Herbstarbeit im Staudenbeet

~thunderwitch

Beitrag von ~thunderwitch »

Hi Uli, jetzt wird die Lücke ja doch noch geschlossen.

Gruß
tw
uli21
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Beitrag von uli21 »

Hallo Marion!!
Das wäre ganz nett - ich hab selber auch eine pinkfarbene Aster, die ist aber inzwischen (3.Jahr) ca. 1,70m hoch.
Sie blüht wunderschön, man muß sie aber ordentlich festbinden.
Wenn deine wirklich kleinbleiben, ist das ein Hit - bei mir wird alles irgendwie überdimensional...außer meinem Garten, der wird irgendwie immer kleiner und voller...
Meine Adresse:
Ulrike Uhlik
Lupinenweg 17
A-1220 Wien

Womit kann ich mich revanchieren?

DANKE
uli
Zuletzt geändert von uli21 am Samstag 21. September 2002, 15:28, insgesamt 1-mal geändert.
Marion aus Ostfriesland
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Beitrag von Marion aus Ostfriesland »

Hallo Uli!
Ich habe kleinwüchsige Astern in der Farbe Pink. Sind ungefähr 40 cm hoch und wachsen schön kompakt. Sie haben oben eine geschlossene Blütenfläche. Möchtest du davon was haben? Dann schick ich dir was nach Wien. Oder soll ich dir erst ein Foto davon machen? Sie blühen jetzt gerade, und sitzen immer noch voll Knospen.
Sach mal Bescheid!
Gruß,
Marion aus Ostfriesland
uli21
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Beitrag von uli21 »

thunderwitch schrieb
Also, hab ich das jetzt richtig verstanden, du buddelst die Dahlien mit den Knospen ein???:s12::s12::s12::s12::s12:


Na, ich nehme zu deinen Gunsten an, dass das ein Verschreiber war.

Einen hab ich aber noch Hibiskus, winterhart, weiß mit rot, rosa mit dunklem Herz, blaublütig. Wie wäre das???

Viele Blüten!

tw

KNOLLEN, KNOLLEN, KNOLLEN.....

Hibiscus ist doch ein Strauch, der baumartig ist - hab schon zwei davon.
Ich glaub, ich bleib bei den Astern.
u
~thunderwitch

Beitrag von ~thunderwitch »

Also, hab ich das jetzt richtig verstanden, du buddelst die Dahlien mit den Knospen ein???:s12::s12::s12::s12::s12:


Na, ich nehme zu deinen Gunsten an, dass das ein Verschreiber war.

Einen hab ich aber noch Hibiskus, winterhart, weiß mit rot, rosa mit dunklem Herz, blaublütig. Wie wäre das???

Viele Blüten!

tw
uli21
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Beitrag von uli21 »

Wieso sollte ich die auch nicht mögen??
Sie sind sehr schön, allerdings muß man da ja die Knospen wieder ausbuddeln, ist mir zu mühsam...
Echinacea hat meine Nachbarin, da hab ich jetzt Samen davon. In rosa, natürlich...
Was ich an Rosen nicht mag: sind irgendwie sperrige, ungleichmäßige Sträucher mit wenigen Blüten drauf - ich mag lieber kompakte Pflanzen mit viiieeelen, viiieeelen Blüten drauf, die irgendwie auch eine gleichmäßige Form haben.
u
~thunderwitch

Beitrag von ~thunderwitch »

Sie hasst Rosen. Ich fasse es nicht.:s07:

Ich könnte dir noch einen Sonnenhut anbieten. Allerdings blühen die überwiegend gelb, orange, rot, kupferrot, rotrot, oder rosa. So weit mir bekannt ist, blühen sie bis zum Frost.
Oder Dahlien. Aber wahrscheinlich magst du die auch nicht?!

tw
uli21
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Beitrag von uli21 »

Ich hasse Rosen!!! Die einzige, die ich liebe, ist meine im Vorgarten, eine rosafarbene, die von Mai-Juni bis November ununterbrochen überreich blüht und herrlich duftet (Foto gibts auch bald) - von meiner Vormieterin.
Außerdem glaub ich nicht, daß Rosen ins Staudenbeet passen, oder?
Anemone + Indianernessel hab ich erst irgendwann im Sommer gepflanzt.
Macht nix, ich hab ja Geduld. Ich hab sie ja auch trotz Mehltau nicht abgeschnitten, vielleicht liegts auch daran.
u
~thunderwitch

