Seite 32 von 107

Verfasst: Montag 18. Juni 2018, 00:05
von uli21
Inzwischen habe ich drei Krimis von einem Wiener Autor gelesen - Pierre Emme.
Die Bücher spielen alle in Wien und bauen jede Menge Wiener Flair ein - der Autor baut auch etliche real bekannte Persönlichkeiten ein, in etwas verfremdeter Form allerdings, aber man erkennt sie natürlich sofort, zB Christian Lobner, ehemaliger 3facher Motorradweltmeister...:s02:

Die Romane heißen Pastetenlust, Heurigenpassion und Schnitzelfarce.
Die Hauptperson ist jedesmal ein der Polizei nahestehender und sie beratender "Kriminalliteraloge", ein Mann, der die Verbindung von Kriminalliteratur und echten Verbrechen eforscht und dadurch viel an wichtigen Impulsen geben kann.

Und gerade eben bin ich mit einem Krimi von Sabine Thiesler durch - Die Totengräberin.

Es ist der dritte Roman der Autorin und wie die beiden ersten wieder packend.

Wenn einer den anderen betrügt, ist das Leben zu Ende. Das hat sie schon als Kind gelernt. Und so steht ihr Entschluss fest: Sie kann ohne ihn nicht leben, aber sie kann vor allem mit ihm nicht mehr leben. Es ist ein warmer Sommermorgen in der Toskana. Heute soll er sterben, sie hat alles vorbereitet...

Fängt schon gut an - und man kann das Buch nicht mehr weglegen.
uli

Verfasst: Mittwoch 23. Mai 2018, 22:35
von uli21
Lese grade einen John Grisham - DER PARTNER.

Die Story ist an sich gar nicht wirklich spektakulär - es geht um einen Anwalt, der eines Tages bei einem Autounfall stirbt. 6 Wochen später verschwinden vom Geheimkonto der Kanzlei 90 Mio Dollar (Betrugsgeld) - und damit ist allen klar, dass er nicht gestorben, sondern einfach abgetaucht ist.

Die Geschichte beginnt damit, dass man ihn 4 Jahre später in Brasilien erwischt und ins Gefängnis steckt - denn es gab bei dem Autounfall ja eine verbrannte Leiche, also wird angenommen, dass er außer der Unterschlagung auch jemanden umgebracht hat, der an seiner Stelle begraben wurde.

Im Grunde handelt das gesamte Buch nur davon, welche Winkelzüge er betreibt, um heil (ohne lange Gefängnisstrafe) aus der Sache rauszukommen - und wie er das vom Gefängnis aus dirigiert.
Eigentlich als GESCHICHTE völlig uninteressant - aber man kann das Buch trotzdem nicht weglegen.:s02:
uli

Verfasst: Freitag 20. April 2018, 22:02
von Rosenfee
Hab den Krimi jetzt neben mir liegen (für unseren Bibliotheksverein eingekauft:D)

Verfasst: Freitag 20. April 2018, 08:51
von Rosenfee
Malva schrieb
Ich lese gerade den zweiten Lost Krimi von der Algave. Sind wieder tolle Dialoge darin Rosenfee. :s22:
Den musste ich mir tatsächlich im Buchhandel bestellen, die Bibliothek führt ihn nicht. Danke für den Tipp:s19:

Verfasst: Mittwoch 18. April 2018, 21:42
von Heichi
Nachtrag: Der Titel, die Launenhaftigkeit der Liebe, bezieht sich sich auf den Namen eines Bildes, es ist kein Liebesroman.

Verfasst: Mittwoch 18. April 2018, 19:05
von Malva
Ich lese gerade den zweiten Lost Krimi von der Algave. Sind wieder tolle Dialoge darin Rosenfee. :s22:

Verfasst: Mittwoch 18. April 2018, 14:55
von uli21
Ich hab grade zwei Bände von DAVID BALDACCI in Arbeit - einen hab ich schon gelesen, beim zweiten bin ich fast durch.

B. schreibt faszinierende Thriller, politisch, kriminalistisch, aber immer packend.

Memory Man
Seit einem Sportunfall kann Amos Decker nichts aus seinem Gedächtnis tilgen. Eine Eigenschaft, die ihn zu einem perfekten Ermittler werden lässt. Bis seine Familie bestialisch ermordet wird und er unter der Flut der unlöschbaren Bilder fast zerbricht.
Ein jahr später taucht ein Mann auf und bekennt sich zu der Tat. Aber noch während Decker verwirrt feststellt, dass der Mann lügt, findet erneut ein Massaker statt. Wie hängen die Verbrechen zusammen? Wurden sie nur begangen, um eine Rechnung aus der Vergangenheit mit Decker zu begleichen?


Die Sammler
Ein Bibliothekar liegt tot in einem Raum. Einem Raum der Bibliothek, zu dem nur er Zutritt hatte. Sein Kollege Caleb wird zum Nachlassverwalter seiner Buchsammlung ernannt. Caleb ist einer der Wächter, einer Gruppe von Exzentrikern, die überall Verschwörungen wittert. Was hat der Tote von dem unschätzbar wertvollen Buch gewusst, wlches verschwunden ist? Und von den Staatsgeheimnissen, die ein Verräter in Washington meistbietend verkauft?
Damit bin ich noch nicht durch.
uli

Verfasst: Dienstag 17. April 2018, 23:04
von Heichi
Ich lese gerade Die Launenhaftigkeit der Liebe . Liest sich sehr gut weg und spielt in der Kunstszene.


