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Wir waren im Fürst Pückler-Park in Branitz, ein wunderbarer, riesengroßer Landschaftsgarten, inspiriert von den englischen Landschaftsgärten.
Fürst Pückler (1785 - 1871) war ein ziemlich wilder Geselle und hat sich viel in der Welt herumgetrieben, sich von allen möglichen Dingen inspirieren lassen, und auch so ziemlich sein gesamtes Geld für diese Parkgestaltung ausgegeben.
In diesem Park stehen etliche wunderschöne, riesengroße Bäume - und es ist sehr viel Wasser vorhanden, dafür so gut wie keine blühenden Blumenrabatten oder ähnliches (bis auf die Bepflanzung rund ums Schloß).
Die Fremdenführerin hat uns während der Busfahrt seine Lebensgeschichte erzählt, und zwar so interessant, dass ich vorhabe, mir ein Buch über ihn zuzulegen.



Und das ist der gute Mann - der dürfte sich ziemlich aufgeführt haben, deshalb auch die etwas provokante Werbung.




Und das ist das Schloß - das ist rundherum mit wunderbaren Blumenrabatten geschmückt.


Das ist der Blick in die andere Richtung - von der Stiege zurück.

Schloßrückseite:






Hier sieht man ein nachgebautes Schweizer Bauernhaus.


An diesem Blick kann man sehr gut die "Technik" bei der Landschaftsgärnerei sehen - es werden immer duch die Bepflanzung Sichtachsen geschaffen, die den Blick gezielt lenken.
Hier wandert der Blick gelenkt zwischen den Bäumen, die immer näher zusammenrücken, auf dieses Haus, welches im Hintergrund steht.

Hier hat man es geschafft, dass sich das Schloß, obwohl in einiger Entfernung zu diesem Teich, darin spiegelt.




Diese Brücke ist durch die jüdische Kultur inspiriert - im Geländer sieht man den Davidsstern.




Diese Pyramide, in einem Teich gelegen, ist das Grabmal Pücklers - nach seinen Plänen erbaut.