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Verfasst: Dienstag 8. Januar 2008, 02:07
von sarah
ich will schon seit ewigkeiten eines meiner lieblings-gemüse-rezepte hier reinschreiben:

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chicoree
gemüsebouillon
1 ei
paniermehl
gewürze
bratfett oder öl

chicoree in kochender gemüsebouillon blanchieren, herausnehmen, abtropfen lassen (gemüsebrühe heb ich auf für ein feines süppchen, daher auch der porree auf dem bild)


ein eigelb verquirlen, würzen (salz, pfeffer, kräuter)
einen suppenteller mit paniermehl füllen

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nun die chicoree erst im ei wälzen, dann in paniermehl. in die pfanne geben und von beiden seiten braten, bis die panade knusprig braun ist.

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herausnehmen und servieren. ich lass dafür jedes kotelett/schnitzel stehen! :)

kleiner tipp: ich lass die "strünke", also das ende, dran, weil die sonst auseinanderfallen. wer das etwas bittere ende nicht mag, kann das dann nachher wegschneiden.

das gabs heut zu den kartoffeln:s13:

Verfasst: Montag 7. Januar 2008, 22:06
von sarah
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Zutaten:
24 Pellkartoffeln, klein, gleichmäßig (eben nach Bedarf.... und Hunger für 2 personen hab ich 11 kleine genommen )
24 Scheibe/n Bacon
1,5 Becher Sahne (ich hab 1 becher für 2 personen genommen)
4,5 Stück Schmelzkäse
3 Zehe/n Knoblauch
300 g Käse, gerieben (ich hatte etwas parmesan, gruyezer und raclettekäse)

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Zubereitung
- Auflaufform einfetten (hab ich vergessen....aber das ganze ist eh fettig genug, kann man also sein lassen)
- die abgekühlten, gepellten Kartoffeln einzeln in Bacon wickeln und in die Form setzen
- Sahne erwärmen, Schmelzkäse darin auflösen und mit Knoblauch würzen
(in ermangelung von schmelzkäse 'sahne' u. 'kräuter' hab ich halt kräuter und kräutersalz in die sahne gegeben, einen löffel schmand untergerührt, nach rezept 3 zehen knoblauch *grins* und das schön im pfännchen heisswerden lassen)


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- dieses über die Kartoffeln gießen, reichlich geriebenen Käse darüber streuen

- gut 10 Minuten bei ca. 200 Grad im Backofen überbacken

tja, weil ich noch länger zeit brauchte für eine arbeit und ein weiteres gericht, hab ich die form erst bei 100° in den backofen gestellt und als der käse verlaufen war, hab ich auf 50° runtergredreht und noch ziemlich lange (ca. 25 min.) bei kleinster hitze im ofen gelassen. normaler backofen, umluft "tut" nicht mehr....

also die kartoffeln waren total durchzogen vom schinkenaroma, einfach köstlich! wir waren beide sehr begeistert:s13:

für leute, die mit den ohren schlackern wegen der kalorien:
ich könnte mir das noch reduzierter vorstellen, jedoch ein feiner schinken (schwarzwälder), feiner geriebener käse, sahne und kräuter sind ein muss. bei der sahne könnte man vielleicht halb sahne/ halb milch machen.....
einfach ausprobieren!

Verfasst: Samstag 5. Januar 2008, 18:09
von sarah
WAN - TAN - SUPPE

für 6 personen:
3 getrocknete shiitakepilze
125 g rohe garnelen (ich nehme meist krabben)
125 g schweinehack
salz nach geschmack
1 el helle sojasauce
1 kleine knoblauchzehe, zerdrückt (da hab ich 5 genommen)
1/4 tl frischer ingwer, feingerieben
4 frühlingszwiebeln, feingehackt
2 l hühnerfond (oder hühnerbrühe aus dem glas)
125 g wan-tan-hüllen aus feinem eierteig (gibts auch fertig im asia-shop tiefgekühlt)
1/2 tl orientalisches sesamöl

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pilze in heissem wasser 30 minuten einweichen. ausdrücken, stiele entfernen, hüte fein zerkleinern. garnelen von schale und darm befreien und fein hacken. pilze,garnelen, schweinehack,salz, sojasauce, knoblauch, ingwer und die hälfte der frühlingszwiebeln gründlich mischen.