Annie ist auf der Suche nach einem Geschenk. In einem Londoner Trödelladen kauft die junge Köchin ein verstaubtes Gemälde für ihren neuen Freund und wird dann doch abends von ihm sitzen gelassen. Das unscheinbare Bild aber bleibt und stellt ihr ganzes Leben auf den Kopf, denn es scheint viel mehr wert zu sein, als sie ursprünglich dachte. Schon bald sind schwerreiche russische Oligarchen, die Gattin eines Ölscheichs und ein Gangster-Rapper hinter Annies Zufallsfund her. Als die junge Frau auch noch ins Visier einer skrupellosen Kunsthändlerfamilie gerät, scheint sie alles zu verlieren – und findet ganz unerwartet eine neue Liebe …

Verfasst: Samstag 31. März 2018, 22:04
von Rosenfee
Ich habe gerade gelesen, dass eine meiner Lieblingsautorinnen gestorben ist: Andrea Schacht.

Sie hat in einem sehr humorvollen Stil historische Bücher geschrieben.

Schade....:(

Verfasst: Samstag 31. März 2018, 11:52
von Rosenfee
Ich habe gestern den ersten Band einer neuen Krimireihe durchgelesen: Totenweg. Die Handlung spielt in den Elbmarschen, ist sehr vielschichtig, die Protagonisten haben Kanten, der Stil ist flüssig, aber nicht banal. Ich bin schon auf den 2. Band, der im Herbst erscheinen soll, gespannt.

Verfasst: Mittwoch 28. März 2018, 18:37
von Heichi
Das hab ich gleich auf meine Wunschliste getan, Rosenfee. Ist ein Thema über das ich schon seit Jahren soviel wie möglich lese. Daran merke ich immer wie gut es uns geht.

Verfasst: Mittwoch 28. März 2018, 15:31
von Rosenfee
Frauen dürfen hier nicht träumen - Ich habe gerade dieses Buch beendet. Es ist ein sehr aufwühlender Bericht einer jungen Frau, die den Glauben ablegt und aus Saudi-Arabien nach Europa flieht, um selbstbestimmt leben zu können.

Verfasst: Sonntag 25. März 2018, 13:48
von uli21
Habe mein nächstes Buch durch:
FLAMMENKINDER von Lars Keppler

In einer Einrichtung für schwer erziehbare Jugendliche werden ein Mädchen und eine Betreuerin brutal ermordet. Als entdeckt wird, dass ein anderes Mädchen veschwunden ist, scheint klar, dass dieses die Morde verübt hat.
Was rätselhaft ist: Niemand will etwas gesehen haben.
Da meldet sich eine verzweifelte Frau: Ihr Auto wurde gestohlen, wahrscheinlich von dem geflohenen Mädchen - und auf dem Rücksitz saß ihr vierjähriger Sohn!


Das Buch ist relativ unspektakulär, in der Hauptsache in der Gegenwart geschrieben, aber es hat immer wieder Wendungen, die es dann doch total spannend machen.:s08:
Es ist übrigens in Schweden angesiedelt.
uli

Verfasst: Samstag 24. März 2018, 18:49
von Heichi
Geht mir auch so, ich lese lieber.:s05:

Verfasst: Freitag 23. März 2018, 21:43
von Rosenfee
Das wusste ich gar nicht. Aber ich lese sowieso lieber die Bücher. Ich hab mir die Serie von Diana Gabaldon Die Highlander-Saga auch nie angesehen, weil ich die Figuren im Kopf habe und sie nicht anders sehen wollte:s22: Auch Game of thrones habe ich gelesen (die ersten drei Bücher) und nicht geguckt.

Verfasst: Freitag 23. März 2018, 21:28
von Cristata
Ab April wieder jeden Mittwoch auf Vox Hab ich schon ein paar mal geguckt, gar nicht schlecht, allerdings kenne ich die Bücher nicht.

Verfasst: Freitag 23. März 2018, 19:56
von sarah
ja, schon ziemlich lange: rizzoli & isles

Verfasst: Freitag 23. März 2018, 16:00
von Rosenfee
Ja, das ist aus dem Herbst 2017. Davon gibt es eine Serie?

Verfasst: Freitag 23. März 2018, 12:00
von uli21
Das ist ein relativ Neues, oder?

Interessanterweise endet die Serie ja ganz anders als die Bücher...
uli

Verfasst: Freitag 23. März 2018, 11:48
von Rosenfee
Blutzeuge von Tess Gerritsen - das habe ich in einem Rutsch durchgelesen. Die Szenen aus der Rechtsmedizin, die in diesen Bänden um Jane Rizzoli & Maura Isles immer sehr detailiert beschrieben sind, überlese ich großzügig. Die Spannung bleibt im Buch bis fast zur letzten Seite erhalten.