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Verfasst: Mittwoch 26. Juli 2017, 06:33
von Wolfgang-R
..danke für eure Hinweise.
Werde dann nur die obere Veredelungsstelle mit Schafwolle (Damenstrumpf hab' ich nicht) einwickeln.

Verfasst: Montag 24. Juli 2017, 14:05
von Glockenblume
Ich auch nicht und damit fahre ich am besten. Die Natur kennt keine Schutzsäcke und Flies
Zur Not kann man bei Spätfrösten zu einem Flies greifen.

Verfasst: Montag 24. Juli 2017, 09:41
von teasing georgia
Die Methoden Strumpfhose, Fichtenzweige oder Juteband hab ich in den ersten Jahren auch angewandt, jetzt schütze ich nichts mehr.

Verfasst: Samstag 22. Juli 2017, 20:08
von Ginny
:s01::s01::s01:
ich seh dich :s01:

Verfasst: Freitag 21. Juli 2017, 10:31
von Ginny
toll Wolfgang, dein Garten hat sich sehr verändert:s22:

Verfasst: Freitag 21. Juli 2017, 09:13
von Wolfgang-R
..danke für eure Beiträge
Malva schrieb
Die Frage inwieweit man schützen sollte, läßt sich besser beantworten wenn an weiß um welche Rosen es sich handelt.
...
Leonardo da Vinci, Nostalgie, Goldelse, Aquarell, ... die anderen Namen könnte ich nachreichen.

Dann werde ich wohl die untere und obere Veredelungsstelle schützen und auf die Hauben verzichten. Nächstes Jahr bin ich dann schlauer.

Ich habe sie in die Betonringe rings um den Teich gepflanzt.
Bild

Verfasst: Donnerstag 20. Juli 2017, 22:30
von Malva
Die Frage inwieweit man schützen sollte, läßt sich besser beantworten wenn an weiß um welche Rosen es sich handelt.

Geschützt werden sollte die Veredelungsstelle. Immer mit einem Material, daß nicht wirklich dicht ist. Moos mit Strumpfhose war die Methode meiner Wahl bei Leonardo da Vinci, den es aber doch nach fünf Jahren dahin gerafft hat.

Die Rosa rugosa Hybriden Schneekoppe und Moje Hammarberg , die im Vorgarten stehen habe ich in den ersten drei oder vier Jahren mit Moos und Bast geschützt. In den letzten Wintern, FRühjahren habe ich nicht mehr geschützt.

Generell sagt man wohl, daß auf Stamm veredelte Rosen nicht so langlebig seien wie auf normale Unterlagen veredelte.

Verfasst: Donnerstag 20. Juli 2017, 19:28
von Kris
ich hab nur eine Hochstammrose...Stanwell Perpetual...da hab ich im ersten Jahr eine alte Strumpfhose um die Veredlungsstelle gewickelt....ätzend...erstens die da rumwickeln und zweitens, im Frühjahr wieder abkriegen...

Folie würde ich auf keinen Fall nehmen, evtl. die im Winter angebotenen Jutesäcke,
aber meistens sind die zu klein, weil man ja die gesamte Krone einpacken muss....

Tannenreisig kann man eigentlich ganz gut darin befestigen....

ich mache jetzt nix mehr :s22:

Verfasst: Donnerstag 20. Juli 2017, 16:24
von Ginny
Hallo Wolfgang,

wir hatten über Jahre eine Rosarium Uetersen als Hochstammrose und haben keinen Winterschutz angebracht. Nur in einem sehr kalten Februar haben wir Tannenreisig und zerknülltes Zeitungspapier zwischen die Äste gesteckt, auch mal einen großen Papiersack über die Krone gestülpt.
Bloß keine Plastikfolie oder -säcke nehmen, weil darunter Schwitzwasser entsteht.

Spätfröste sind immer gefährlich, weil tagsüber das Holz erwärmt wird, bei klaren Frostnächten, womöglich noch mit Ostwind, rafft es die Pflanzen/Sträucher dahin.
So auch manchmal die Kamelien.

Verfasst: Donnerstag 20. Juli 2017, 14:42
von Rosenfee
Hallo Wolfgang,

ich habe in den ersten beiden Wintern bei meiner Hochstammrose Tannenreisig um die Veredelungsstelle gebunden und sie auch mit einer luftdurchlässigen Folie umwickelt. Aber ich fand, dass beim "Entwintern" zuviele junge Triebspitzen gelitten haben. Darum bekommen sie bei mir keinen Winterschutz mehr. Unten herum hatte ich sowieso schon von Anfang an nichts gemacht. Die neue Hochstammrose aus dem letzten Herbst musste gleich ohne alles auskommen. Sie stehen bei mir allerdings auch auf einen recht kleinen Hof, also ein bisschen geschützt.

Verfasst: Donnerstag 20. Juli 2017, 13:40
von Wolfgang-R
Hallo an alle

Habe die letzten 35 Jahre bis auf eine Kletterrose mit Rosen nix am Hut gehabt. Nun habe ich seit 2 Jahren mehrere Hochstammrosen. Eine davon hat es durch Spätfrost dahingerafft.
Im Internet steht sehr viel widersprüchliches. Angefangen von Laub anhäufeln.. der andere sagt - bloß kein Laub, da sind Pilze drin.. etc.

Bin bisher dazu gekommen, dass ich unten so eine runde Kokusmatte hinmache und die obere Veredelungsstelle mit Schafswolle umwickle. Darüber dann eine weisse luftdurchlässige Haube stülpe.
Es geht ja wohl in erster Linie darum, die Rosen im Frühjahr vor Wärme/Sonne zu schützen, um einen vorzeitigen Austrieb zu verhindern.

Liege ich damit richtig, oder braucht man eigentlich gar nix tun?