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Verfasst: Samstag 2. November 2013, 09:38
von Rosenfee
Sehr interessant, Malva:s21:

Verfasst: Samstag 2. November 2013, 00:27
von Malva
Schaut mal, darüber bin ich heut' gestolpert:

http://www.vonribbeck.de/html/alte-birnen.html

Verfasst: Freitag 1. November 2013, 12:44
von Rosenfee
Nee, wusste ich nicht:s22: Aber wir haben unseren Baum auch ganz doll lieb:s19:

Verfasst: Freitag 1. November 2013, 08:11
von Pru
Oh, solche Illustrationen sind wunderschön, Sarah. Einfach zum nicht-dran-sattsehen-können.:s19:

Das mit der Genussreife ist so eine Sache, Rosenfee. Ich steige da nicht ganz dahinter, wenn doch so viele Komponenten Einfluss auf die Bäume, Blüte, Frucht und Reife haben - wie beispielsweise Wetter, Standort des Baumes, Boden, Feuchtigkeit etc. - wie kann man dann genau festlegen, wann die Früchte geerntet werden können und wie lange sie halten? Noch dazu habe ich gelesen, dass Früchte, die man lagern möchte, früh gepflückt werden, woraus ich schließe, dass diese noch nicht ganz reif sind. Wo ist meine Oma, wenn ich sie brauche, die hätte es gewusst?! *Haare rauf*

Was mir auch noch aufgefallen ist: wie gern doch in dem ein oder anderem Text davon gesprochen wird, dass eine Sorte verzichtbar sei, sobald sie über irgendeinen Makel verfügt und sei es nur, dass sie die Frechheit besitzt, nicht willig überall unproblematisch zu wachsen. So was ärgert mich unglaublich, wenn eine Sorte anspruchsvoll ist, dann kann man ja auch einfach von einer 'Liebhabersorte' reden ohne ihr gleich ihre ganze Existenz abzusprechen.

Wusstest du, dass du eine Liebhabersorte hast?! :s02:

Verfasst: Donnerstag 31. Oktober 2013, 07:54
von teasing georgia
Hmmm, Mehlbüdel ! :s13:
Mit Birnen hört sich der auch gut an, ich kenne ihn auch nur mit heißen Kirschen.

Verfasst: Mittwoch 30. Oktober 2013, 18:03
von sarah
ein toller thread und eine besonders tolle bestimmung.:s21: klasse, pru!

das rezept klingt sehr gut, ich packe es mal in unsere rezepteecke? dann findet man es besser wieder.:s13:

ich bin heute über kirschen (Kirschen für den König ) bei einem buch über birnen Beste Birnen bei Hofe: Potsdamer Pomologische Geschichten gelandet. ich liebe diese illustrationen!

allerdings sind das eher büchlein (18,6 x 14,8 x 1,4 cm ) und dafür ist mir der preis dann zu hoch. ich hätte am liebsten alle bestellt, birnen, äpfel, orangen....

aber irgendwann gibt es die mal gebraucht...(die "kirschen für den könig" gabs für 5,90 gebraucht...da hab ich mir schnell das büchlein bestellt:s10: als belohnung für meine viele arbeit momentan;))

Verfasst: Mittwoch 30. Oktober 2013, 16:37
von Ginny
genau,
aber wenn man sie auf die Birnen legt, wird die Unterseite glitschig von den Birnen und nimmt das Aroma auf:s13:

Verfasst: Mittwoch 30. Oktober 2013, 14:47
von Malva
Das hört sich an wie meine Hefeklöße. Wie du schon beschrieben hast auf Tuch über Wasserbad gegart, dann sind sie nicht! :s02: glibschig außen. Hier werden sie aufgerissen, dann kommt etwas flüssige Butter und Zucker mit Zimt in die Öffnung, angedickte Kirschen dazu, fertig. Deine Birnen kann ich mir nun aber noch viel besser vorstellen, weil ich Birnen eben wirklich liebe.

Die Rosenfee Birne sieht wirklich zum Anbeißen lecker aus, und nein, Pru, ich habe es nicht geschafft. Mir lief das Wasser im Munde zusammen beim Betrachten der Photos aus dem Link. MMMMhhhhh.

