
Kunst & Kultur
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mein sohn rief grad an und erzählte mir von einem kunstprojekt, bei dem er den aufbau mitgemacht hat:
x-mal Mensch Stuhl
Was würden Sie sagen, wenn Sie bei Ihrer Einkaufstour durch die Hagener Innenstadt plötzlich jemanden auf einem Stuhl an einer Hausfassade in einigen Metern Höhe über sich sehen würden? Und was, wenn derjenige dabei auch noch Zeitung lesen würde? Richten Sie sich schon einmal darauf ein, dass Ihnen das passieren kann!

Die Kölner Regisseurin, Choreografin und Performance-Künstlerin Angie Hiesl realisiert mit ihrer Installation „x-mal Mensch Stuhl“ eine bildnerisch-theatrale Inszenierung im und für den öffentlichen Raum. Schlichte weiße Metallstühle werden von der Angie Hiesl Produktion in einer Höhe zwischen drei und acht Metern an Häuserfassaden angebracht. Auf ihnen sitzen, hoch über den Köpfen der Passanten, Menschen zwischen sechzig und weit über achtzig Jahren. Zum freudigen, fragenden oder verständnislosen Erstaunen der Vorbeigehenden führen sie ganz alltägliche Handlungen aus: Wäsche falten, Buch lesen oder Brot schneiden.
Was vordergründig als spektakulär wahrgenommen wird, ist auf den zweiten Blick eine Entwicklung neuer Bilder und Blickwinkel. Deshalb sind Sie eingeladen, mit offenen Augen durch Ihre Stadt zu gehen und die Kunstinstallation an verschiedenen Orten zu entdecken!
Präsentation: 25. August, 19.00 Uhr und 26. August, 16 Uhr
Ort: Hagen / NRW 26 Diverse Fassaden im gesamten Veranstaltungsbereich
hier mehr über das projekt: http://www.angiehiesl.de/cms/index.php? ... t&catid=19
x-mal Mensch Stuhl
Was würden Sie sagen, wenn Sie bei Ihrer Einkaufstour durch die Hagener Innenstadt plötzlich jemanden auf einem Stuhl an einer Hausfassade in einigen Metern Höhe über sich sehen würden? Und was, wenn derjenige dabei auch noch Zeitung lesen würde? Richten Sie sich schon einmal darauf ein, dass Ihnen das passieren kann!


Die Kölner Regisseurin, Choreografin und Performance-Künstlerin Angie Hiesl realisiert mit ihrer Installation „x-mal Mensch Stuhl“ eine bildnerisch-theatrale Inszenierung im und für den öffentlichen Raum. Schlichte weiße Metallstühle werden von der Angie Hiesl Produktion in einer Höhe zwischen drei und acht Metern an Häuserfassaden angebracht. Auf ihnen sitzen, hoch über den Köpfen der Passanten, Menschen zwischen sechzig und weit über achtzig Jahren. Zum freudigen, fragenden oder verständnislosen Erstaunen der Vorbeigehenden führen sie ganz alltägliche Handlungen aus: Wäsche falten, Buch lesen oder Brot schneiden.
Was vordergründig als spektakulär wahrgenommen wird, ist auf den zweiten Blick eine Entwicklung neuer Bilder und Blickwinkel. Deshalb sind Sie eingeladen, mit offenen Augen durch Ihre Stadt zu gehen und die Kunstinstallation an verschiedenen Orten zu entdecken!
Präsentation: 25. August, 19.00 Uhr und 26. August, 16 Uhr
Ort: Hagen / NRW 26 Diverse Fassaden im gesamten Veranstaltungsbereich
hier mehr über das projekt: http://www.angiehiesl.de/cms/index.php? ... t&catid=19
PREMIERE:
TIEF IN AFRIKA(Kenia - Tansania - Uganda)
- Hartmut Fiebig -
im Rahmen der Photokina Köln

Datum/Uhrzeit
30. September 2006, 19:30 Uhr
Thema
PEMIERE TIEF IN AFRIKA
Live-Reisereportage mit grenzgang-Mitbegründer Hartmut Fiebig als Saisonstart der grenzgang-Reihe 2006/2007
Location
Konrad-Adenauer-Saal im Congress Centrum Nord der KölnMesse
Preise
Regulär 19 EUR, ermäßigt 15 EUR, Kind 8 EUR
Tickets unter www.grenzgang.de oder 0221-719915-0
Weitere Infos zum Vortrag
TIEF IN AFRIKA bricht von der Insel Sansibar im Indischen Ozean auf zu einer epischen Reise durch Tansania, Uganda, Südsudan und Kenia, um nach großem Bogen durch die ostafrikanischen Länder am Oberlauf des Nils schließlich zur Insel Lamu an die Küste zurückzukehren. Die Reise ist durch und durch afrikanisch – voller Härten und Humor, gesteuert von Wundern und kleinen Katastrophen, gebeutelt von tragischen Schicksalsschlägen – aber umso mehr beschenkt von paradiesischer Natur und beeindruckenden Menschen.
Hartmut Fiebig berichtet in seiner Live-Reportage aus 15 Jahren voller abenteuerlicher Expeditions- und Recherchereisen, in denen Ostafrika zu seiner zweiten Heimat wurde. Das merkt man dem Schatz an Impressionen und Bildern der Live-Reportage an. TIEF IN AFRIKA ist geschickt erzählt: Neben der rein geografischen Reise durch Ostafrika, welche in atemberaubenden Bildern die ganze Schönheit von Landschaft und Tierwelt zeigt, unternehmen die Zuschauer auch eine Reise durch die Zeit, deren Spanne von der Entstehung des Ostafrikanischen Grabens und des Homo sapiens über die Kolonialzeit bis zu den politischen Ereignissen der Gegenwart reicht. Die kulturellen und politischen Veränderungen der vergangenen 15 Jahre – den friedlichen Kampf für Demokratie in Kenia und Tansania, die Stabilisierung Ugandas und der Friedensschluss im Südsudan – schildert Hartmut Fiebig nicht als anonymen, faktenstrotzenden Korrespondenten-Bericht, sondern macht sie durch Menschen und ihre Geschichte begreifbar.
Und schließlich ist TIEF IN AFRIKA auch eine biografische Passage, deren Abenteuer, Begegnungen, Fortbewegungsmittel, Tempo und Ziele den Wandel des Reisenden vom Abenteuersüchtigen zum Fotojournalisten widerspiegeln. Die eigentlichen Protagonisten der Live-Reportage bleiben freilich die Menschen Ostafrikas: einfache Kaffeebauern und einflussreiche Politiker, traditionelle Nomaden und smarte Geschäftsleute, ehemalige Rebellen, Künstler, verschrobene Kolonialisten – und Kollegen vom internationalen Pressecorps.
Ein bemerkenswertes, fotografisches und journalistisches Portrait der Region – gezeichnet von einem ihrer profundesten Kenner, der jüngst für seine Arbeit zum Ehrenbotschafter Kenias ernannt wurde.
TIEF IN AFRIKA(Kenia - Tansania - Uganda)
- Hartmut Fiebig -
im Rahmen der Photokina Köln

