Verfasst: Donnerstag 25. Oktober 2007, 14:23
SALZBOHNEN
wurden früher bei uns immer gemacht, es gab sogar eine spezielle Bohnensorte dafür.
Die Bohnen wurden schräg geschnibbelt und schichtweise mit Salz in einen Tontopf gepackt, mit einem sauberen Leinentuch bedeckt und einem dicken Stein beschwert, dann dunkel und kalt gestellt. In der 1. Zeit wurde die Gärung täglich kontrolliert und das Tuch ausgewaschen.
Durch die Salzgärung wurden die Bohnen haltbar gemacht, genau wie beim Weißkohl-Sauerkraut.
Für den Verzehr wurde die entsprechende Portion herausgenommen und gut gewässert, das Wasser wurde mehrmals erneuert.
Aus den Bohnen wurde Eintopf gekocht, genau so wie der grüne Bohnen-Eintopf.
Oder s.g. Stampfbohnen, dafür die gut gewässerten Bohnen in einen größeren flachen Topf geben, mit Wassser bedecken und aufkochen.
Dann Kartoffeln schälen und in grobe Würfel schneiden, mit gerebbeltem, getrocknetem Bohnenkraut auf die Bohnen geben. Pro Person wurde eine Scheibe (oder nach Bedarf) frischen Schweinebauch oberdrauf gelegt, mit etwas schwarzem Pfeffer gewürzt und dann gar gekocht.
Dann den Schweinebauch herausnehmen, die Kartoffeln mit den Bohnen stampfen und abschmecken. Die Masse sollte nicht zu dickstampig sein, aber dicker, als eine Suppe. Jeder erhält einen Klacks Bohnenstamp auf den Teller und eine Scheibe Bauch, manche kochen auch noch Rauchenden mit.
Dann kenne ich noch gestovte Bohnen
Dafür die Bohnen wässern und gar kochen.
Dann wird eine Bechamelsauce gemacht und die Bohnen in die Sauce gegeben, abschmecken und fertig.
Schmeckt mit Salzkartoffeln sehr gut zu grober Bratwurst und Frikadellen, also alles, was keine Sauce gibt.
Bechamelsauce
nach Bedarf geräucherten, gestreiften Speck in Würfel schneiden und in einem großen flachen topf auslassen, evtl. etwa Margarine/Butter dazu. Eine große Zwiebel pellen und in feine würfel schneiden, in den ausgelassenen Speck geben, leicht anschwitzen. Je nach Menge 2-3 Eßl. Mehl dazugeben und wieder ganz leicht anschwitzen, dabei gut mit einem Schneebesen durchrühren, damit nichts anbrennt, was sehr schnell passiert.
Vorher etwas gekörnte Brühe in ca. 1/2l kochendem Wasser auflösen.
Die Speck-Zwiebel-Mehlmasse mit 1/4 l kalter Milch ablöschen, dabei ständig rühren und dann sofort die heiße Brühe dazu. Mit etwas Salz, Maggi und frisch geriebener Muskatnuss würzen.
Die Bohnen in die Bechamelsauce geben und noch einmal erhitzen, fertig.
Es liest sich schlimmer, als es ist.
Für mich ist eine Bechamelsauce immer sehr schnell gemacht, wenn ich die Zutaten im Hause habe. Ab und an mache ich auch Bechamelkartoffeln mit ganz viel frischer Petersilie.
wurden früher bei uns immer gemacht, es gab sogar eine spezielle Bohnensorte dafür.
Die Bohnen wurden schräg geschnibbelt und schichtweise mit Salz in einen Tontopf gepackt, mit einem sauberen Leinentuch bedeckt und einem dicken Stein beschwert, dann dunkel und kalt gestellt. In der 1. Zeit wurde die Gärung täglich kontrolliert und das Tuch ausgewaschen.
Durch die Salzgärung wurden die Bohnen haltbar gemacht, genau wie beim Weißkohl-Sauerkraut.
Für den Verzehr wurde die entsprechende Portion herausgenommen und gut gewässert, das Wasser wurde mehrmals erneuert.
Aus den Bohnen wurde Eintopf gekocht, genau so wie der grüne Bohnen-Eintopf.
Oder s.g. Stampfbohnen, dafür die gut gewässerten Bohnen in einen größeren flachen Topf geben, mit Wassser bedecken und aufkochen.
Dann Kartoffeln schälen und in grobe Würfel schneiden, mit gerebbeltem, getrocknetem Bohnenkraut auf die Bohnen geben. Pro Person wurde eine Scheibe (oder nach Bedarf) frischen Schweinebauch oberdrauf gelegt, mit etwas schwarzem Pfeffer gewürzt und dann gar gekocht.
Dann den Schweinebauch herausnehmen, die Kartoffeln mit den Bohnen stampfen und abschmecken. Die Masse sollte nicht zu dickstampig sein, aber dicker, als eine Suppe. Jeder erhält einen Klacks Bohnenstamp auf den Teller und eine Scheibe Bauch, manche kochen auch noch Rauchenden mit.
Dann kenne ich noch gestovte Bohnen
Dafür die Bohnen wässern und gar kochen.
Dann wird eine Bechamelsauce gemacht und die Bohnen in die Sauce gegeben, abschmecken und fertig.
Schmeckt mit Salzkartoffeln sehr gut zu grober Bratwurst und Frikadellen, also alles, was keine Sauce gibt.
Bechamelsauce
nach Bedarf geräucherten, gestreiften Speck in Würfel schneiden und in einem großen flachen topf auslassen, evtl. etwa Margarine/Butter dazu. Eine große Zwiebel pellen und in feine würfel schneiden, in den ausgelassenen Speck geben, leicht anschwitzen. Je nach Menge 2-3 Eßl. Mehl dazugeben und wieder ganz leicht anschwitzen, dabei gut mit einem Schneebesen durchrühren, damit nichts anbrennt, was sehr schnell passiert.
Vorher etwas gekörnte Brühe in ca. 1/2l kochendem Wasser auflösen.
Die Speck-Zwiebel-Mehlmasse mit 1/4 l kalter Milch ablöschen, dabei ständig rühren und dann sofort die heiße Brühe dazu. Mit etwas Salz, Maggi und frisch geriebener Muskatnuss würzen.
Die Bohnen in die Bechamelsauce geben und noch einmal erhitzen, fertig.
Es liest sich schlimmer, als es ist.
Für mich ist eine Bechamelsauce immer sehr schnell gemacht, wenn ich die Zutaten im Hause habe. Ab und an mache ich auch Bechamelkartoffeln mit ganz viel frischer Petersilie.