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Dann brauch ich wohl wirklich 4-5 Pflanzen pro qm.
Ich werde in den nächsten Tagen mal mit Eggert telefonieren.
Leider ist ja wieder Regen angesagt, so dass die Rodung des Walls nicht so schnell über die Bühne geht, wie ich gehofft hatte.

Verlass' Dich da besser auf die Angaben von Eggert - sie sind sehr realistisch. Ich habe dort Wildrosen und Lavendel für Hecken gekauft und bin bestens beraten worden. Ich habe am Teich nur zwei Cotoneaster gepflanzt. Sie wachsen, wie schon gesagt, nicht sehr schnell. Haben vielleicht jeder ca. 1 qm in 4 Jahren erreicht - so grobe Schätzung...

Rosenfee, was würdest du sagen, wieviele Pflanzen (Container20/30) man pro qm braucht, damit die Fläche schnell geschlossen ist ? Die Baumschulen geben ja oft etwas zu viel an....

Bei mir ist es der ganze flache Cotoneaster. Giersch schafft es z.T. noch dazwischen zu wachsen. Alles andere Unkraut wächst dort nicht mehr.

Ist das der Cotoneaster dammeri radicans (Teppichmispel) ?
Dann habe ich noch den Cotoneaster salicifolius 'Parkteppich' (Felsenmispel) gefunden.
Der erste bleibt wohl ganz flach, der 2. wird ca. 20 - 30 cm hoch.
Er sollte halt schon schnell die Fläche begrünen, denn an den Wall ist (zum Unkraut rupfen) ganz schlecht dran zu kommen.

Ich würde auch den Cotoneaster wählen. Bei uns wächst die kriechende Form am Teich. Sieht auch im Winter sehr schön aus und wuchert auch nicht.

Wenn davor Rosen etc stehen werden, würde ich tatsächlich etwas grün bleibendes wählen. Dann sieht es dort im Winter nicht so kahl aus.
Peja

An Cotoneaster habe ich eigentlich auch als erstes gedacht....

Die erwähnten Sorten Symphoricarpos und Stephanandra sind Varianten, die niedrig bleiben, also lt. Eggert nicht höher als 60 cm werden, und wurden mir für diesen Zweck von der Baumschule empfohlen.
Allerdings habe ich ein bisschen die Befürchtung, dass irgendwann doch wieder ein Gestrüpp daraus wird, und eigentlich würde ich mir als Hintergrund für die Sträucher , Rosen und Stauden, die am Fusse des Walls wachsen sollen, einen ruhigeren Hintergrund wünschen, der durch eine Cotoneaster-Bepflanzung wohl eher gegeben wäre.

Mit Eggert habe ich bisher auch nur sehr gute Erfahrungen gemacht, ich habe auch schon viel von dort bezogen.

Die Schneebeere kenne ich auch, sie ist wirklich sehr anspruchslos. Wuchert wie verrückt und muss demnach alle paar Jahre mal radikal mit der Heckenschere runtergeschnitten werden. Sonst wuchert es nur noch nach oben und untenrum bleibt sie kahl.
Das würde ich allerdings auch mit der Kranzspiere machen, wobei die sicherlich etwas niedriger bleibt.
Beide werden allerdings im Winter kahl. Vielleicht wäre eine grünbleibende Cotoneaster eine Alternative? Ich habe eine Sorte, die sehr flach am Boden kriecht, es gibt aber auch welche, die bogig überhängend wachsen, also auch in die Höhe gehen.
Baumschule Eggert ist übrigens sehr zu empfehlen.
Von dort habe ich mehrere schon recht große Bäume und eine komplette Berberitzenhecke gekauft, keinerlei Verluste durch eingehen oder mickerig sein.
Gruss,
Peja

Ach ja, Knallerbsenstrauch kenne ich auch, nur diesen klingenden Namen nicht:D

Rosenfee, ich kenne diese genauen Pflanzen-Bezeichnungen auch erst, seitdem die Baumschule Eggert sie mir als Alternativen für die Wallbepflanzung genannt hat
Wobei - Symphoricarpos war mir allerdings schon bekannt, das ist ja der Knallerbsenstrauch (Schneebeere), und der Bodendecker eben die kleine Variante davon.

Eden, Du kennst Pflanzen:s06: Ich musste mir eben erstmal Buchstabe für Buchstabe die Namen abschreiben und dann googeln. Nee, ich kenne beide nicht, hören sich aber von der Beschreibung her sehr gut als Bodendecker an.

Cristata schrieb
Sie waren im Angebot und haben alle zusammen 48 Euros gekostet. Im Sommer hätte ich 78 Euronen berappen müssen...:rolleyes:

Das geht ja wirklich.

Wir haben jetzt auf dem Wall mit dem Abtragen der Gras-und Unkraut-Schicht angefangen, wenn alles fertig ist, will ich den Wall entweder mit Symphoricarpos chenaultii Hancock oder mit Stephanandra incisa Crispa bepflanzen....dann brauch ich auch so eine Riesenmenge....
Hat vielleicht jemand Erfahrung mit diesen Pflanzen ?

Buchseinfassungen finde ich auch sehr schön. Aber man braucht ja soooo viele davon, das geht ganz schön ins Geld. Ich hab hier drei riesige Kugeln stehen, so 1 - 1,20 m Durchmesser und wenn die geschnitten werden, fallen genug Stecklinge an. Das dauert natürlich und man braucht Geduld, aber dafür zum Nulltarif. Um unsere Terrasse stehen dreijährige Pflanzen, die sehen schon ganz ordentlich aus.

Sie waren im Angebot und haben alle zusammen 48 Euros gekostet. Im Sommer hätte ich 78 Euronen berappen müssen...:rolleyes:

100 Buchsbabies......
Was bezahlt man denn für so ein Baby ?

Habe heute 10 Paletten mit je 10 Buchsbabies im Angebot gekauft und gleich gepflanzt. Nun haben die beiden Beete eine komplette Einfassung aus Buchs (und ich bin völlig ). Ist zwar alles nicht richtig symetrisch geworden, (die Beete sind halt ein wenig schief angelegt) jeder Gartenarchitekt würde sich wohl die Haare raufen, aber was solls, uns gefällts trotzdem.

Cristata schrieb
So ganz ohne Rasen...ich glaube, ein wenig grün brauchen wir doch. Aber falls es mit dem Garten nebenan klappen sollte, kommen da auf jeden Fall Rindenmulchwege hin. Eure gefallen mir so gut!

Ich persönlich liebe ja Kies - Kieswege, Kiesflächen, Kiesrondelle.... - die haben allerdings den Riesennachteil, dass man sie eigentlich ständig ausputzen müsste, damit sie was gleichschauen.
uli

Na gut, das würde sich doch ziemlich beißen...Aber Du machst das schon:s21:

Dann geht es schon, aber bei mir würden sie direkt nebeneinander stehen...