Datum/Uhrzeit
30. September 2006, 19:30 Uhr
Thema
PEMIERE TIEF IN AFRIKA
Live-Reisereportage mit grenzgang-Mitbegründer Hartmut Fiebig als Saisonstart der grenzgang-Reihe 2006/2007
Location
Konrad-Adenauer-Saal im Congress Centrum Nord der KölnMesse
Preise
Regulär 19 EUR, ermäßigt 15 EUR, Kind 8 EUR
Tickets unter www.grenzgang.de oder 0221-719915-0
Weitere Infos zum Vortrag
TIEF IN AFRIKA bricht von der Insel Sansibar im Indischen Ozean auf zu einer epischen Reise durch Tansania, Uganda, Südsudan und Kenia, um nach großem Bogen durch die ostafrikanischen Länder am Oberlauf des Nils schließlich zur Insel Lamu an die Küste zurückzukehren. Die Reise ist durch und durch afrikanisch – voller Härten und Humor, gesteuert von Wundern und kleinen Katastrophen, gebeutelt von tragischen Schicksalsschlägen – aber umso mehr beschenkt von paradiesischer Natur und beeindruckenden Menschen.
Hartmut Fiebig berichtet in seiner Live-Reportage aus 15 Jahren voller abenteuerlicher Expeditions- und Recherchereisen, in denen Ostafrika zu seiner zweiten Heimat wurde. Das merkt man dem Schatz an Impressionen und Bildern der Live-Reportage an. TIEF IN AFRIKA ist geschickt erzählt: Neben der rein geografischen Reise durch Ostafrika, welche in atemberaubenden Bildern die ganze Schönheit von Landschaft und Tierwelt zeigt, unternehmen die Zuschauer auch eine Reise durch die Zeit, deren Spanne von der Entstehung des Ostafrikanischen Grabens und des Homo sapiens über die Kolonialzeit bis zu den politischen Ereignissen der Gegenwart reicht. Die kulturellen und politischen Veränderungen der vergangenen 15 Jahre – den friedlichen Kampf für Demokratie in Kenia und Tansania, die Stabilisierung Ugandas und der Friedensschluss im Südsudan – schildert Hartmut Fiebig nicht als anonymen, faktenstrotzenden Korrespondenten-Bericht, sondern macht sie durch Menschen und ihre Geschichte begreifbar.
Und schließlich ist TIEF IN AFRIKA auch eine biografische Passage, deren Abenteuer, Begegnungen, Fortbewegungsmittel, Tempo und Ziele den Wandel des Reisenden vom Abenteuersüchtigen zum Fotojournalisten widerspiegeln. Die eigentlichen Protagonisten der Live-Reportage bleiben freilich die Menschen Ostafrikas: einfache Kaffeebauern und einflussreiche Politiker, traditionelle Nomaden und smarte Geschäftsleute, ehemalige Rebellen, Künstler, verschrobene Kolonialisten – und Kollegen vom internationalen Pressecorps.
Ein bemerkenswertes, fotografisches und journalistisches Portrait der Region – gezeichnet von einem ihrer profundesten Kenner, der jüngst für seine Arbeit zum Ehrenbotschafter Kenias ernannt wurde.
Zuletzt geändert von sarah am Mittwoch 9. August 2006, 17:07, insgesamt 1-mal geändert.

