Seite 1 von 3
Verfasst: Montag 8. Oktober 2012, 20:48
von Rosenfee
Hallo Juno,
im letzten Winter sind sehr viele Rosen eingegangen, weil es am Anfang des Jahres zu warm war, die Kraft schon in die Triebe zog und dann der starke Kahlfrost kam. Dagegen kann man keine Rose wirklich schützen.
Du kannst Deine Rosen mit Laub und Kompost oder Gartenerde 20 cm anhäufeln, damit die Veredelungstelle geschützt ist. Notfalls treiben die Rosen dann von ganz unten wieder durch. Im Spätwinter kannst Du die Rosen mit Reisig vor der Wintersonne schützen. Eigentlich sind Rosen sehr robust.
Verfasst: Montag 8. Oktober 2012, 20:44
von ~Juno_02
Wir hätten einmal über Jahre hinweg einen sehr schönen Rosenbusch nur leider hat er den einen Winter dannn nicht überstanden. Gibt es irgendwelche Tipps wie man einen Rosenbusch winterfest machen kann? Das wäre echt super wenn hier jemnd etwas dazu schreiben könnte.
Verfasst: Montag 18. Juni 2012, 09:49
von PEJA
Ja, erstaunlicherweise kommen jetzt doch noch so einige Schätzchen durch, mit denen ich nicht mehr gerechnet hatte - Heritage, Nostalgie, Gräfin v.Hardenberg. Bei allen hatte ich die Wurzeln in der Erde, und einfach die Bodendecker drüber wachsen lassen. Nun hatten sie Verschnaufpause im dunklen, feuchten Klima und kommen ganz toll wieder
@ Rosenfee: du hattest mir vor zwei oder drei Jahren einen mickerigen "Baron Girod de l´ain" überlassen, weil du nicht päppeln wolltest. Nachdem er nun auch bei mir so lange herumgemuckelt hat, hat er sich wohl überlegt, dass das Leben in Peja´s Garten doch nicht soo schlecht ist und hat nach drei Blüten in knapp Kniehöhe nun einen Trieb hochgeschossen, der wohl bald so groß ist, wie ich (naja, keine Kunst:s23:).
Aber ich glaube, er will nochmal so richtig loslegen
Darüber freue ich mich sehr....
Verfasst: Sonntag 10. Juni 2012, 17:22
von Rosenfee
So geht es in meinem Garten mit der Souvenir de la Malmaison und Kordes-Schneewittchen:s19: Schneewittchen hat sogar schon zwei Knospen. Die Souvenir wird in diesem Jahr wohl nicht mehr blühen, aber sie hat sich gut berappelt. Und an der Rosenfee kommt ganz zart an der Seite ein neuer Trieb:s08:
Verfasst: Sonntag 10. Juni 2012, 14:45
von sarah
hallo hartmut,
schön, mal wieder von dir zu lesen. und das ist ja eine wirklich sehr 'bunte' mitteilung:s19:
du machst es genau richtig: kurz die schäden aufzählen und dann aber einfach ganz begeistert über das schreiben, was wieder schön austreibt und blüht.
so halte ich das nun auch: wer überlebt, wird glücklich begrüsst und tröstet so über andere winterschäden hinweg.
zu den teerosen: da hat es die verhätschelten und vetätschelten und extra im kübel im winterquartier im wahrsten sinne des wortes "kalt erwischt", aber die teerosen mitten auf der weide sehen gut aus.
besonders weh tat es mir um die wunderschöne und geliebte
lady hilligdon climbing. deshalb war ich sehr froh, als ich neulich für bekannte eine rose besorgt habe und bei dem rosenhändler gab es die lady ach. ich hab nicht lange gezögert und sie wieder gekauft, weil sie mir halt so am herzen liegt.
und was geschieht? ich gehe durch den garten und plötzlich ruft eine ganz helle stimme: "huhu! ich bins! schau doch mal hier rüber!" und was sehe ich: die totgeglaubte lady überrascht mich mit schönen tiefroten neuaustrieben und zwei winzigen knospen!:s06: sie hat mir dann noch versichert, dass sie mir auch nicht böse ist, weil ich eine nachfolgerin von ihr gekauft habe.
und ich bin auch nicht böse, von dieser bezaubernden schönheit nun 2 exemplare zu haben=)
Verfasst: Mittwoch 23. Mai 2012, 21:35
von Ninna
Sarah, ein Jammer ist das! Der Rosenbogen war so schön...
Hier mussten auch einige raspelkurz geschnitten werden, die Westerland hatte ich schon fast ausgebuddelt, weil ich dachte da kommt nix mehr. Beim Ausbuddeln hab ich dann aber doch Austriebe entdeckt und sie wieder zugeschaufelt...
Rosarium Uetersen hat helle Blätter und von den Kübelrosen sind fast alle tot! Die werde ich definitiv nicht ersetzen, da kommt was anderes rein! Wer weiß wie der nächste Winter wird... :verzieh: ...und vertrocknete Triebe hab ich heute auch entfernen müssen. :verzieh:
Verfasst: Mittwoch 23. Mai 2012, 21:12
von Kris
Abraham Darby....raspelkurz....treibt aber wieder aus...ebenso Ambrigde....
James Galway, vorne im Vorgarten, wo es im Winter richtig pfeifft, hatte null Schäden und ist jetzt schon bei ca. 1,50m ...
der übernimmt jetzt die andere Seite des Rosenbogens, wo Louise Odier bald anfängt zu blühen...