Beitrag von ~thunderwitch »

das mit dem Mehltau ist eine üble Sache. Hier ist auch kaum eine Pflanze verschont geblieben. Du schreibst, das deine Indianernessel noch nicht blüht? Das irretiert mich etwas, unsere blüht schon ab Juni etwa. Und in diesem Jahr hatte ausgerechnet sie keinen Mehltau. Die Herbstanemone ist wohl noch sehr jung, oder?
Wie wäre es denn mit einer Rose? Da gibt es doch auch die vielfälltigsten Formen und Farbe?

tw
uli21
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Beitrag von uli21 »

Die Astern sehen ganz gut aus - und ich seh sie überall hochgebunden.
Eine Herbstanemone hab ich - die soll tatsächlich 80cm hoch werden, meine hat aber knapp 40cm - und momentan noch Knospen. Hab auch eine Indianernessel, der es auch noch an Höhe fehlt, die blüht auch noch nicht...
irgendwie hatten wir in diesem Jahr ziemlich viel Mehltau - ihr auch?
u
~thunderwitch

Beitrag von ~thunderwitch »

Haben die Astern denn genügend Futter. Wenn sie so kopflastig sind fehlt ihnen vielleicht ein bestimmter Nährstoff? Irgendetwas, was die Stiele kräftiger werden lässt. Ich glaube Kieselsäure soll da helfen.
Ich hab's. Wie wäre es mit einer Herbstanemone? Sie blüht bis hin zum Frost, ist zartrosa-weiß und wird so ca. 60 - 80 cm hoch, vielleicht etwas mehr, wenn sie gut im Futter steht.
Was hälst du davon?

tw
uli21
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Beitrag von uli21 »

Ich habe eine, die ist wunderschön knallrosa, gut 170cm hoch und ca 3 Jahre alt. Beginnt grad zu blühen. Was mich daran stört: sie fällt so vornüber, ist oben buschig und unten kahl. Hab Minirittersporn darunter gehabt, weiß nicht, ob der wiederkommt.
Ich glaube, das mit den Wachstumshemmern ist ein Gärtnergeheimnis. Sie werden´s dir nicht verraten und auch das Mittelchen wirst du nicht kriegen...
u
~thunderwitch

Beitrag von ~thunderwitch »

das mit den Wachstumshemmern habe ich noch nie gehört. Aber, wenn die Gärtner so etwas haben müsste man es doch auch kaufen können, oder.
Also bei uns im Garten stehen eine weiße und eine bronzefarbene Aster. Sie sind ca. 60 - 80 cm hoch. Und dann haben wir noch verschiedene sogenannte (das mag ich gar nicht recht schreiben - aber egal) "Scheißhausastern". Sie blühen zart bis kräftig lilafarben und sind zwischen 30 und 150 cm hoch. Die kleine haben wir schon an die fünf Jahre. Ich werde mal schauen, ob ich sie fotografieren kann.

tw
uli21
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Beitrag von uli21 »

Ja, die gefallen mir auch - aber die werden immer viel höher, als draufsteht.
Da hab ich irgendwo auch einen Beitrag dazu gelesen: im Gartencenter kriegen die irgendeinen Wachstumshemmer, der dann irgendwie im Beet flöten geht.
Die Idee ist aber gar nicht so schlecht, wenn ich genau arüber nachdenke....:s21::s21:
uli
~thunderwitch

Beitrag von ~thunderwitch »

Wie wäre es dann mit einer halbhohen Asternart? Die gibt es doch auch in wunderschönen Pastelltönen? Sie ist im Frühjahr und Sommer relativ klein und entwickelt sich dann bis zum Hernst zu ihrer vollen Größe.

tw
uli21
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Beitrag von uli21 »