Ein Restaurant, ein merkwürdiger Kellner und ein erwartungsvoller Gast.
Was amüsant und mit einem Gläschen Wein beginnt, entwickelt sich zu einem absurden Szenario.
Blind date ist eine komödiantische und wortlose Story, zwischen Wahn und Wirklichkeit.
Schauspieler: Hartmut Hauer, Norbert Knitsch
Regie: Maria Deters
Stücklänge 60 Minuten
MicoMaco-Theater
www.micomaco.de

Premiere: 2. September 2006, Kulturspeicher Leer, 20:00 Uhr
Ein Album voller Tod
Eine Stimme zerbröselt und erodiert: "American V - A Hundred Highways" präsentiert Johnny Cashs letzte Aufnahmen
Seitdem Johnny Cash am 12. September 2003 starb, hat sich der Ruhm des Sängers vervielfacht und wurde umfassend. Hollywood nahm sich seiner an; "Walk the Line" heißt der Film, der die erste Hälfte des Lebens von Johnny Cash gleichermaßen zeigt wie mystifiziert. "Unearthed" erschien, die Compilation der "American Recordings"-CDs, die Cash gemeinsam mit dem Produzenten Rick Rubin aufnahm - dem Mann, der Cash seit den Neunzigern davor bewahrte, als altes Zirkuspferd des Musik- und Showgeschäfts zu enden.
Rubin brachte Cash weg von schwülstigen Arrangements, von musikalisch eher peinlichen Auftritten mit seiner halben Familie, von Tanzbärenveranstaltungen wie der Peter-Alexander-Show, in der Cash 1992 tatsächlich zu Gast war und dort höchst zweifelhafte Duette mit seinem ölfilmigen Gastgeber sang. In dieser Phase seiner Karriere schien Cash mit allen Wassern und Abwassern gewaschen. Doch er hatte Glück; Rick Rubin reduzierte ihn auf seine Substanz: klare, einfache Musik, prägnante Songs, gespielt von Cash und nicht minder beseelten Musikern, und über alles herrschte die einzigartige Stimme von Johnny Cash, einer Stimme, die das Gewicht der Wahrheit tragen kann und trägt.
Knapp drei Jahre nach seinem Tod erschien jetzt Cashs letztes Album: "American V - A Hundred Highways". Cash aufersteht noch einmal, der Mann in Schwarz, ein Prediger, ein Sänger, ein Wanderer, ein Hobo: "I have been a rover, I have walked alone, like a hundred highways, never found a home", singt Cash, unprätentiös, als wäre nichts dabei, als klebten nicht Meilen und Meilen an seinen Stiefeln. Cash sieht zurück auf sich, sein Leben und auf die Welt und zieht sein Resümee. Es fällt milde aus: "Love's been good to me."
Der bei postumen Veröffentlichungen schnell aufkommende Verdacht der künstlerischen und kommerziellen Leichenfledderei geht gegen "A Hundred Highways" ins Leere. Es handelt sich um Lieder, die Cash explizit noch veröffentlichen wollte. Auch bei seiner letzten gemeinsamen Arbeit mit Rick Rubin standen Cash Musiker zur Seite, die alle Nuancen und Schwingungen des Materials ausloten und den dunklen, düsteren und von tiefer Trauer durchzogenen Liedern Schwingen verleihen. Zwei der Songs stammen von Cash selbst; in "Like the 309", dem letzten Lied, das er schrieb, trifft er auf den Tod, einen vertrauten Gefährten, den er sarkastisch "Doctor Death" nennt.
Es ist viel Tod auf diesem Album, nicht nur in der brüchigen Stimme von Johnny Cash, auch in den Texten. Den Begräbnissong "On the evening train" von Hank Williams singt Cash so anrührend wie gleichermaßen abgehangen selbstverständlich, wie das vielleicht nur jemand kann, der sich über Jahre daran gewöhnt hat, dem Tod ins Auge zu sehen - dem eigenen Sterben und dem geliebter Menschen: "It's hard to know she's gone forever / They're carrying her home on the evening train."
Was schon auf den Vorgängeralben der "American Recordings"-Produktionen zu hören war, erweist sich erneut auf "A Hundred Highways": Welches Lied Johnny Cash auch covert, es gewinnt an Tiefe, Substanz und Kraft. Das gilt für "Further on up the road" von Bruce Springsteen - und besonders für Gordon Lightfoots "If you could read my mind". Was immer über den Verlust einer großen Liebe zu sagen ist, über den Schmerz eines sterbenden Gefühls, das nicht wieder zum Leben erweckt werden kann, mit keinem Mittel, das nicht aufhört wehzutun, bis es endlich tot ist: Cashs mürbe, auf den Tod müde Stimme jagt es uns unter die Haut.
Cashs vom Sensenmann schwer gezeichnete Stimme erodiert und zerbröselt, sie stirbt förmlich beim Singen. Es ist an der Grenze des Erlaubten oder hat diese Grenze überschritten, Cash singt den Soundtrack zu seinem eigenen Tod, die Privatheit seiner Stimme ist schier nicht auszuhalten und treibt einem das Wasser mit Macht in die Augen. Cash singt aus seinem Grab, er singt sein eigenes Requiem, und wir dürfen ihn hören, ein letztes Mal. WIGLAF DROSTE