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fond erhitzen. diesmal hab ich die hühnerbrühe mindestens 2 stunden leise köcheln lassen, hab eine handvoll krabben dazugegeben und eine frühlingszwiebel, als die füllung fertig war, habe ich aus einem teil davon kleine klösschen geformt und ebenfalls mitgekocht - das macht einen ganz tollen geschmack! zum schluss habe ich alles wieder aus der brühe rausgenommen und nachdem die taschen drin waren (höchstens 3-5 minuten!)noch 2 frische frühlingszwiebeln kleingehackt dazugegeben

für den teig (falls nicht fertig gekauft) 2 tassen mehl mit 2 prisen salz in eine schüssel gebe, ein ei mit 125 ml wasser verrühren und dazugeben. 10 minuten durchkneten, dann 30 min. ruhen lassen.
auf einer bemehlten arbeitsfläche ganz dünn ausrollen und in ca. 8x8cm grosse vierecke schneiden.

in die mitte jeder wan-tan-hülle einen gestrichenen teelöffel der füllung setzen, teigränder mit wasser befeuchten und wan-tans diagonal zusammenfalten, so dass dreiecke entstehen. ränder zum verschliessen fest andrücken. die beiden spitzen anfeuchten, aufeinanderlegen und fest zusammendrücken.

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teigtaschen in den kochenden fond geben, unter rühren nochmals aufkochen. 10 minuten leise köcheln lassen (ich lass max. 5 min. köcheln!). mit sesamöl beträufeln und die restlichen frühlingszwiebeln über die suppe streuen.

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einfach köstlich!!!!!

Verfasst: Montag 24. Dezember 2007, 15:20
von sarah
das gabs vorgestern "auf die schnelle"

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4 eier mit 4 el sahne verquirlen, gewürfelte zwiebelchen und knoblauch, kräuter und gewürze dazu geben und in eine auflaufform giessen. surimi in würfeln darübergeben, mit mozzarellascheiben belegen und für ca. 25 min. bei 175° in den backofen.

Verfasst: Montag 24. Dezember 2007, 15:13
von sarah
dieses rezept kommt direkt hier unter meine favoriten, weil ich das gestern gemacht hab und wir alle drei ganz begeistert davon sind!:s13:

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Gedämpfter Ingwerfisch mit Pinienkernen

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750 g Fisch (Schnapper oder Blaubarsch) ich hab einfaches seelachsfilet genommen
2 EL Ingwer, frisch, gerieben
2 TL Sherry, trockener
2 EL Sojasauce
2 EL Öl (Erdnussöl)
2 TL Öl (Sesamöl)
2 Frühlingszwiebel(n), fein geschnitten
50 g Pinienkerne, geröstet
1 Scheibe/n Schinkenspeck, gewürfelt und knusprig gebraten

Fisch waschen und trocken tupfen. Auf einen großen feuerfesten Teller legen und mit Ingwer, Sherry und Sojasauce beträufeln und dann 30 Min. kühl stellen.

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Jetzt einen runden Kuchenrost in einen Wok stellen und den Teller mit dem Fisch draufstellen. 1 1/2-2 Ltr. kochendes Wasser in den Wok gießen. Deckel auflegen und den Fisch über dem sprudelnd kochenden Wasser 10 Min. dämpfen. (Garzustand prüfen!) Vom Herd nehmen und den Teller abgedeckt beiseite stellen.

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Dann Sesam- und Erdnussöl in einer kleinen Pfanne stark erhitzen. Frühlingszwiebeln über den Fisch verteilen und das heiße Öl darübergeben. Mit Pinienkernen und den Schinkenwürfeln garnieren. Dazu schmeckt gebratenes Gemüse und Reis. Bei uns gabs eine schöne Salatplatte dazu.

