Die Tiertafel
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ich hab gestern eine schöne nachricht gelesen:
Betreff: Kostenlose Hilfe für Tiere Obdachloser - Düsseldorfer Projekt sehr erfolgreich
Kostenlose Hilfe für Tiere Obdachloser
Düsseldorfer Projekt sehr erfolgreich
Underdog, eine Initiative des Obdachlosen-Vereins FiftyFifty in Düsseldorf kümmert sich seit 2 Jahren um die medizinische Erstversorgung der Tiere von Obdachlosen. Jeden Mittwoch werden in den Räumen der Sozialstation “Axept” Hunde und Katzen kostenlos behandelt. Finanziert wird das Projekt des Franziskanerbruder Matthäus Werner von Spenden und dem Land NRW. Über die Tiere die Menschen erreichen, ist die Philosophie des Schirmherren von Underdog. Während die ehrenamtlich arbeitenden Tierärzte die Patienten behandeln, bekommen die Halter von der Sozialarbeiterin einen Kaffee angeboten. So kommt man leichter ins Gespräch und kann versuchen, auch den Menschen zu helfen. “Tiere sind oft die einzigen Vertrauten von Obdachlosen. Dass ihnen im Krankheitsfall unbürokratisch und kostenlos geholfen wird, ist ein tolles Engagement der Stadt Düsseldorf, das ich mir für andere Städte auch wünschen würde.”, so Andrea Thümmel, Pressesprecherin bei TASSO e.V., Europas größtem Haustierzentralregister.
TASSO e.V.
Frankfurter Str. 20 ● 65795 Hattersheim ● Germany
Telefon: +49 (0) 6190.937300 ● Telefax: +49 (0) 6190.937400
eMail: newsletter@tasso.net ● HomePage: www.tasso.net
Betreff: Kostenlose Hilfe für Tiere Obdachloser - Düsseldorfer Projekt sehr erfolgreich
Kostenlose Hilfe für Tiere Obdachloser
Düsseldorfer Projekt sehr erfolgreich
Underdog, eine Initiative des Obdachlosen-Vereins FiftyFifty in Düsseldorf kümmert sich seit 2 Jahren um die medizinische Erstversorgung der Tiere von Obdachlosen. Jeden Mittwoch werden in den Räumen der Sozialstation “Axept” Hunde und Katzen kostenlos behandelt. Finanziert wird das Projekt des Franziskanerbruder Matthäus Werner von Spenden und dem Land NRW. Über die Tiere die Menschen erreichen, ist die Philosophie des Schirmherren von Underdog. Während die ehrenamtlich arbeitenden Tierärzte die Patienten behandeln, bekommen die Halter von der Sozialarbeiterin einen Kaffee angeboten. So kommt man leichter ins Gespräch und kann versuchen, auch den Menschen zu helfen. “Tiere sind oft die einzigen Vertrauten von Obdachlosen. Dass ihnen im Krankheitsfall unbürokratisch und kostenlos geholfen wird, ist ein tolles Engagement der Stadt Düsseldorf, das ich mir für andere Städte auch wünschen würde.”, so Andrea Thümmel, Pressesprecherin bei TASSO e.V., Europas größtem Haustierzentralregister.
TASSO e.V.
Frankfurter Str. 20 ● 65795 Hattersheim ● Germany
Telefon: +49 (0) 6190.937300 ● Telefax: +49 (0) 6190.937400
eMail: newsletter@tasso.net ● HomePage: www.tasso.net
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Tierheime werden ja auch vom Landkreis mit unterstützt. Aber dennoch sind sie alle auf Spenden angewiesen. Es gibt nur 2 oder 3 Leute, die dort angestellt sind. Der Rest ist ehrenamtlich dort tätig oder macht das freie soziale Jahr.
Solche Gitterkisten in den Supermärkten habe ich schon lange nicht mehr gesehen.
Solche Gitterkisten in den Supermärkten habe ich schon lange nicht mehr gesehen.
