt Lissabon seine Kunstschätze und einen großen Teil seines Vermögens 1955 vermacht. Eröffnet wurde es 1969 zum 100. Geburtstag des Stifters. Auf dem weitläufigen Gelände mit Garten finden im Sommer Open Air Konzerte statt. Außerdem gehören ein Konferenzzentrum, ein eigenes Orchester, und eine Bibliothek zur Anlage.











Japan 19. Jahrhundert, alles mit Seide gestickt.

Zum Abschluss waren wir in der Vasco da Gama Mall und haben da lecker gegessen.

Nicht weit von unserem Hotel befindet sich der Praca Marques de Pombal, in dessen Mitte eine Statue des ersten Marquis von Pombal steht die 1934 eingeweiht wurde.
Da in der Nähe haben auch die Stadtrundfahr -Busse gehalten, die wir täglich genutzt haben.