Johnny Cash: "American V - A Hundred Highways" American Recordings
taz vom 7.7.2006, S. 12, 139 Z. (Kommentar), WIGLAF DROSTE
http://www.taz.de/pt/2006/07/07/a0211.1/text
Eine Stimme zerbröselt und erodiert: "American V - A Hundred Highways" präsentiert Johnny Cashs letzte Aufnahmen
Seitdem Johnny Cash am 12. September 2003 starb, hat sich der Ruhm des Sängers vervielfacht und wurde umfassend. Hollywood nahm sich seiner an; "Walk the Line" heißt der Film, der die erste Hälfte des Lebens von Johnny Cash gleichermaßen zeigt wie mystifiziert. "Unearthed" erschien, die Compilation der "American Recordings"-CDs, die Cash gemeinsam mit dem Produzenten Rick Rubin aufnahm - dem Mann, der Cash seit den Neunzigern davor bewahrte, als altes Zirkuspferd des Musik- und Showgeschäfts zu enden.
Rubin brachte Cash weg von schwülstigen Arrangements, von musikalisch eher peinlichen Auftritten mit seiner halben Familie, von Tanzbärenveranstaltungen wie der Peter-Alexander-Show, in der Cash 1992 tatsächlich zu Gast war und dort höchst zweifelhafte Duette mit seinem ölfilmigen Gastgeber sang. In dieser Phase seiner Karriere schien Cash mit allen Wassern und Abwassern gewaschen. Doch er hatte Glück; Rick Rubin reduzierte ihn auf seine Substanz: klare, einfache Musik, prägnante Songs, gespielt von Cash und nicht minder beseelten Musikern, und über alles herrschte die einzigartige Stimme von Johnny Cash, einer Stimme, die das Gewicht der Wahrheit tragen kann und trägt.
Knapp drei Jahre nach seinem Tod erschien jetzt Cashs letztes Album: "American V - A Hundred Highways". Cash aufersteht noch einmal, der Mann in Schwarz, ein Prediger, ein Sänger, ein Wanderer, ein Hobo: "I have been a rover, I have walked alone, like a hundred highways, never found a home", singt Cash, unprätentiös, als wäre nichts dabei, als klebten nicht Meilen und Meilen an seinen Stiefeln. Cash sieht zurück auf sich, sein Leben und auf die Welt und zieht sein Resümee. Es fällt milde aus: "Love's been good to me."
Der bei postumen Veröffentlichungen schnell aufkommende Verdacht der künstlerischen und kommerziellen Leichenfledderei geht gegen "A Hundred Highways" ins Leere. Es handelt sich um Lieder, die Cash explizit noch veröffentlichen wollte. Auch bei seiner letzten gemeinsamen Arbeit mit Rick Rubin standen Cash Musiker zur Seite, die alle Nuancen und Schwingungen des Materials ausloten und den dunklen, düsteren und von tiefer Trauer durchzogenen Liedern Schwingen verleihen. Zwei der Songs stammen von Cash selbst; in "Like the 309", dem letzten Lied, das er schrieb, trifft er auf den Tod, einen vertrauten Gefährten, den er sarkastisch "Doctor Death" nennt.
Es ist viel Tod auf diesem Album, nicht nur in der brüchigen Stimme von Johnny Cash, auch in den Texten. Den Begräbnissong "On the evening train" von Hank Williams singt Cash so anrührend wie gleichermaßen abgehangen selbstverständlich, wie das vielleicht nur jemand kann, der sich über Jahre daran gewöhnt hat, dem Tod ins Auge zu sehen - dem eigenen Sterben und dem geliebter Menschen: "It's hard to know she's gone forever / They're carrying her home on the evening train."
Was schon auf den Vorgängeralben der "American Recordings"-Produktionen zu hören war, erweist sich erneut auf "A Hundred Highways": Welches Lied Johnny Cash auch covert, es gewinnt an Tiefe, Substanz und Kraft. Das gilt für "Further on up the road" von Bruce Springsteen - und besonders für Gordon Lightfoots "If you could read my mind". Was immer über den Verlust einer großen Liebe zu sagen ist, über den Schmerz eines sterbenden Gefühls, das nicht wieder zum Leben erweckt werden kann, mit keinem Mittel, das nicht aufhört wehzutun, bis es endlich tot ist: Cashs mürbe, auf den Tod müde Stimme jagt es uns unter die Haut.
Cashs vom Sensenmann schwer gezeichnete Stimme erodiert und zerbröselt, sie stirbt förmlich beim Singen. Es ist an der Grenze des Erlaubten oder hat diese Grenze überschritten, Cash singt den Soundtrack zu seinem eigenen Tod, die Privatheit seiner Stimme ist schier nicht auszuhalten und treibt einem das Wasser mit Macht in die Augen. Cash singt aus seinem Grab, er singt sein eigenes Requiem, und wir dürfen ihn hören, ein letztes Mal. WIGLAF DROSTE
Johnny Cash: "American V - A Hundred Highways" American Recordings
taz vom 7.7.2006, S. 12, 139 Z. (Kommentar), WIGLAF DROSTE
http://www.taz.de/pt/2006/07/07/a0211.1/text