Verfasst: Dienstag 7. August 2007, 09:00
von ~Sabine
irre, die Samstagsfotos habe ich erst jetzt entdeckt...

hmmh, sooo kochen wir höchstens im Urlaub ;) mit Freunden...

früher hatten wir so einen Gourmet Circle, aber das war in einer anderen Stadt und fast in einem anderen Leben - leider ohne Bilder ;)

einfach toll . :s05:

Verfasst: Samstag 4. August 2007, 22:06
von sarah
gerne!:s19: das muss dann aber bald passieren, da meine assistentin demnächst als meisterin nach berlin entlassen wird...:s04:

Verfasst: Samstag 4. August 2007, 21:59
von Rosenfee
Sarah, jetzt begreife ich auch, warum Du so einen großen Herd brauchst:s22: Ich habe gerade Hauke Deine bebilderten Rezepte gezeigt. Er meinte, Du solltest doch mal ein Forumstreffen bei Dir machen, damit Deine (und Malemons) Kochkünste auch gewürdigt werden:D

LG Rosenfee

Verfasst: Samstag 4. August 2007, 19:26
von sarah
Bengali Masar Dal Rote Linsen mit Gewürzen

hähnchenbrustfilet indisch mariniert

sellerieecken mit joghurt-sauce


Von allen Hülsenfrüchten, die in Indien erhältlich sind, bevorzugen die Bengalen rote Linsen, die sie immer auf die gleiche klassische Art zubereiten: Die Linsen werden zuerst mit Kurkuma und grünem Chili zu einem Püree gekocht. Dieses Püree wird zweimal gewürzt: Einmal kurz vor Ende der Kochzeit mit einer Gewürzmischung, das zweite mal kurz vor dem Servieren mit parfümierter Butter, die in das “Dal” eingerührt wird.

Bengali Masar Dal

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1 ½ Tassen rote Linsen (Masar Dal)
6 scharfe grüne Chilischoten
½ TL Kurkuma
4 ½ Tassen Wasser
grobes Salz nach Belieben

1 EL geraspelter oder zerstoßener frischer Ingwer
1 Tasse feingehackte Tomaten

Für die parfümierte Butter:
2 EL Usli Ghee (geklärte Butter) oder leichtes Pflanzenöl
1 EL Panch-Phoron-Gewürz-Mischung*
4 Loorbeerblätter
4 getrocknete rote Chilischoten
2 TL feingehackter Knoblauch

Finale:
kokosmilch
gelbe currypaste (vorsicht! HOT!!!)

1. Linsen verlesen, waschen und zusammen mit den grünen Chilischoten, Kurkuma und 4 ½ Tassen Wasser zum Kochen bringen, öfter umrühren, damit sie nicht zusammenkleben. Leicht zugedeckt bei mittlerer Hitze ca. 25 Min. kochen lassen

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2. Während die Linsen kochen, Usli Ghee in einer großen Pfanne erhitzten. Zwiebeln hineingeben und unter ständigem Umrühren goldbraun rösten (ca. 10 Min,).

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das macht richtig spass, wie man sehen kann ;o)

Ingwer und Tomaten hinzufügen und weiterbraten, bis die Tomaten gar sind. Der Inhalt der Pfanne sollte dickflüssig sein (ca. 8 Min.) Ständig rühren, damit nichts anbrennt.

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3. Zwiebel-Tomaten-Mischung zusammen mit dem Salz in das „Dal“ einrühren und weitere 10 – 15 Minuten kochen lassen, damit sich die Aromen gut vermischen können. „Dal“ leise weiterkächeln lassen, während sie die parfümierte Butter zubereiten.

4. Usli Ghee in einer kleine Bratpfanne erhitzen. Panch-Phoron-Gewürzmischung hineingeben. Sobald die Senfsamen hochspritzen und die Kreuzkümmelsamen dunkler werden (ca. 15 Sek.), Loorbeerblätter und Chilischoten zugeben und unter Rühren weiterrösten, bis sich die Chilischoten dunkel verfärben (15 – 20 Sek.). Hitze wegnehmen, Knoblauch zugeben und 25 Sek. braten lassen, bis der Knoblauch leicht Farbe genommen hat. Dann den gesamten Pfanneninhalt zum „Dal“ geben, gut verrühren, kokosmilch und gelbe currypaste dazugeben und servieren. wers nicht allzuscharf mag, sollte die currypaste weglassen *chuuuuuh!* denn sonst wirds recht scharf......