So ein großer Gitterkorb für Tierfutterspenden steht auch bei uns im nahen Supermarkt.
Ich finde das auch eine wunderbare Idee - interessieren würde mich, wie sich das erhält, bzw. wo die ihre Futtersachen herkriegen. Ich bilde mir ein, dass ich da unlängst einen Fernsehbericht darüber gesehen habe. Eh auch aus Deutschland.
Wäre eine gute Sache, das auch in Wien aufzuziehen - aber wie??
Wenn man sowas "hauptberuflich" macht, müsste man ja auch einen gewissen Verdienst dabei haben, sonst geht sich das ja nicht aus. - Und ehrenamtlich - dafür fehlt wahrscheinlich bei vielen die Zeit.
Das is so wie mit den Tierheimen: irgendwie muss sich die Sache ja auch finanzieren. Und ich denke nicht, dass das nur mit Spenden geht....
uli
Ich finde das auch eine wunderbare Idee - interessieren würde mich, wie sich das erhält, bzw. wo die ihre Futtersachen herkriegen. Ich bilde mir ein, dass ich da unlängst einen Fernsehbericht darüber gesehen habe. Eh auch aus Deutschland.
Wäre eine gute Sache, das auch in Wien aufzuziehen - aber wie??
Wenn man sowas "hauptberuflich" macht, müsste man ja auch einen gewissen Verdienst dabei haben, sonst geht sich das ja nicht aus. - Und ehrenamtlich - dafür fehlt wahrscheinlich bei vielen die Zeit.
Das is so wie mit den Tierheimen: irgendwie muss sich die Sache ja auch finanzieren. Und ich denke nicht, dass das nur mit Spenden geht....
uli
Zuletzt geändert von uli21 am Donnerstag 10. Januar 2008, 16:39, insgesamt 1-mal geändert.
hallo fdr, na, wer ist denn so frech, dich "verrückter hund" zu nennen? (verrückt ja, aber hund?:D)
ne, spass beiseite, du hast schon sehr schön unterschieden und beim vorletzten punkt greift und unterstützt die tiertafel. und das ist wirklich ganz toll und sollte auch überall bekannt gemacht werden.
Eine weitere kleinere Gruppe von Menschen braucht das Haustier als alleinigen/letzten Partner. Hier muss wirklich beiden geholfen werden.
siehe auch: http://www.abendblatt.de/daten/2007/12/28/831495.html
wenn ich natürlich an leute denke, die irgendwo sitzen mit einem pappschild und einem hund, bin ich auch immer hin- und hergerissen: dient das tier, um mehr mitleid zu erwecken? oder braucht dieser mensch dieses tier als seelische unterstützung? man kann es schlecht unterscheiden. das ist eine gratwanderung und da möchte ich kein urteil fällen. ich kann ja schlecht stundenlang hund und mensch beobachten, um zu entscheiden, ob es dem tier gut geht oder ob es nur benutzt wird.
dass drogenabhängige alles tun, um an ihren stoff zu kommen, ist bekannt.
aber gerade das ist es ja, was bei der tiertafel so gut ist: die helfen mit futter- und sachspenden!
ich hab hier mal im baumarkt sehr gestutzt, als wir an der kasse standen: da war ein grosser pappkarton direkt dahinter und darauf stand: futterspenden für den tierschutz XXX. dann hab ich reingecshaut: der war gut gefüllt mit whiskas-döschen, hundefutter etc. DA ging mir ein licht auf: viele tierhalter kaufen das futter palettenweise - und an der kasse ist es dann kein grosser verlust, ein oder 2 dosen davon zu spenden....eigentlich ne gute idee.
ne, spass beiseite, du hast schon sehr schön unterschieden und beim vorletzten punkt greift und unterstützt die tiertafel. und das ist wirklich ganz toll und sollte auch überall bekannt gemacht werden.
