Ein allgemeiner Gedanke darüber, wie gut es uns doch geht

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Marion aus Ostfriesland
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Beitrag von Marion aus Ostfriesland »

Es wird einem erst dann bewußt, wenn es einem fehlt! Es gibt so viele kleine Sachen, die man immer als selbstverständlich hingenommen hat und nie einen Gedanken daran verschwendet hat. Wenn man es plötzlich nicht mehr hat, dann weiß man solche Sachen schätzen zu lernen. Ein paar persönliche Beispiele:
In einem Vierpersonenhaushalt ein zweites WC!
Eine Dusche, bei der man das Wasser mit Thermostat einstellen kann
Einen Einhebelmischer in der Küchenspüle
Ein Kinderzimmer!
Eine Geschirrspülmaschine
Fenster die dicht sind und bei denen man im geschlossenen Zustand die Nachbarn im Haus gegenüber der Hauptsrasse nicht mehr hören kann
Ein gedämmtes Dach, so daß man eine konstante Temperatur im Haus hat
und so weiter...
Aber ich mag mich nicht beschweren. In bin froh, überhaupt ein Dach über dem Kopf zu haben, nachdem ich das eigene sehr plötzlich verloren habe. Dieses Dach befindet sich direkt neben der Baustelle, auf der das neue Haus entsteht, ich kann also jederzeit in meinem geliebten Garten entschwinden. Außerdem bin ich dankbar dafür, daß ich schon mit einer einzigen Bewerbung sofort genommen wurde und natürlich, daß wir alle gesund sind!

Edit: Und nun sehe ich gerade blauen Himmel! Die Wolken lichten sich.
Zuletzt geändert von Marion aus Ostfriesland am Sonntag 23. Juni 2013, 11:52, insgesamt 1-mal geändert.
Cristata
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Beitrag von Cristata »

Uli, Du hast so Recht, :s21: uns gehts wirklich sehr gut, man sollte viel öfter daran denken und sich nicht über Kleinigkeiten grämen, ist allerdings manchmal leichter gesagt/geschriebern als getan...

Süße Eichhörnchen =)
Zuletzt geändert von Cristata am Sonntag 9. Juni 2013, 02:38, insgesamt 1-mal geändert.
PEJA
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Beitrag von PEJA »

Uli,
ich stimme dir voll und ganz zu :s21: u.d habe auch nichts hinzuzufügen.
Rosenfee
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Beitrag von Rosenfee »

Das sehe ich ganz genauso, Uli! Ich freue mich auch jeden Tag wieder, dass es uns so gut geht. Ich bin auch jeden Abend dankbar, dass ich in ein Bett zum Schlafen gehen kann und nicht irgendwo draußen nächtigen muss.
uli21
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Beitrag von uli21 »

Ich mache mir immer mehr Gedanken darüber, wie gut es mir persönlich eigentlich geht - und jetzt besonders, wenn ich mir die vielen, vielen Opfer der Flutkatastrophe anschaue, oder von Krankheit Geschlagene in meinem näheren Umfeld (und auch hier im Forum), bzw. Freunde, die mit Schicksalssschlägen zu kämpfen haben.

Ich glaube, wir sollten uns alle angewöhnen, die schönen Dinge, die wir haben und genießen, auch tatsächlich bewusst wahrzunehmen.
Und angesichts der vielen Katastrophen, die rundherum passieren, bin ich schon vor einiger Zeit draufgekommen, wie gut es mir eigentlich geht - wenn ich zB meinen Garten anschaue, wenn ich an meinem Lieblingsplatz sitze und das alles genießen kann.

Ich hab zwar keine Reichtümer, aber ich denke, ich habe trotzdem mehr als viele andere, die eben zB keinen Garten (oder sonstigen Rückzugsort) haben, wo man die Seele baumeln lassen kann und sich an den Pflanzen und Blumen erfreuen kann.

Wie seht ihr das?

Sind wir nicht alle viel zu sehr damit beschäftigt, dem großen Glück nachzujagen, dass wir dabei auf das kleine, tägliche vergessen? Ich versuche das für mich immer mehr zu verinnerlichen und mich an den kleinen Dingen, die ich JETZT habe, zu freuen.
uli
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