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*PANCH PHORON Gewürzmischung

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Um "Panch Phoron", eine Kreation der Bengalen, herzustellen, braucht man von 5 verschieden, nicht zerkleinerten Gewürzen jeweils die gleiche Menge. Diese Mischung wird in heißem Öl angeröstet; mit diesem Öl werden dann Gemüse- und Dal-Zubereitungen aromatisiert

Kreuzkümmelsamen
Fenchelsamen
schwarze Senfsamen (zur Not gehen gelbe auch)
Bockskornkleesamen
Schwarzkümmelsamen

Von allen Gewürzen jeweils die gleiche Menge nehmen und miteinander Vermischen. In einem luftdichten Gefäß kann man sie 1 Jahr aufbewahren.



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hähnchenbrustfilet "indisch"

zutaten:
hähnchenbrustfilet
marinade:
öl (etwas neutrales, etwas sesam-öl)
kurkuma
hot madras curry
knoblauch
salz
chilipfeffer
schwarzer pfeffer
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die marinade zubereiten, das brustfilet in eine schale geben, mit kurkuma und curry einreiben, die marinade darübergeben und ziehen lassen (mind. 1 std)wenn das dal fast fertig ist, in einer pfanne mit etwas öl die hähnchenbrustfilets braten, bis sie schön knusprig sind.....

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langsam wirds wirds eng auf dem herd: malemon - meisterin der 5 töpfe und
pfannen.....:s21:

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sellerieecken mit joghurt-sauce

zutaten:
eine knolle sellerie
2 eier
paniermehl
kräuter
salz & pfeffer aus der mühle

joghurtsauce:
türkischen joghurt (10%)
kräutersalz
cumin (kreuzkümmel)
dill

die sellerieknolle schälen, in dicke scheiben schneiden und aus den scheiben dreiecke schneiden.

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zwei eier verquirlen, würzen (salz, pfeffer, kräuter) die ecken darin wenden, dann ins paniermehl geben, wenden und in der pfanne bei kleiner hitze schön knusprig braun braten, die ecken sollten innen noch etwas biss haben und aussen knusprig sein.

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den joghurt mit den gewürzen und kräutern cremig rühren, auf dem teller ein paar salatblätter anordnen, sellerieecken darauf legen, mit etwas curry und chili bestäuben, dazu die johurtsauce reichen.

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Verfasst: Mittwoch 1. August 2007, 04:59
von sarah
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Ein absoluter "Zaubertrank": superlecker und wirklich nicht aufwendig, da gleich für mehrere Tage vorgekocht wird...

[H=Holz, F=Feuer, E=Erde, M=Metall, W=Wasser]


Rinderkraftbrühe

Zutaten:
Zitrone [H], Rindfleisch und Knochen [E], Kurkuma (Gelbwurz) [F], Karotte [E], Sellerie [E], Petersilienwurzel [E], Zwiebel [M], Lorbeerblätter [M], Koriander [M], Ingwer [M], Wakame (Meeresalge) [W], Petersilie [H]

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[W] Kaltes Wasser aufsetzen (soviel daß das Fleisch eben bedeckt wird),
eine gute Prise Kurkuma,
[E] Karotte,
Sellerie,
Petersilienwurzel in den Topf geben;
[M] Zwiebel, Lorbeerblätter, Nelken
ich spicke die ungeschälte (!!!) zwiebel mit lorbeerblättern durch nelken

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Koriander,
ein Stück Ingwer in Scheiben geschnitten,
[W] einen Streifen Wakame,
[H] einen Stiel Petersilie dazugeben;
alles zusammen aufkochen und 2-6 Std köcheln lassen
(wenn das Fleich anderwertig verwendet werden soll, nimmt
man es nach 1 1/2 - 2 Stunden aus der Brühe, sobald es gar
ist; die Knochen gibt man zurück in die Brühe);

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(die brühe steht in der hinteren reihe in der mitte und köchelt fröhlich vor sich hin...)

nach Ende der Kochzeit die Brühe durch ein Sieb geben.
Hinweise:
- Je länger die Brühe gekocht hat, um so erwärmender, aber auch nährender ist sie.
- Sie ist nach dem Abkühlen 3 - 4 Tage im Kühlschrank haltbar.
- Die Brühe kann heiß getrunken werden oder die Basis für Suppen mit Getreide, Kartoffeln und frischem Gemüse bilden.