Eine weitere kleinere Gruppe von Menschen braucht das Haustier als alleinigen/letzten Partner. Hier muss wirklich beiden geholfen werden.
siehe auch: http://www.abendblatt.de/daten/2007/12/28/831495.html
wenn ich natürlich an leute denke, die irgendwo sitzen mit einem pappschild und einem hund, bin ich auch immer hin- und hergerissen: dient das tier, um mehr mitleid zu erwecken? oder braucht dieser mensch dieses tier als seelische unterstützung? man kann es schlecht unterscheiden. das ist eine gratwanderung und da möchte ich kein urteil fällen. ich kann ja schlecht stundenlang hund und mensch beobachten, um zu entscheiden, ob es dem tier gut geht oder ob es nur benutzt wird.
dass drogenabhängige alles tun, um an ihren stoff zu kommen, ist bekannt.
aber gerade das ist es ja, was bei der tiertafel so gut ist: die helfen mit futter- und sachspenden!
ich hab hier mal im baumarkt sehr gestutzt, als wir an der kasse standen: da war ein grosser pappkarton direkt dahinter und darauf stand: futterspenden für den tierschutz XXX. dann hab ich reingecshaut: der war gut gefüllt mit whiskas-döschen, hundefutter etc. DA ging mir ein licht auf: viele tierhalter kaufen das futter palettenweise - und an der kasse ist es dann kein grosser verlust, ein oder 2 dosen davon zu spenden....eigentlich ne gute idee.
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Hallo sarah,
das ist bestimmt eine gute Sache. Ich selbst wurde erst kürzlich als "verrückter Hund" bezeichnet.
Ich habe bisher sehr viele verschiedene Arten von Leuten/Tierhaltern kennengelernt.
Da sind schon mal die grosse Masse der Durchschnittleute die ihre Hunde, Katzen, Tauben usw. artgerecht halten und auch eine (soziale oder auch familiäre) Beziehung zu solch ein Tier eingehen.
Weiter gibt es wohl einen Menge Leute die sich ein Tier aus "sportlichen" Gründen halten. Von "hat mein Papagei nicht einen schönen Schnabel" bis "meine Taube war die erste beim Flug von Brüssel nach Berlin".
Eine weitere kleinere Gruppe von Menschen braucht das Haustier als alleinigen/letzten Partner. Hier muss wirklich beiden geholfen werden.
Ich kenne aber auch eine letzte Gruppe von Mitmenschen, die sich einen (besser zwei) Hund(e) halten weil sie als sozialschwache auch für den Hund Futter - und Pflegegeld erhalten. Dieses Geld geht leider in vielen Fällen für Drogen oder Alkohol der Halter drauf.
Ich (wir) selbst haben z.Zt. kein Haustier. Einfach, weil wir nicht genügend Zeit für solch eine Kreatur haben (leider).
Später vielleicht einmal.
Die Tiertafel selbst finde ich sehr gut.
das ist bestimmt eine gute Sache. Ich selbst wurde erst kürzlich als "verrückter Hund" bezeichnet.
Ich habe bisher sehr viele verschiedene Arten von Leuten/Tierhaltern kennengelernt.
Da sind schon mal die grosse Masse der Durchschnittleute die ihre Hunde, Katzen, Tauben usw. artgerecht halten und auch eine (soziale oder auch familiäre) Beziehung zu solch ein Tier eingehen.
Weiter gibt es wohl einen Menge Leute die sich ein Tier aus "sportlichen" Gründen halten. Von "hat mein Papagei nicht einen schönen Schnabel" bis "meine Taube war die erste beim Flug von Brüssel nach Berlin".
Eine weitere kleinere Gruppe von Menschen braucht das Haustier als alleinigen/letzten Partner. Hier muss wirklich beiden geholfen werden.
Ich kenne aber auch eine letzte Gruppe von Mitmenschen, die sich einen (besser zwei) Hund(e) halten weil sie als sozialschwache auch für den Hund Futter - und Pflegegeld erhalten. Dieses Geld geht leider in vielen Fällen für Drogen oder Alkohol der Halter drauf.
Ich (wir) selbst haben z.Zt. kein Haustier. Einfach, weil wir nicht genügend Zeit für solch eine Kreatur haben (leider).