Compagnia Buffo präsentiert:
"Die etwas andere Weihnachtsfeier"
"Wir wollen ein Theater machen, das einem kindlichen Vergnügen entspringt", so beschreibt die Compagnia Buffo ihre Theaterphilosophie, und auch ihr neuestes Projekt, "Die etwas andere Weihnachtsfeier" läßt diesen Geist des kindlichen Vergnügens aufleben.
Diese Weihnachtsfeier, inszeniert von Compagnia Buffo, ist schrill, schräg, mal voll Zartheit oder gar melancholisch aber nie langweilig. Die jedem vertrauten Harmonien und Disharmonien der Weihnachtszeit treffen hier aufeinander. Dabei ziehen sich ihre Weihnachtsgeschichten nie in die Idylle verklärten Weihnachtszaubers zurück, und doch, oder gerade deswegen machen sie Lust auf Weihnachten, denn sie suchen immer nach dem Kern der Wahrheit: der Glaube an eine wahrlich wunderbare Nacht. Compagnia Buffo bleibt dabei ihrem Jahrmarkt-Theaterstil treu: Maskenspiel, Zaubervarieté, Opera Buffo, Schattentheater und skurile Weltenklänge sind ihre Stilmittel.

Tourneedaten:
2./3./4.12.
20:00 Uhr
Tübingen
Sudhaus
05.12.
20:00 Uhr
Reutlingen
Café Nepomuk
06.12.
20:00 Uhr
Stuttgart
Merlin
07.12
20:00 Uhr
Überlingen
Stadtbibliothek
09./10.12.
20:00 Uhr
Münster
Kreativhaus
11.12.
20:00 Uhr
Schüttorf
Komplex
15.12.
20:00 Uhr
Aschaffenburg
Jugendkulturzentrum
16.12.
20:00 Uhr
Marburg
KFZ
17./18./19.12.
20:00 Uhr
Kassel
Schlachthof
20./21.12.
20:00 Uhr
Göttingen
Apex
22.12.
20:00 Uhr
Northeim
Theater der Nacht
weitere infos unter http://www.compagnia-buffo.de
Zuletzt geändert von sarah am Donnerstag 8. Dezember 2005, 19:06, insgesamt 1-mal geändert.

FROHE FESTE
(PREMIERE) 10.12.2005 um 20 Uhr
Weihnachten - Das Fest der Besinnlichkeit: Drei Paare, drei Jahre Weihnachten, jeweils bei einem anderen Paar zu Hause, immer in der Küche, dem zentralen Ort jeder Feier und alle Jahre wieder kommt es anders als geplant.
In diesen Küchen bereitet der Autor A. Ayckbourn das Rezept für Lachen und Leiden auf eine amüsante und absurde Art.
Da sind die Hopcrofts mit der putzsüchtigen Jane und dem aufstrebenden Partyspiel- und Technikfreak Sidney, die schwer in einer Lebenskrise stehende Eva Jackson mit Riesenhund George und Mann Geoffrey, einem verkrachten Architekten und schließlich das Ehepaar Brewster Wright mit dem Banker Ronald und seiner dem Alkohol zugeneigten Frau Marion. Als Beilage gibt es noch das Lehrerehepaar Lottie und Dick Potter, die nur zu hören, aber nie zu sehen sind.
Haus dartein * Klosterstraße 13
26810 Driever-Westoverledingen
Tel.: 04955-2049
fam.remy@gmx.de
Weitere Aufführungen:
11.12.05 /Sonntag 19:00 Uhr
Haus dartein *Westoverledingen
10.06.2006 / Samstag 20:00 Uhr
Kulturscheune
Carolinenhofstraße 8
26676 Barßel
Tel.: (0 44 99) 14 59
Fax: (0 44 99) 7 45 24
rainer.pagel@ewetel.net
http://www.kultur-scheune.de
**********************************
http://www.micomaco.de
**********************************
Zuletzt geändert von sarah am Samstag 5. November 2005, 14:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Hobby-und Freizeitbörse in Leer an der Emsschule/Blinke.
Am 5. und 6.11. stellen ca 230 Hobbykünstler aus Deutschland und den Niederlanden in der Zeit von 10-18 Uhr ihr Kunsthandwerk zur Schau. ( natürlich auch Verkauf )
Wer Lust hat, sollte sich aber frühzeitig einen Parkplatz sichern, denn es ist jedes Jahr rappeldickevoll dort. Eintrittspreise: 3 Euro für Erwachsene, Kinder 1 Euro.
Es lohnt sich wirklich!
Wer nicht aus der Gegend kommt, die Börse ist sehr gut ausgeschildert.
Am 5. und 6.11. stellen ca 230 Hobbykünstler aus Deutschland und den Niederlanden in der Zeit von 10-18 Uhr ihr Kunsthandwerk zur Schau. ( natürlich auch Verkauf )
Wer Lust hat, sollte sich aber frühzeitig einen Parkplatz sichern, denn es ist jedes Jahr rappeldickevoll dort. Eintrittspreise: 3 Euro für Erwachsene, Kinder 1 Euro.
Es lohnt sich wirklich!
Wer nicht aus der Gegend kommt, die Börse ist sehr gut ausgeschildert.

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Lust auf Freilichttheater?
Störtebecker wird auch dieses Jahr wieder in Marienhafe aufgeführt. Soll jedes Mal ein Kassenschlager sein. Bis jetzt sind 20.000 Karten verkauft. 5000 gibt es noch.
http://www.stoertebecker.biz
Würde gerne mal hingehen.
Störtebecker wird auch dieses Jahr wieder in Marienhafe aufgeführt. Soll jedes Mal ein Kassenschlager sein. Bis jetzt sind 20.000 Karten verkauft. 5000 gibt es noch.

http://www.stoertebecker.biz
Würde gerne mal hingehen.
....es ist wieder soweit:

COMPAGNIA BUFFO geht auf tournee!

30.04.
20:00 Uhr
Restrup
Premiere
05.05. - 16.05.
20:00 Uhr
Wendland
Gut Korvin, Clenze
20.05. - 29.05.
20:00 Uhr
Osnabrück
Adolph-Reichwein-Platz
02.06. - 19.06.
20:00 Uhr
Marburg
Lahnufer, Holzsteg, DJH
23.06. - 03.07.
20:30 Uhr
Lorsch
Am Musikpavillon
07.07. - 24.07.
20:00 Uhr
Kassel
Am Kulturzentrum Schlachthof
28.07. - 14.08.
20:00 Uhr
Freiburg
Am Waldsee
19.08. - 28.08.20:00 Uhr
Aschaffenburg
Großmutterwiese
01.09. - 18.09.
20:00 Uhr
Tübingen
Festplatz
22.09. - 01.10.20:00 Uhr
Esslingen
Park Villa Merkel
02.10.
20:00 Uhr
Esslingen
Park Villa Merkel
Tourabschlussfest mit dem
Campingorchester

"Liebe, Tod und Leidenschaft"

Wir spielen täglich außer montags
Kartenvorverkauf 12:00 Uhr - 14:00 Uhr
Abendkasse: ab 19:00 Uhr
Kartenvorbestellungen unter
Tel.: 0171 - 47 56 584
eMail: info@Compagnia-Buffo.de
(Kartenreservierungen sind per eMail nicht möglich)

COMPAGNIA BUFFO geht auf tournee!