Wirkung:
- Erwärmend und nährend
- baut Qi, Blut und Säfte auf
- stärkt die Mitte
- stärkt Muskeln, Sehnen und Knochen

Empfehlung:
bei Erschöpfung, Antriebsschwäche, Kälteempfindlichkeit, Abwehrschwäche, Altersschwäche, in der Rekonvaleszens, zur allgemeinen Stärkung;
- ideal als stärkende Morgensuppe, mit frischen Gemüsen und/oder Getreide gekocht.


Man erhält eine sehr schmackhafte Brühe die im Kühlschrank aufbewahrt werden
kann und die nächsten 3 - 4 Tage als Basis für schnelle superleckere Gerichte dient:
Einen Teil der Brühe aus dem Kühlschrank ab in den Topf, ein wenig Gemüse dazu geschnippelt, kurz aufkochen, fertig!
Ich variiere das Ganze gerne mal in dem ich noch Nelken, Rote Pfefferkörner, etwas Zitronengras, Wachholderbeeren und eine kleine Chilischote hinzu tue (zu der Brühe die hinterher durchgesiebt wird)

Verfasst: Donnerstag 26. Juli 2007, 12:03
von sarah
ich finde dieses rezept recht einfach, also von der machart wie frikadellen, aber halt mit reis dazwischen. übrigens kommt da ungekochter reis rein in die hackfleischmasse, ja?!!!!! ich war mir nämlich echt nicht sicher zuerst...
ist mal eine ganz anderer geschmacksrichtung!:s13:

Verfasst: Donnerstag 26. Juli 2007, 10:27
von ~Sabine
man, man und ich habe noch nicht mal die gegrillten Auberginen geschafft...

das hier wird das nächste Nachkochrezept sein, sicher

mir läuft das Wasser im Munde zusammen, und das um 10.30 Uhr

Verfasst: Mittwoch 25. Juli 2007, 22:19
von sarah
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Zutaten für 5 Portionen:
1 Tasse Reis (ich nehme jap. klebreis wg. der bindung)
500 g Hackfleisch vom Rind
1 ei
2 Zwiebel(n), gewürfelt
4 knoblauchzehen
3 EL Butter
2 Tasse/n Brühe
Pfeffer
1 Bund Petersilie, gehackt
1 Zitrone(n), den Saft davon
½ TL Safran
1 TL Zimt, gemahlen
1 TL Paprikapulver, rosenscharf
1 TL Koriander, gemahlen
1 tl cumin (kreuzkümmel)

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Den Reis mit Hackfleisch, Paprika, Zimt, Cumin und Koriander gut vermengen und zu kleinen Bällchen formen (ergibt ca. 20-25 Stück). Die Butter und Olivenöl in einer hohen Pfanne (mit Deckel) erhitzen und die Bällchen darin von allen Seiten anbraten.

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Dann die Zwiebeln, den Pfeffer und den Safran hinzugeben. Mit der Brühe ablöschen und den Deckel auf die Pfanne geben. 45 Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen.
Danach den Zitronensaft und die Petersilie dazugeben und noch einmal ca. 5 Minuten ziehen lassen. Heiß servieren.
Dazu Fladenbrot und Salat.

FELDSALAT "ZITRONE & OLIVE"

feldsalat waschen, saft einer halben zitrone mit 1 kleingeschnittenen zwiebel, 1 knoblauchzehe, frischem dill aus dem garten, viel grobgemahlenem pfeffer und salz verrühren, ziehen lassen.
den feldsalat in der mitte einer platte anrichten, am rand dekorieren mit halben zutronenscheiben, dillblüten und kresse.
olivenöl ins dressing rühren, salat und dressing reiche ich separat.

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"ZUCCHINI-RUCOLA-SALAT" mit joghurt-kapern-dressing

zucchini waschen, in grobe würfel schneiden und mit kräutersalz kräftig salzen. stehen lassen. rucola waschen, kleinschneiden, in eine schale geben, 1 zwiebel würfeln, dazu geben und die zucchini, wenn sie genug wasser gezogen haben,kurz abwaschen und auch in die schale geben, gut vermischen.
in einem kleinen schälchen 2 el türkischen joghurt mit dem einlegwasser der kapern verrühren, ein paar kapern kleinschneiden, dazugeben und frisch gemahlenen pfeffer dazugeben. ebenfalls separat reichen.