Die Buntnessel steht dort noch gar nicht - ich habe dieses Jahr an anderer Stelle drei gehabt, die aber von den anderen Pflanzen ziemlich unterdrückt wurden (wohl auch zu spät eingesetzt).
Jetzt hab ich eine andere (Ableger steht im WZ), die paßt farblich toll zu diesem Beet und die möcht ich dann im Frühling auspflanzen, dieses Mal rechtzeitig. Und jetzt will ich was herbstliches einsetzen, das dann im nächsten Jahr auch noch da ist, vielleicht blau oder irgend ein Rosaton.
Hab hauptsächlich Pastellfarben, rot mag ich nicht besonders.
uli
~thunderwitch

Beitrag von ~thunderwitch »

Wie wäre es mit Staudensonnenblumen. Sie werden allerdings sehr hoch (1,80 >). Also für den Hintergrund. Fürs Frühjahr kannst du jetzt schon Stiefmütterchen säen. Wenn man sie zeitig genug aussät, blühen sie noch im gleichen Jahr etwas.
Hab ich das richtig verstanden, das die Buntnessel nächstes Jaht dort wieder stehen soll?

tw
uli21
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Beitrag von uli21 »

Hallöle!
Zu deiner Antwort bzgl. Stauden - tja, das weiß ich, fürcht ich, selber noch nicht so genau. Aber ich denke, eine mehrjährige Staude, die erst im Herbst blüht, die dann die Buntnessel ergänzen soll, wär das Gescheiteste - hätte auch den Vorteil, daß sich jetzt auch noch was tut. Nur jetzt was reinstellen, kostet nur Geld und zahlt sich heuer wahrscheinlich auch nicht mehr aus. Und Chrisanthemen sind ja auch mehrjährig. Das Problem ist auch die Höhe: es sollte halt so rund 50cm hoch sein - in der Höhe was zu finden, ist gar nicht so einfach. Die Erfahrung hab ich jedenfalls beim Einkaufen gemacht.

Rund um dieses Loch stehen:
eher dahinter/seitlich rechte Seite rosa Fetthenne, ca 60cm hoch, die jetzt schön blüht, rechts davon Lavendel, ca. genauso hoch, der vereinzelt blüht, linke Seite dahinter Phlox, dunkelrosa, der schön langsam verblüht. Davor hab ich etwas niedrigere gelbe Blumen, die im Sommer sehr üppig blühen (weiß den Namen nicht mehr, sind gefüllte, runde Blüten).
Grüssli
uli
Marion aus Ostfriesland
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Beitrag von Marion aus Ostfriesland »

Hallo Uli!
Zu den Fragen
Nr. 1 ) Möchtest du zusätzlich zur Buntnessel eine Staude pflanzen, oder nur bis zum nächsten Frühjahr die Lücke füllen?
Da hätte ich dann die Idee, einfach einen kleinen Kübel mit Veronika oder Bauernchrysantheme hinzustellen ( mörderisches Wort )
Zu Frage Nr. 2 ) Ich kenne gar keine Frühjahrsblüher außer Bodendecker. Setze doch einfach Tulpen, Muscari usw. da rein. Sie kommen in jedem Jahr wieder und man hat nichts damit zu tun.
Zu 3. ) Hepatica hat schon recht ( bringt wohl ihr Beruf mit sich ) Ich schneide auch grundsätzlich erst im Frühjahr, weil die meisten Sachen eben stark zurückfrieren. Außer natürlich bei den Sträuchern, wo man sowieso direkt nach der Blüte schneidet, wie Forsythie, Blutjohannesbeere, eben die frühjahrsblühenden Sträucher.
Gruß nach Wien,
Marion aus Ostfriesland
Hepatica
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Beitrag von Hepatica »

Hallo uli!
Ich antworte nur mal auf die dritte Frage: Das mit dem "im Saft stehen" trifft auf Birken, Ahörner und Kirschen zu. Wenn man sie im Frühjahr zu spät (sprich März/April) schneidet, sind sie schon dabei, auszutreiben und fangen an, zu bluten. Das meint sie mit "im Saft stehen". Man schneidet generell daher zeitig, also Ende Januar, Februar und März. Wenn man im Herbst schneidet, kann es sein, daß die Sträucher (besonders Rosen, Lavendel, junge Sträucher und Halbsträucher) ziemlich weit zurückfrieren und eventuell auch kaputt gehen. Kommt ganz auf die Stärke des Winters an. Deswegen ist es vorbeugend immer besser, im Frühjahr zu schneiden.

Hepatica
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