30.04.
20:00 Uhr
Restrup
Premiere
05.05. - 16.05.
20:00 Uhr
Wendland
Gut Korvin, Clenze
20.05. - 29.05.
20:00 Uhr
Osnabrück
Adolph-Reichwein-Platz
02.06. - 19.06.
20:00 Uhr
Marburg
Lahnufer, Holzsteg, DJH
23.06. - 03.07.
20:30 Uhr
Lorsch
Am Musikpavillon
07.07. - 24.07.
20:00 Uhr
Kassel
Am Kulturzentrum Schlachthof
28.07. - 14.08.
20:00 Uhr
Freiburg
Am Waldsee
19.08. - 28.08.20:00 Uhr
Aschaffenburg
Großmutterwiese
01.09. - 18.09.
20:00 Uhr
Tübingen
Festplatz
22.09. - 01.10.20:00 Uhr
Esslingen
Park Villa Merkel
02.10.
20:00 Uhr
Esslingen
Park Villa Merkel
Tourabschlussfest mit dem
Campingorchester

"Liebe, Tod und Leidenschaft"

Wir spielen täglich außer montags
Kartenvorverkauf 12:00 Uhr - 14:00 Uhr
Abendkasse: ab 19:00 Uhr
Kartenvorbestellungen unter
Tel.: 0171 - 47 56 584
eMail: info@Compagnia-Buffo.de
(Kartenreservierungen sind per eMail nicht möglich)
Zuletzt geändert von sarah am Dienstag 3. Mai 2005, 00:04, insgesamt 1-mal geändert.
ein neues kunstprojekt ist in angriff genommen worden:
"DIE SECHSTE STELE" oder: 60 Jahre Kriegsende
DENK MAL!
Anlässlich des 60. Jahrestages des Kriegsendes wird die Anlage des Krieger-Ehrenmals in Steenfelde/Niedersachsen auf Initiative des Pastors Claus Dreier künstlerisch umgestaltet.
mehr infos gibts hier: die sechste stele
hier die anlage mit den 5 stelen aus stein, das gras wird gerade abgetragen....

der gärtner groenhagen aus ihrhove stellt kistenweise tränende herzen für das tränenförmige beet zur verfügung!!!


ein ortsansässiges betonwerk lieferte ein 900kg-schweres fundament, darauf wurde die sechste stele betoniert.....und dann natürlich verhüllt.....

enthüllung und einweihung wird am sonntag, den 8. mai 2005 sein!
"DIE SECHSTE STELE" oder: 60 Jahre Kriegsende
DENK MAL!
Anlässlich des 60. Jahrestages des Kriegsendes wird die Anlage des Krieger-Ehrenmals in Steenfelde/Niedersachsen auf Initiative des Pastors Claus Dreier künstlerisch umgestaltet.
mehr infos gibts hier: die sechste stele
hier die anlage mit den 5 stelen aus stein, das gras wird gerade abgetragen....

der gärtner groenhagen aus ihrhove stellt kistenweise tränende herzen für das tränenförmige beet zur verfügung!!!


ein ortsansässiges betonwerk lieferte ein 900kg-schweres fundament, darauf wurde die sechste stele betoniert.....und dann natürlich verhüllt.....

enthüllung und einweihung wird am sonntag, den 8. mai 2005 sein!
Zuletzt geändert von sarah am Dienstag 3. Mai 2005, 00:05, insgesamt 1-mal geändert.
ich zitiere den schriftsteller kai engelke:
Liebe Freunde,
ich möchte euch auf eine Konzertlesung (Literaturfrühstück) aufmerksam machen, die mir sehr am Herzen liegt und die für euch sehr interessant werden könnte: Das Pferd im See - Gedichte, Lieder, Erzählungen von Josef Hermann Engelke (1918-1962). Den musikalischen Teil gestaltet mein Freund, der Sinto Danny Weiss, mit seinem Partner Romano Schwartz - mitreißender Sinti-Swing auf zwei Gitarren! Ort und Zeit:
Sonntag, 24. April ab 11 Uhr 15 in der Kulturetage in Leer, Wilhelminengang 2. Der Eintritt beträgt 15 Euro, inklusive reichhaltiges Frühstücksbuffet. Bitte bis zum 22. April beim Veranstalter anmelden: Stadtbibliothek Leer, Tel.:
0491 - 9 25 32 0 http://www.leer.de
Zu hören bekommt ihr Geschichten voller Wahnwitz und Schnoddrigkeit, Lieder(texte) voller Poesie und wilder Abenteuerlust und Gedichte, deren Inhalte von zarter Naturbetrachtung über skurrile Ironie und schonungslose Anklage bis hin zum Nonsens reichen. Mein Vater schrieb in den Jahren 1940 bis 1962. Seine literarischen Texte galten mehr als vier Jahrzehnte als verschollen.
Im Januar erschien ein von mir herausgegebene Buch mit dem schmalen Gesamtwerk meines Vaters: "Das Pferd im See", Lieder, Gedichte, Erzählungen, 256 Seiten, ISBN 3-934927-55-6, 11,90 Euro, Leda Verlag, Leer 2005
Über euer Kommen würde ich mich sehr freuen!
Wer schon vorher Lust auf eine unterhaltsame Krimilesung hat: Am Mittwoch, dem 20. April lese ich in Oldenburg, im Fürstensaal des Hauptbahnhofes ab 18 Uhr aus meinem Buch "Der Vollzeit-Erschrecker".