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für einen hungrigen sohn noch einen extra-topf reis zusätzlich kochen und dann schnell servieren....es ist NICHTS übriggeblieben.....bei 2 1/2 personen...:s06:
hat wohl sehr gut geschmeckt:s13::s12::s13::s12:

Verfasst: Dienstag 24. Juli 2007, 23:40
von sarah
flower, wenn ich keinen zeitstress o.ä. habe, ist sowas (kochen&fotografieren&rezepte bebildert einstellen) für mich entspannung pur!
und am liebsten mag ich dann gerichte, die ich an einem tag vorbereite und am nächsten, wenn lieber besuch kommt, nur noch aufwärmen braucht, evtl. kartoffeln kochen oder gemüse/ salat.

Verfasst: Dienstag 24. Juli 2007, 18:24
von Flower
Bebilderte Rezepte :s11:
Toll sarah :s21:, da bekommt man sofort Hunger.

Verfasst: Dienstag 24. Juli 2007, 03:35
von sarah
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ein schönes grosses stück rindfleich
einige zwiebeln
wurzelgemüse (möhren, sellerie, lauch etc)
schnittsellerie
wacholderbeeren
lorbeerblätter
nelken
groben schwarzen pfeffer aus der mühle
brühe

nach möglichkeit frischen meerrettich aus dem garten oder ein glas gekauften
etwas mehl, butter, milch und sahne für die sauce

frische kartoffeln (salzkartoffeln)
petersilie

als vorsuppe:

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ein bis zwei grosse zwiebeln mit schale durchschneiden und ohne fett im topf anbräunen, dann etwas fett dazugeben und das rindfleisch kräftig von alle seiten anbraten. Bild
nun die kleingeschnibbelten gemüse und kräuter dazu, eine grosse zwiebel schälen, mit lorbeerblättern mittels nelken spicken
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und auch dazugeben Bild

nun alles mit brühe auffüllen und bei kleiner flamme ganz leise mind. 1,5 std. köcheln lassen.

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das kann man alles am vortag/vorabend schon tun.

nun das fleisch aus der suppe nehmen, die suppe durch ein haarsieb streichen und 0,5-1,0 literr davonn abnehmen für die sauce.
die klare suppe sanft erwärmen, frisches grün dazugeben und buchstabennudeln (oder sternchen oder fädchen) in salzwasser al dente kochen und kurz vor dem servieren in die suppe geben.

salzkartoffeln kochen
für die sauce eine helle mehlschwitze anrühren, mit etwas der brühe ablöschen, milch hinzufügen und meerrettich dazurühren. evtl mit etwas sahne und gewürzen abschmecken.

die suppe servieren, das fleisch in scheiben schneiden und mit salzkartoffeln und der sauce servieren. dazu einen schönen salat reichen....

Bild:s11:

Verfasst: Dienstag 24. Juli 2007, 02:55
von sarah
ja, ich konnte meine freundin von diesem köstlichen getränk überzeugen und ich bin ja pingelig, wenn ich was "arrangiere", aber ihre flasche bionade durfte mit aufs bild - ist orange-ingwer, passt zum farbkonzept:s12:

Verfasst: Sonntag 22. Juli 2007, 17:58
von Ginny
Hunger............bei den tollen Fotos und Bionade wird dort auch getrunken:s13:

Verfasst: Sonntag 22. Juli 2007, 03:53
von sarah
koteletts "mediterran", patatas bravas, frische zuckererbsen aus dem garten und selleriemousse

