Gott, mein Tag fing heute schon wieder mit Ärger an....
Ich hab auf einem Weihnachtsmarkt in Wien einen Hut gesehen, der mir total gefallen hat. Nachdem ich aber nicht mehr soviel Geld dabeihatte, hab ich mir von der Verkäuferin dort eine Karte geben lassen, den Hut fotografiert und die Herstellerin angeschrieben, ob sie mir diesen Hut schicken kann.
Sie hat mir das zugesagt und geschrieben, der Hut kostet 119,- Euro, dafür verrechnet sie keine Versandgebühren.
Der Hut hätte aber in Wien 89,- Euro gekostet - also doch um einiges weniger. Und ich hab geschrieben, das wär mir doch zu teuer für "so nebenbei".
Ich hab auch gefragt, WIESO der Hut auf einmal um 30 Euro teurer ist, und sie hat gemeint, er wäre in Wien falsch ausgepreist gewesen, sie gibt ihn mir aber um 89,- Euro. Darüber hab ich mich gefreut und ihr geschrieben, ich lege dann halt 10,- Euro aufs Porto drauf...
Ich hab also aufgerundet und 100,- Euro überwiesen.
Und heute ist mein Hut gekommen - und ich hab eine unliebsame Überraschung erlebt:
Ich musste 10,- Euro Versandgebühren bezahlen - offensichtlich Strafporto.
Die Gute hat den Hut nämlich UNFREI verschickt.... - und das Beste daran ist - sie hat ihn in Österreich aufgegeben...
Sie ist nämlich in Bayern und ist von Fürstenzell nach Schärding/OÖ gefahren, was lt. Google Maps eine knappe Viertelstunde Fahrzeit ist.
Das Packerl hätte von Schärding 4,60 gekostet....
Ich hab also für ein Porto von 4,60 stolze 21 Euro bezahlt....
Ich finde das total unverfroren und hab ihr jetzt ein nicht mehr ganz so nettes Mail geschickt.
uli