Liebe Freunde,
ich möchte euch auf eine Konzertlesung (Literaturfrühstück) aufmerksam machen, die mir sehr am Herzen liegt und die für euch sehr interessant werden könnte: Das Pferd im See - Gedichte, Lieder, Erzählungen von Josef Hermann Engelke (1918-1962). Den musikalischen Teil gestaltet mein Freund, der Sinto Danny Weiss, mit seinem Partner Romano Schwartz - mitreißender Sinti-Swing auf zwei Gitarren! Ort und Zeit:
Sonntag, 24. April ab 11 Uhr 15 in der Kulturetage in Leer, Wilhelminengang 2. Der Eintritt beträgt 15 Euro, inklusive reichhaltiges Frühstücksbuffet. Bitte bis zum 22. April beim Veranstalter anmelden: Stadtbibliothek Leer, Tel.:
0491 - 9 25 32 0 http://www.leer.de
Zu hören bekommt ihr Geschichten voller Wahnwitz und Schnoddrigkeit, Lieder(texte) voller Poesie und wilder Abenteuerlust und Gedichte, deren Inhalte von zarter Naturbetrachtung über skurrile Ironie und schonungslose Anklage bis hin zum Nonsens reichen. Mein Vater schrieb in den Jahren 1940 bis 1962. Seine literarischen Texte galten mehr als vier Jahrzehnte als verschollen.
Im Januar erschien ein von mir herausgegebene Buch mit dem schmalen Gesamtwerk meines Vaters: "Das Pferd im See", Lieder, Gedichte, Erzählungen, 256 Seiten, ISBN 3-934927-55-6, 11,90 Euro, Leda Verlag, Leer 2005
Über euer Kommen würde ich mich sehr freuen!
Wer schon vorher Lust auf eine unterhaltsame Krimilesung hat: Am Mittwoch, dem 20. April lese ich in Oldenburg, im Fürstensaal des Hauptbahnhofes ab 18 Uhr aus meinem Buch "Der Vollzeit-Erschrecker".

