Re: Wir kommen nicht daran vorbei - CORONA...
Verfasst: Dienstag 31. März 2020, 09:50
Mir geht es wie euch, persönlich kenne ich niemanden der infiziert ist oder war. Bisher Glück gehabt. Ich verfolge natürlich auch die Meldungen aus den Pflegeeinrichtungen sehr aufmerksam und gehe wirklich davon aus, daß es auch einfach mit Glück zu tun hat, ob der Virus hineindringen kann oder eben auch nicht. Da nun mehr nicht mehr zu meist jüngere Personen erkranken wird auch bei uns in Deutschland die Sterberate ansteigen. Dazu und auch zum Thema Medien empfehle ich den neuen Podcast von Drosten, den kann man ja auch lesen. 
Zumindest weiß ich jetzt, daß ich mir eine Veränderung in der Berichterstattung nicht nur einbilde. Sogar wir haben uns am Anfang nach Jahren mal wieder eine Talkshow angesehen und das als informativ empfunden. Inzwischen geht es mir wie Georgia. Schon die vielen Sondersendungen nach den eigentlichen Nachrichten sind mir zu viel. Wenn die Meldungen schon erledigt sind, bleibt nichts Wichtiges oder wirklich berichtenswertes übrig und die Sendungen gefallen mir dann überhaupt nicht. Deshalb meiden wir sie nun.
Dass das normalen Programm sich dann verschiebt und Aufnahmen daher sehr erschwert sind stört mich auch. Auch, daß das normale Programm dann noch so oft zusätzlich umgestellt wird stört mich. Wir schauen im Moment auch ganz viel aus der Mediathek oder aus der eigenen Konserve.
Bei unserem Lidl Markt am Ort ist es jetzt so, daß jeder einen Wagen nehmen muss, der von jemandem am Griff mit Desinfektionsmittel abgewischt wird. So meinen sie, sei es einfacher, daß die Menschen Abstand halten. Vor Corona sind wir oft nur mit einem eigenen Korb dort hinein gegangen. Wirklich Schlange stehen mussten wir hier noch nicht. Das liegt bestimmt daran, daß wir ja das große Gewerbegebiert mit Real, Aldi, Lidl und Jawoll haben. Rossmann und DM sind dort auch, nur getrennt durch den Lidl Markt. Und einen Kilometer vorher gibt es direkt im Ort noch Rewe und weitere 800 m zurück zu uns noch einmal Aldi. Wenn man in die Nachbarorte fährt, beginnen die jeweils auch mit den Niederlassungen von weiteren Märkten wie Netto, Edeka, Penny und Famila.
Kein Wunder also, daß wir noch keine Schlangen gesehen haben außer beim Bäcker direkt im alten Dorfkern.
Zumindest weiß ich jetzt, daß ich mir eine Veränderung in der Berichterstattung nicht nur einbilde. Sogar wir haben uns am Anfang nach Jahren mal wieder eine Talkshow angesehen und das als informativ empfunden. Inzwischen geht es mir wie Georgia. Schon die vielen Sondersendungen nach den eigentlichen Nachrichten sind mir zu viel. Wenn die Meldungen schon erledigt sind, bleibt nichts Wichtiges oder wirklich berichtenswertes übrig und die Sendungen gefallen mir dann überhaupt nicht. Deshalb meiden wir sie nun.
Dass das normalen Programm sich dann verschiebt und Aufnahmen daher sehr erschwert sind stört mich auch. Auch, daß das normale Programm dann noch so oft zusätzlich umgestellt wird stört mich. Wir schauen im Moment auch ganz viel aus der Mediathek oder aus der eigenen Konserve.
Bei unserem Lidl Markt am Ort ist es jetzt so, daß jeder einen Wagen nehmen muss, der von jemandem am Griff mit Desinfektionsmittel abgewischt wird. So meinen sie, sei es einfacher, daß die Menschen Abstand halten. Vor Corona sind wir oft nur mit einem eigenen Korb dort hinein gegangen. Wirklich Schlange stehen mussten wir hier noch nicht. Das liegt bestimmt daran, daß wir ja das große Gewerbegebiert mit Real, Aldi, Lidl und Jawoll haben. Rossmann und DM sind dort auch, nur getrennt durch den Lidl Markt. Und einen Kilometer vorher gibt es direkt im Ort noch Rewe und weitere 800 m zurück zu uns noch einmal Aldi. Wenn man in die Nachbarorte fährt, beginnen die jeweils auch mit den Niederlassungen von weiteren Märkten wie Netto, Edeka, Penny und Famila.
Kein Wunder also, daß wir noch keine Schlangen gesehen haben außer beim Bäcker direkt im alten Dorfkern.
Also aus Familie, Freundeskreis, Kollegen, Nachbarn, Bekannten? Wir bisher nicht. Es gibt allerdings eine Bloggerin von Instagram, der ich folge, die sich infiziert hat. Sie ist 43, lebt in Bayern und hat am Wochenende das positive Ergebnis bekommen und berichtet jetzt in ihren Stories auf Insta, wie es sich damit so lebt. Sie hat einen eher leichten Verlauf, trotzdem heftige Kopfweh, Halsschmerzen, wenig Husten und Fieber, dafür seit 2 Tagen Geschmacks- und Geruchsverlust, es klingt nicht wirklich lustig. Trotzdem interessant, sowas aus 1. Hand zu erfahren. Angeblich soll sich ja 70 % der Bevölkerung im Lauf der Zeit infizieren, also nicht schlecht, schon mal zu hören, was auf einen zu kommen könnte. Wenn man denn den leichten Verlauf bekommt, was wir ja alle hoffen.
Äh, gestern. Nein, keine Nudeln und Konserven, auch kein Klopapier (haben jetzt 2 Pakete, da sind wir für ein paar Tage versorgt 
1x), Nagellackentferner (2x), Unter- und Überlack (je 1x), Wattepads (2x), Duschgel (3x, horte ich aber schon seit Jahren, bin ein Duschgeljunkie), Nagelfeile (1x), Shampoo (2x), Haarkur (1x), Gesichtswasser (1x), Kosmetiktücher (2x), Nagellack (1x hellrot, 1x zartrosa, 1x hellblaugrau, bin Sammler 
), Sonnenschutz (2x), Lippenpflege (2x) und die Lieblingsmascara (1x) in der Drogerie eingekauft. Sollte bis zum Sommer reichen. Naja, bis auf Seife und Handcreme. Und es gab noch drei Tafel Nougatschokolade. Die wird aber spätestens zu Ostern aufgegessen sein. 
Dankeschön.
Haben schon damit gerechnet. Wir wollten ja wieder nach Berlin bzw. Potsdam. Konnten aber umbuchen auf Anfang August. Nur, ob es dann besser wird? Bin schon etwas skeptisch, befürchte ja fast, dies Jahr wird keiner mehr besonders viel reisen können. Gerade in Hotels und Pensionen mit vielen Leuten ist die Ansteckungsgefahr doch recht hoch. Aber vielleicht irre ich mich ja auch, hoffentlich. Sonst könnte es für unsere süße kleine Pension in Potsdam auch das endgültige Aus bedeuten. 
