Verfasst: Samstag 26. März 2011, 12:40
Die schlechte Nachricht sind die Winterschäden:rolleyes: Auch bei den Stauden wird es da wohl einige Ausfälle geben: Sgar Ajuga reptans ( der einheimische Günsel) sieht ziemlich tot aus...
Gestern abend hab ich mit Nova telefoniert, bei ihr scheint es auch so zu sein, daß die Rosen diesen Winter mehr gelitten haben als im letzten.
Wahrscheinlich liegt es am nassen Herbst und frühen Wintereinbruch einerseits (dadurch konnten die Pflanzen nicht richtig ausreifen), und an der relativ langen, sehr sonnigen und windigen Kahlfrostperiode im Vorfrühling andererseits.
Ich war auch im Winter oft mit den Hunden im Rosenpark und konnte das gut beobachten: Bis Mitte Februar sah alles noch richtig gut aus. Dann gab es eine kurze Wärmeperiode, in der der Saft wahrscheinlich schon eingeschossen ist und anschließend mehrere Wochen Kahlfröste mit starkem Wind und fast durchgehend sonnigem Wetter. Anschließend war bei den meisten kleineren und/oder öfterblühenden Rosen alles oberhalb der Abdeckung schwarz.
Mit dem eigentlichen Schnitt fange ich drühestens nächste Woche an. wegen der Standort-Angaben für die Sangerhausen-Raritäten mußte ich aber bei deren Nachbarrosen schon die eine oder andere Abdeckung anheben, um nach den Namensschildern zu gucken.
Was dabei zutage kam war schon sehr gruselig: Viele empfindlichere Sorten sind schwarz bis in den Boden...
Letztes Jahr mußten auch viele bodeneben zurückgeschnitten werden, aber meistens gab es zumindest unterhalb der Abdeckungen doch noch einen Hauch von grün.
Die Hoffnung stirbt zuletzt! Daher gehe ich optimistischerweise davon aus, daß auch dieses Jahr die allermeisten wieder austreiben...Klar ist aber trotzdem schon, daß die Komplett-Verluste diesmal wesentlich größer sein werden
Was ich in 15 Rosen-Jahren hier noch nie gesehen hatte: Es gibt sogar (teilweise erhebliche) Schäden an Gallica-Hybriden und Moosrosen
Zwar müssen da voraussichtlich keine komplett zurückgeschnitten werden, aber einige doch ca. zur Hälfte und/oder einzelne Triebe bodeneben.
Weniger Schäden scheint es diesmal bei den Ramblern zu geben. Die hatten allerdings (im Gegenatz zum letzten Winter) auch Winterschutz.
Einige Öfterblühende am Bogengang müssen auf Neustart, die meisten Einmalblühenden dagegen haben diesmal weniger Totholz dazwischen.
Weil es immer noch Nachtfröste gibt, sind die Abdeckungen bei den meisten Öfterblühenden noch drauf. Da, wo ich in der Nachbarschaft schon was gepflanzt habe, sind sie größtenteils schon ausgedünnt und gelockert, aber noch nicht komplett entfernt. Das passiert nächste Woche dann beim Schneiden und wird sicher noch manchen Schock bereit halten
Gestern abend hab ich mit Nova telefoniert, bei ihr scheint es auch so zu sein, daß die Rosen diesen Winter mehr gelitten haben als im letzten.
Wahrscheinlich liegt es am nassen Herbst und frühen Wintereinbruch einerseits (dadurch konnten die Pflanzen nicht richtig ausreifen), und an der relativ langen, sehr sonnigen und windigen Kahlfrostperiode im Vorfrühling andererseits.
Ich war auch im Winter oft mit den Hunden im Rosenpark und konnte das gut beobachten: Bis Mitte Februar sah alles noch richtig gut aus. Dann gab es eine kurze Wärmeperiode, in der der Saft wahrscheinlich schon eingeschossen ist und anschließend mehrere Wochen Kahlfröste mit starkem Wind und fast durchgehend sonnigem Wetter. Anschließend war bei den meisten kleineren und/oder öfterblühenden Rosen alles oberhalb der Abdeckung schwarz.
Mit dem eigentlichen Schnitt fange ich drühestens nächste Woche an. wegen der Standort-Angaben für die Sangerhausen-Raritäten mußte ich aber bei deren Nachbarrosen schon die eine oder andere Abdeckung anheben, um nach den Namensschildern zu gucken.
Was dabei zutage kam war schon sehr gruselig: Viele empfindlichere Sorten sind schwarz bis in den Boden...
Letztes Jahr mußten auch viele bodeneben zurückgeschnitten werden, aber meistens gab es zumindest unterhalb der Abdeckungen doch noch einen Hauch von grün.
Die Hoffnung stirbt zuletzt! Daher gehe ich optimistischerweise davon aus, daß auch dieses Jahr die allermeisten wieder austreiben...Klar ist aber trotzdem schon, daß die Komplett-Verluste diesmal wesentlich größer sein werden
Was ich in 15 Rosen-Jahren hier noch nie gesehen hatte: Es gibt sogar (teilweise erhebliche) Schäden an Gallica-Hybriden und Moosrosen
Zwar müssen da voraussichtlich keine komplett zurückgeschnitten werden, aber einige doch ca. zur Hälfte und/oder einzelne Triebe bodeneben.
Weniger Schäden scheint es diesmal bei den Ramblern zu geben. Die hatten allerdings (im Gegenatz zum letzten Winter) auch Winterschutz.
Einige Öfterblühende am Bogengang müssen auf Neustart, die meisten Einmalblühenden dagegen haben diesmal weniger Totholz dazwischen.
Weil es immer noch Nachtfröste gibt, sind die Abdeckungen bei den meisten Öfterblühenden noch drauf. Da, wo ich in der Nachbarschaft schon was gepflanzt habe, sind sie größtenteils schon ausgedünnt und gelockert, aber noch nicht komplett entfernt. Das passiert nächste Woche dann beim Schneiden und wird sicher noch manchen Schock bereit halten