sehr interessantes theater:
http://www.ga-online.de/inhalt/2004-08- ... 24304.html
http://www.tagtheater.de
http://www.ga-online.de/inhalt/2004-08- ... 24304.html
http://www.tagtheater.de
Zuletzt geändert von sarah am Sonntag 12. September 2004, 14:12, insgesamt 1-mal geändert.
eine künstlerin, die 'bilder' aus sand 'malt':
MARIELLA MOSLER
http://www.skulptur-als-feld.de/ns/mosler.htm
eine etwas andere art, aus sand kunstwerke zu schaffen kann man hier sehen:
Sand Art Festival, Nordseebad Tossens
http://www.nordwestreisemagazin.de/kunst/tossens.htm
MARIELLA MOSLER
http://www.skulptur-als-feld.de/ns/mosler.htm
eine etwas andere art, aus sand kunstwerke zu schaffen kann man hier sehen:
Sand Art Festival, Nordseebad Tossens
http://www.nordwestreisemagazin.de/kunst/tossens.htm
Samstag, 12. JUNI 2004, 19:30 Uhr
Joseph-Beuys-Gedächtnislabyrinth, Idafehn / Ostfriesland
(Kontakt: 04952 - 4775)
OPEN AIR Premiere DAS PFERD IM SEE
Der niederrheinische Liedermacher und Autor GÜNTER GALL und
der Sprachsteller aus dem Emsland, Maler u. Musiker KAI ENGELKE
präsentieren ein neues musikalisches Programm
"Das Pferd im See" - eine außergewöhnliche Konzert-Lesung
Der Schriftsteller Kai Engelke/Surwold und der Liedermacher Günter Gall/Osnabrück lesen und singen wiederentdeckte Erzählungen, Lieder und Gedichte von Josef Hermann Engelke (1918-1962). "Draufgänger und Raufbold", "Verhinderter Abenteurer", "Sozialromantiker" oder auch "Star-Reporter" - das sind nur einige der vielen Bezeichnungen, mit denen Zeitgenossen den hannoverschen Redakteur und Schriftsteller Josef Hermann Engelke charakterisierten.
Der zweite Weltkrieg zerstörte zunächst sämtliche Träume des angehenden Poeten. Gemeinsam mit Millionen Leidensgenossen erlebte er als Soldat die Grauen der Zerstörung in Frankreich, Russland und auf dem Balkan. Mehrfach wurde er schwer verwundet. Vielleicht war es die Fähigkeit, sich literarisch zu artikulieren, die ihn vor der seelischen Zerstörung bewahrte. So schrieb er zarte Poesie, ironische Pamphlete und wahnwitzige Geschichten - mitten im Kriegsgeschehen. Um nicht vor dem erlebten Entsetzen zu erstarren, gar zu verstummen, wählte er eine nüchterne, nahezu lakonische Sprache. Sogar die Komik fand Platz in diesen Geschichten, Liedern und Gedichten. Engelkes literarische Arbeiten waren mehr als vierzig Jahre verschollen. Erst im Jahre 2001 gelang es seinem Sohn Kai Engelke, das schmale Werk des J. H. Engelke ans Tageslicht zu befördern.
Günter Gall und Kai Engelke erarbeiteten gemeinsam ein literarisch-musikalisches Programm der etwas anderen Art, das nun im Forum in Labyrinth seine Uraufführung erlebt.
"Trotz der Kriegsgrausamkeit leicht und feinfühlig", schrieb ein Rezensent in Achim bei Bremen nach einer ersten Probelesung. "Manches ist eindringlich und bitter, anderes skurril und äußerst witzig. Ein Wechselbad der Empfindungen für den Zuhörer."
"Das Pferd im See" - ein erlesenes Konzert.
Joseph-Beuys-Gedächtnislabyrinth, Idafehn / Ostfriesland
(Kontakt: 04952 - 4775)
OPEN AIR Premiere DAS PFERD IM SEE
Der niederrheinische Liedermacher und Autor GÜNTER GALL und
der Sprachsteller aus dem Emsland, Maler u. Musiker KAI ENGELKE
präsentieren ein neues musikalisches Programm
"Das Pferd im See" - eine außergewöhnliche Konzert-Lesung
Der Schriftsteller Kai Engelke/Surwold und der Liedermacher Günter Gall/Osnabrück lesen und singen wiederentdeckte Erzählungen, Lieder und Gedichte von Josef Hermann Engelke (1918-1962). "Draufgänger und Raufbold", "Verhinderter Abenteurer", "Sozialromantiker" oder auch "Star-Reporter" - das sind nur einige der vielen Bezeichnungen, mit denen Zeitgenossen den hannoverschen Redakteur und Schriftsteller Josef Hermann Engelke charakterisierten.
Der zweite Weltkrieg zerstörte zunächst sämtliche Träume des angehenden Poeten. Gemeinsam mit Millionen Leidensgenossen erlebte er als Soldat die Grauen der Zerstörung in Frankreich, Russland und auf dem Balkan. Mehrfach wurde er schwer verwundet. Vielleicht war es die Fähigkeit, sich literarisch zu artikulieren, die ihn vor der seelischen Zerstörung bewahrte. So schrieb er zarte Poesie, ironische Pamphlete und wahnwitzige Geschichten - mitten im Kriegsgeschehen. Um nicht vor dem erlebten Entsetzen zu erstarren, gar zu verstummen, wählte er eine nüchterne, nahezu lakonische Sprache. Sogar die Komik fand Platz in diesen Geschichten, Liedern und Gedichten. Engelkes literarische Arbeiten waren mehr als vierzig Jahre verschollen. Erst im Jahre 2001 gelang es seinem Sohn Kai Engelke, das schmale Werk des J. H. Engelke ans Tageslicht zu befördern.
Günter Gall und Kai Engelke erarbeiteten gemeinsam ein literarisch-musikalisches Programm der etwas anderen Art, das nun im Forum in Labyrinth seine Uraufführung erlebt.
"Trotz der Kriegsgrausamkeit leicht und feinfühlig", schrieb ein Rezensent in Achim bei Bremen nach einer ersten Probelesung. "Manches ist eindringlich und bitter, anderes skurril und äußerst witzig. Ein Wechselbad der Empfindungen für den Zuhörer."
"Das Pferd im See" - ein erlesenes Konzert.
OFFENES ATELIER IN WUPPERTAL!
Am 16. Mai 2004 öffnet das Atelier "Art-Treff" in der Schützenstr. 19a, 42281 Wuppertal,zwischen 12 und 20 Uhr seine Pforten für Kunstinteressierte.
Wir laden Dich und Deine Familie ganz herzlich zum "Offenen Atelier" ein
Malaktion der Art-Treff-Besucher zu Gunsten der Kinderklinik Wuppertal.
Jeder darf sich an dem 200 cm x 200 cm großen Bild, das später in der Kinderklinik hängen wird, beteiligen.
Körperbemalung/Bodypainting (Helga Roßner)
Musikalische Begleitung der Gruppe "homeless"
Ausstellung der KünstlerInnen: Christiane Baczkiewicz, Christa Bremer, Sabine Kremer und Efisio Oggiano
weitere Infos unter: http://www.maltopf.de oder unter 0172-2161616
Am 16. Mai 2004 öffnet das Atelier "Art-Treff" in der Schützenstr. 19a, 42281 Wuppertal,zwischen 12 und 20 Uhr seine Pforten für Kunstinteressierte.
Wir laden Dich und Deine Familie ganz herzlich zum "Offenen Atelier" ein

Malaktion der Art-Treff-Besucher zu Gunsten der Kinderklinik Wuppertal.
Jeder darf sich an dem 200 cm x 200 cm großen Bild, das später in der Kinderklinik hängen wird, beteiligen.
Körperbemalung/Bodypainting (Helga Roßner)
Musikalische Begleitung der Gruppe "homeless"
Ausstellung der KünstlerInnen: Christiane Baczkiewicz, Christa Bremer, Sabine Kremer und Efisio Oggiano
weitere Infos unter: http://www.maltopf.de oder unter 0172-2161616
meine lieblingstheatertruppe geht wieder auf tournee!
hier das aktuelle programm:
http://www.compagnia-buffo.de/Programm.htm
hier das aktuelle programm:
http://www.compagnia-buffo.de/Programm.htm