Unser Forum

Wenn das "Grundgerüst" aus Leit-/Langtrieben groß/hoch genug ist, kann man bei öfterblühenden Kletterrosen im Frühjahr die Neben-/Seitentriebe - je nach Sorte, bei Mme Alfred Carrière z.B. sehr stark - zurückschneiden.
Sie verzweigen sich dann und bilden mehr Blüten.

Speziell die Triebe der GdF machen wirklich schöne Bögen - wenn sie also nicht über den Zaun auf den Gehsteig hängen, lass ich sie so.:s21:
Und bei den anderen schau ich mir die Triebe genau an.
JETZT werd ich sowieso noch nicht schneiden, weil es ja noch zu kalt ist. Ich will ja nicht, dass mir die Schnittstellen abfrieren.
uli

Ich lasse bei meiner Ghislaine die Triebe so hängen wie so gerade wachsen. Nur die, die über den Weg hinauswachsen binde ich an den Bogen.

Kletterrosen werden eigentlich nicht geschnitten. Man kann allerdings die Triebe etwas einkürzen und alte verholzte Triebe entfernen. Und eben alles, was tot ist oder dürre Zweiglein hat. Dann lichtet man nur aus. Die Triebe an der Ghislaine würde ich am Bogen festmachen.

So - der Frühling kommt hoffentlich doch demnächst und damit einhergehend die Frage:

Wie schneid ich meine Rosen??

Zunächst die Ghislaine de Feligonde - die hat wundeschöne, gebogenene lange Triebe bekommen, schön oberhalb des Bogens zu sehen. Was mach ich mit denen?
Schneiden oder an den Bogen binden??



Und dann noch zwei weitere Kletterrosen:

Hier sieht man einen langen Trieb, die anderen sind noch kürzer.
Die dürren Blätter schaun natürlich auch nicht grade erbauend aus.


Hier sieht man nicht sehr viel, aber ein Trieb geht hoch hinauf, in den Querbogen. Das ist die Compassion.

Soll ich diese Rosen schneiden???:s03::s03:
uli