Verfasst: Mittwoch 30. Oktober 2013, 13:45
von Ginny
Duftkuchen ist ein ganz normaler Hefeteig, der als ganzer Kloss in oder über einer kochenden Flüssigkeit gegart wird. Jede(r) hat da so sein Rezept, mache legen ihn in ein Leinentuch und hängen ihn über die dampfende Flüssigkeit.

Ich schäle zuerst die frisch gepflückten Birnen, halbiere oder viertel sie, gebe sie mit ganz wenig Wasser, etwas Zucker, Zitronenscheiben und- schalen und einer Zimtstange in einen großen, flachen Topf, lasse sie aufkochen.
Dann lege ich den Mehlbüddel auf die Birnen, lege den Deckel auf den Topf und lasse das ganze 45 Minuten leise köcheln. Denn nehme ich den Mehlbüddel vorsichtig heraus, dicke die Birnenflüssigkeit mit etwas angerührtem Vanllepuddingpulver an.

Der Mehlbüddel wird in Scheiben geschnitten, die Birnen heiß dazu serviert. GG liebte auch noch Vanilesauce dazu.

Der kalte Mehlbüddel schmeckt auch gut mit Butter bestrichen als Stuten.

Verfasst: Mittwoch 30. Oktober 2013, 13:41
von Rosenfee
Nochmal "Bingo", Pru:s21: Bis auf die Genusszeit bis November stimmt die Beschreibung aus Deinem Link zur Köstlichen 100%ig. Danke:s19:

Verfasst: Mittwoch 30. Oktober 2013, 13:36
von Pru
Ginny, was ist Duftkuchen/Mehlbüddel? Ich leck' mir schon beim Namen das Schnäuzchen …:s12:

Verfasst: Mittwoch 30. Oktober 2013, 13:33
von Ginny
Bingo Pru,
die abgebildete Augustbirne ist genau die, welche im Garten der Großeltern wuchs.
Wenn Oma die eingekocht hat, wurde sie im Weckglas rosa, eine tolle Birne zu Duftkuchen (Mehlbüddel)

Die Köstliche von Charneux ist die, welche wir hier vor 3 Jahren gepflanzt haben, sie soll einen tollen Geschmack haben.

Freunde haben vor 2 Jahren einen alten Bauern/Reiterhof ersteigert, da bei ist auch eine Obststreuwiese mit vielen alten Obstsorten, auch Birnbäume.
Viele Sorten sind unbekannt (noch) aber die Williamsbirne ist auch dabei, köstlich.

Verfasst: Mittwoch 30. Oktober 2013, 10:29
von Pru
So, nun habe ich deine Birne mal hier hin verschleppt, Rosenfee, hoffentlich ist es dir recht.
Aber der Reihe nach, also, als erstes hatte ja Ginny von einer Augustbirne gesprochen und ich habe hier eine ganz hübsche gefunden, vielleicht ist sie es ja oder ihr zumindest ähnlich: Augustbirne. Wenn nicht, macht das auch nichts, denn sie ist auch so einfach nur lecker anzuschauen.:s22:
Dann habe ich in meinem Buch einen Hinweis auf eine Birne gefunden, die man zum Nachreifen in Seidenpapier einschlug, sie heißt Le Lectier. Das hat mich hier hin verschlagen und wenn ihr es schafft, da durch zu kucken ohne das Verlangen nach einer guten Birne zu verspüren, dann seid ihr besser als ich.:s22:

Malvas Birne könnte von der Größe her wohl eine Wildbirne sein, aber es ist Jahre her, dass ich die letzte live gesehen habe, also werde ich mich im nächsten Jahr mal zu der Stelle aufmachen und hoffen, dass sie noch steht, dann werden wir sehen.

Und jetzt unser Prunkstück. Also ohne auf Reifezeit, Baumwuchs, Geschmack und was weiß ich zu achten, lief mir die hier über den Weg. Was meinst du, Rosenfee, wär' das ein Tip?


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