Später vielleicht einmal.
Die Tiertafel selbst finde ich sehr gut.
hallo, ich möchte euch die tiertafel e.v. http://www.tiertafel.de/ vorstellen, meine freundin christine grüter berichtet darüber in der monatlichen sozialsirene im k-netz ( http://www.k-netz.de/)
Tiertafel e.V.
In derAusgabe der SOZIALSIRENE Januar 2007 hatte ich bereits von der seelischen Not für Mensch & Tier berichtet, wenn – bedingt durch die knapp kalkulierten Regelsätze von Alg II und Sozialgeld – so mancher sich seinen Hund oder seine Katze finanziell nicht mehr leisten kann und ihn/sie verzweifelt ins Tierheim bringt. Damals habe ich mich gefragt, warum die Tiere nicht bei ihren ihnen vertrauten Menschen bleiben können, statt im Heim sitzen zu müssen, wo ja auch für ihr Futter, ihre Unterkunft und ihre medizinische Betreuung gezahlt werden muß. Man könnte diese Geldmittel ja z. B. in Form von Futter- & Tierarztgutscheinen, direkt an die Betroffenen geben; damit wäre Mensch & Tier geholfen, und die Heime wären nicht überfüllt. Wer den Artikel nochmal lesen möchte, findet ihn unter http://www.k-netz.de/forum/showtopic.ph ... d5997cff1b wie übrigens alle bisher erschienenen Ausgaben; man muß nur die Seite hinunterscrollen.
Inzwischen hat sich jedoch, analog zur Tafel eV. für arme Menschen, die Tiertafel e.V. für arme Tiere gegründet. Dieser deutschlandweite Verein stellt sich auf der Wbseite http://www.tiertafel.de/ vor; er will Haustiere in kurz- oder langfristigen Problemsituationen durch artgerechte Ernährung unterstützen und präventiv schlechte Haltung, die Abgabe ins Tierheim oder gar das Aussetzen verhindern. Gesucht werden SponsorInnen, ehrenamtliche MitarbeiterInnen sowie Geld- & Sachspenden. Auf der genannten Seite kann man auch einen Flyer über die Tiertafel abrufen und/oder ein Banner für die eigene Homepage herunterladen. Da es sich um einen neuen Verein handelt, sind natürlich noch längst nicht in allen Orten Niederlassungen vertreten; unter der Kategorie „Ausgabestellen“ kann man allerdings die bereits vorhandenen sowie die in Planung abrufen, und unter „Notfälle“ findet man eine Tiervermittlung.
Auf http://www.n-tv.de/894622.html gibt es den Erlebnisbericht einer Alg II-Bezieherin, deren zwei Katzen von einer Tiertafel in Brandenburg versorgt werden; vor allem aber kommt Claudia Hollm zu Wort, die den Verein mit 250 Ehrenamtlichen im Oktober 2006 gegründet hat. Auch die Leiterin des Tierheims Berlin hält die Tiertafel für eine gute Sache, weil sie den Tieren hilft, in ihrem angestammten Zuhause bleiben zu können. Sogar das Bundessozialministerium begrüßt lt. Auskunft einer Sprecherin derartige soziale Einrichtungen, äußerte sich allerdings nicht näher dazu.
Unter http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,524857,00.html findet sich ein Bericht von der Tiertafel Hamburg. In der Hansestadt leben über 142 000 BezieherInnen von Leistungen nach Hartz IV, entsprechend groß ist der Andrang bei der dortigen Tiertafel. Für viele ist ihr Haustier ein wichtiger (wenn in manchen Fällen nicht gar der wichtigste) soziale Bezugspunkt in ihrer Situation der Armut, der Ausgrenzung und der Einsamkeit. „Ich würde lieber selbst verhungern, bevor meinem kleinen Simba der Magen knurrt“, wird eine Hundehalterin zitiert, die regelmäßig zur Tiertafel kommt. Grund genug, das Projekt zu unterstützen und an möglichst vielen Orten Tiertafeln einzurichten!