Verfasst: Mittwoch 23. Mai 2012, 20:58
von Cristata
Ja, schon komisch
direkt neben meiner Viola steht die englische Cymbaline und die hat überhaupt keine Schäden, nicht mal ein kleines bißchen. Dabei haben am Samstag bei Glockenblume alle geseufzt, dass gerade ihre englischen Rosen erbärmlich auschauen...
Verfasst: Mittwoch 23. Mai 2012, 20:51
von Kris
die beiden sind dick und fett und haben einige Knospen
muss man jetzt nicht verstehen
die Viola hatte ich sogar angehäufelt....
Verfasst: Mittwoch 23. Mai 2012, 20:47
von Cristata
Genau die, Kris. Naja, die morbiden sind halt ein bißchen empfindlich...Wie sind denn Novalis und Gletscher über den Winter gekommen?
Verfasst: Mittwoch 23. Mai 2012, 20:40
von Kris
apropos Viola....das ist doch die, die wir von Jutta gekauft haben, Cristata
bei der zeigt sich auch noch nix
aber da sie unten auf der Wiese sitzt, bekommt sie noch eine Chance...da fällt es garnicht auf, dass was fehlt
Verfasst: Mittwoch 23. Mai 2012, 20:38
von Cristata
Café steht hier wiederum gut da, hat sogar schon drei kleine Knospen. So unterschiedlich ist das...
Verfasst: Mittwoch 23. Mai 2012, 20:35
von Rosenfee
Winter Magic sieht bei mir erstaunlich gut aus. Dafür hat sich Café endgültig verabschiedet.
Sarah, wie schade:(
Verfasst: Mittwoch 23. Mai 2012, 20:34
von Cristata
Sarah *tröst*, in diesem Jahr bleiben viele Rosenbögen erschreckend leer...wie sagte Malva letztens, wir fangen wieder ganz klein an und müssen uns niederknien, um an den Rosen zu scnuppern, so fern sie überhaupt überlebt haben.
Hier sund Winter Magic und Viola definitiv tot, hab sie schon ausgebuddelt und auch bei Ducher, Lavender Pinocchio und Salzaquelle zeigt sich noch so gar nichts :verzieh:
Verfasst: Mittwoch 23. Mai 2012, 19:21
von Kris
oh man, wie furchtbar Sarah
der Rosenbogen war für mich immer das Wahrzeichen deines Gartens
so wie es aussieht, hat sich Mutabilis, obwohl neuer Austrieb kam, doch verabschiedet...werde aber noch mal abwarten...
die Trier X mutabilis rührt sich auch nicht, Marjorie Marshall habe ich schon entsorgt :verzieh:
und....kaum zu glauben....die empfindliche Francesca hat Knospen
alles nicht zu verstehen
Verfasst: Dienstag 22. Mai 2012, 21:21
von Pru
Kennt ihr das: Hintern wie Nilpferd, Mitte wie Kamel und vorne 'nen Rüssel,
Prozellanscherben säumen seinen Weg? Das ist ein Pru!
Es tut mir leid Sarah, ich war durch so viele Threads gehüpft vorhin, dass ich gar nicht gerafft habe,
dass ich mich bei den Winterschäden befinde, habe nur die Rosen gesehen und mich gewundert,
warum unsere Natur so weit zurück ist. Erst jetzt habe ich's kapiert und bin mit dir traurig.
Verfasst: Dienstag 22. Mai 2012, 21:04
von Marion aus Ostfriesland
Sarah, das ist ja megatraurig! Der schöne Rosenbogen.
Peja, meine Astrid hat es auch hart erwischt, sie treibt aber von unten her zaghaft wieder aus... Wird allerdings dauern, bis sie sich wieder zu voller Pracht entwickelt hat.
Verfasst: Dienstag 22. Mai 2012, 18:44
von Rosenfee
uli21 schrieb
PEJA schrieb
Die "Astrid Gräfin v. Hardenberg" habe ich auch verloren - das tut mir auch wirklich leid, sie war immer sehr schön
Ich denke auch, dass einiges jetzt noch vertrockent, denn etliche Rosen haben toll ausgetrieben (Schneewittchen) und nun sieht es mau aus.....
DAGEGEN kann man ja was tun, nämlich gießen?!?! Da muss man ja nicht sehenden Auges zuschauen.
Wir gießen auch ständig, wenn es zu trocken ist...
uli
Nein, Uli, da hilft kein Gießen. Die Adern in den Zweigen/Ästen von den Rosen sind so geschädigt, dass sie nicht mehr genug Saft/Wasser an die Blätter bringen können. Und dieses Vertrocknen zeigt sich leider erst nach einem vielversprechenden Austrieb. Habe ich auch gerade wieder an der Westerland und an meiner namenslosen Kletterrose erlebt.
Verfasst: Dienstag 22. Mai 2012, 16:05
von sarah
das ist ja nur ein bruchteil, aber ich versuche, mich den knospen der überlebenden zuzuwenden. ich will alle verluste nicht besingen, aber ein kleiner aufschrei sollte es schon sein, denn es handelt sich bei zweien zumindest um riesige rosen, die jahre über jahre den fehngarten besonders geschmückt haben, die eine an den rosenbögen und die andere über 5 meter hoch an der hauswand bis zum dach.................