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500g festkochende kartoffeln
8 knoblauchzehen
3 scharfe chilischoten
250 ml olivenöl
salz
pfeffer aus der mühle

die kartoffeln schälen und je nach grösse vierteln oder achteln. mit einem küchentuch trocknen.
vier knoblauchzehen nur aufdrücken, nicht schälen. eine chilischote in streifen schneiden.
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einen gusseisernen bräter mit olivenöl erhitzen, kurz bevor das öl zu rauchen beginnt, die kartoffeln, den knoblauch und die streifen der chilischote unter ständigem rühren scharf anbraten, so dass die kartoffeln von allen seiten goldbraun werden.
bei grösseren mengen am besten in 2 portionen braten!
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die übrigen knoblauchzehen schälen und in feine scheiben schneiden. die beiden restlichen chilischoten in dicke scheiben schneiden, eventuell die scharfen kerne entfernen.
die knoblauchzehen und die stücke der chilischoten zwischen den angebratenen kartoffeln entfernen, etwas olivenöl und die knoblauchzehenscheiben sowie die dicken scheiben der chilischote hinzugeben, mit salz und frischgemahlenen pfeffer würzen und im vorgeheizten backofen (180°) ca. 35 minuten garen lassen.
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...derweil

koteletts:

Die Schweinekoteletts waschen, mit Küchenkrepp trocken tupfen, leicht salzen und pfeffern. Thymian und Rosmarin waschen, die Blättchen abzupfen, fein hacken und auf den Koteletts verteilen. Die restlichen zwei (oder 4:s22:) Knoblauchzehen schälen, in eine Schüssel pressen, vier Esslöffel Olivenöl und den Saft einer Zitrone dazugeben und alles gut vermischen. Die Koteletts damit einpinseln. Das Ganze 15 Minuten ziehen lassen und in heißem Öl von beiden Seiten goldgelb anbraten. fleisch herausstellen und mit alufolie bedeckt ruhen lassen.
2 gewürfelte tomaten, zwei feingewürfelte zwiebeln und eine grosse hand voll oliven (schwarz, ohne stein) in die pfanne zum bratensatz geben, mit rotwein ablöschen und kurz leicht köcheln lassen.
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zum shcluss die koteletts wieder in die pfanne geben.

selleriemousse:

sellerie schälen, in kleine würfel schneiden und in kochendem salzwasser oder gemüsebouillon weichkochen, abgiessen (das gemüsekochwasser eignet sich hervorragend als basis einer feinen suppe am nächsten tag...) und mit etwas butter verrühren, eytl. auch noch einen löffel sahne dazugeben. nun mit dem pürierstab pürieren, warmstellen.

die erbsen puhlen, in kochendem salzwasser blanchieren.
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den tisch decken...
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und das essen servieren. ich habe eine schöne schale genommen, die (leider) recht wenigen, dafür aber superleckeren erbsen aus dem garten in die schale geben, mit einem eisportionierer das selleriemousse in kugeln dazu geben, mit frischer petersilie bestreuen....
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guten apetit!

Verfasst: Samstag 14. Juli 2007, 23:40
von sarah
eine oberschwäbische spezialität:

Seelen

Zutaten für 10 Portionen
1000 g Mehl
30 g Hefe
1 Tl. Honig
20 g Salz
600 ml Wasser
Kümmel

ZUBEREITUNG

Hefe im Wasser auflösen und einen kleinen Teelöffel Honig dazu geben..
Mit allen Zutaten einen weichen Teig bereiten, gut kneten und 45-60 Minuten ruhen lassen.

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Während dieser Ruhezeit wird der Teig 2 mal mit nassen Händen durchgeknetet. Nach dem letzten Durchkneten nochmals gut aufgehen lassen.
Backofen auf 240° vorheizen

Die gesamte Teigmenge zu einem ca. 15 cm mal 30 cm breiten Strang formen.

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Mit einem Messer oder Teigschaber 3-5 cm breite Teigstücke abschneiden, auf ca. 20–30 cm Länge ziehen und mit der Schnittfläche nach oben auf ein gefettetes oder mit Backpapier belegtes Blech setzen

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Zugedeckt noch mal gehen lassen, Teigstücke mit Wasser bestreichen und mit groben Salz und Kümmel bestreuen.
Eine Schale Wasser in den Backofen stellen, dann das Blech einschieben
Backzeit: ca. 20-25 Minuten bei 240°

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Ich backe sie bei 250° ca. 9 Minuten und dann runterschalten auf 180°-190° noch mal ca. 9 Minuten auf der unteren Schubleiste.

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