Christine Grüter, Emden
[mail="chrgrueter@compuserve.de"]chrgrueter@compuserve.de[/mail]
Tiertafel e.V.
In derAusgabe der SOZIALSIRENE Januar 2007 hatte ich bereits von der seelischen Not für Mensch & Tier berichtet, wenn – bedingt durch die knapp kalkulierten Regelsätze von Alg II und Sozialgeld – so mancher sich seinen Hund oder seine Katze finanziell nicht mehr leisten kann und ihn/sie verzweifelt ins Tierheim bringt. Damals habe ich mich gefragt, warum die Tiere nicht bei ihren ihnen vertrauten Menschen bleiben können, statt im Heim sitzen zu müssen, wo ja auch für ihr Futter, ihre Unterkunft und ihre medizinische Betreuung gezahlt werden muß. Man könnte diese Geldmittel ja z. B. in Form von Futter- & Tierarztgutscheinen, direkt an die Betroffenen geben; damit wäre Mensch & Tier geholfen, und die Heime wären nicht überfüllt. Wer den Artikel nochmal lesen möchte, findet ihn unter http://www.k-netz.de/forum/showtopic.ph ... d5997cff1b wie übrigens alle bisher erschienenen Ausgaben; man muß nur die Seite hinunterscrollen.
Inzwischen hat sich jedoch, analog zur Tafel eV. für arme Menschen, die Tiertafel e.V. für arme Tiere gegründet. Dieser deutschlandweite Verein stellt sich auf der Wbseite http://www.tiertafel.de/ vor; er will Haustiere in kurz- oder langfristigen Problemsituationen durch artgerechte Ernährung unterstützen und präventiv schlechte Haltung, die Abgabe ins Tierheim oder gar das Aussetzen verhindern. Gesucht werden SponsorInnen, ehrenamtliche MitarbeiterInnen sowie Geld- & Sachspenden. Auf der genannten Seite kann man auch einen Flyer über die Tiertafel abrufen und/oder ein Banner für die eigene Homepage herunterladen. Da es sich um einen neuen Verein handelt, sind natürlich noch längst nicht in allen Orten Niederlassungen vertreten; unter der Kategorie „Ausgabestellen“ kann man allerdings die bereits vorhandenen sowie die in Planung abrufen, und unter „Notfälle“ findet man eine Tiervermittlung.
Auf http://www.n-tv.de/894622.html gibt es den Erlebnisbericht einer Alg II-Bezieherin, deren zwei Katzen von einer Tiertafel in Brandenburg versorgt werden; vor allem aber kommt Claudia Hollm zu Wort, die den Verein mit 250 Ehrenamtlichen im Oktober 2006 gegründet hat. Auch die Leiterin des Tierheims Berlin hält die Tiertafel für eine gute Sache, weil sie den Tieren hilft, in ihrem angestammten Zuhause bleiben zu können. Sogar das Bundessozialministerium begrüßt lt. Auskunft einer Sprecherin derartige soziale Einrichtungen, äußerte sich allerdings nicht näher dazu.
Unter http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,524857,00.html findet sich ein Bericht von der Tiertafel Hamburg. In der Hansestadt leben über 142 000 BezieherInnen von Leistungen nach Hartz IV, entsprechend groß ist der Andrang bei der dortigen Tiertafel. Für viele ist ihr Haustier ein wichtiger (wenn in manchen Fällen nicht gar der wichtigste) soziale Bezugspunkt in ihrer Situation der Armut, der Ausgrenzung und der Einsamkeit. „Ich würde lieber selbst verhungern, bevor meinem kleinen Simba der Magen knurrt“, wird eine Hundehalterin zitiert, die regelmäßig zur Tiertafel kommt. Grund genug, das Projekt zu unterstützen und an möglichst vielen Orten Tiertafeln einzurichten!
Christine Grüter, Emden
[mail="chrgrueter@compuserve.de"]chrgrueter@compuserve.de[/mail]