Worüber habe ich mich heute besonders geärgert?
Ginny, glaube nie einer Statistik die du nicht selbst gefälscht hast...
Durch die immer weiter fortschreitende Forschung gibt es heute natürlich ganz andere Behandlungsmethoden und Medikamente wie noch vor 20 oder 30 Jahren. Diese Forschung lassen sich die Pharmakonzerne natülich teuer bezahlen... Menschen die damals an ihrer Erkrankung gestorben sind, können heute mit ihrer Erkrankung leben und das ist ja auch gut so. Leider ist bei alledem der gesunde Menschenverstand abhanden gekommen... Es werden Menschen mit allem was geht, so lange wie möglich am Leben erhalten, es werden Menschen ins Leben zurückgeholt, die von vorn herein keine Chance mehr auf ein normales Leben haben, möglicherweise über Jahre im Koma liegen, ich kenne persönlich so einen Herzinfarkt-Fall, schrecklich und auch schrecklich teuer! Nicht nur für die Kassen auch für die Angehörigen, die dann nämlich den Pflegeplatz mitzahlen müssen... Dann gibt es Ärzte, die operieren Dinge, von denen sie keine Ahnung haben, nur um es auch einmal gemacht zu haben und mitreden zu können und bestimmt auch weil es lukrativ ist, da kenne ich auch mind. 2 Fälle, unter anderem meine Mutter... Da diese OP dann in die Hose geht, verursacht es enorme Folgekosten...:grol: ...von dem Leid der Betroffenen mal ganz zu schweigen. ...und dann gibt es noch die Fälle wo operiert wird, obwohl es gar nicht nötig ist und diese Irrsinnigen Doppeluntersuchungen, auch da liegt ein großes Einsparpotential! :grol:
Durch die immer weiter fortschreitende Forschung gibt es heute natürlich ganz andere Behandlungsmethoden und Medikamente wie noch vor 20 oder 30 Jahren. Diese Forschung lassen sich die Pharmakonzerne natülich teuer bezahlen... Menschen die damals an ihrer Erkrankung gestorben sind, können heute mit ihrer Erkrankung leben und das ist ja auch gut so. Leider ist bei alledem der gesunde Menschenverstand abhanden gekommen... Es werden Menschen mit allem was geht, so lange wie möglich am Leben erhalten, es werden Menschen ins Leben zurückgeholt, die von vorn herein keine Chance mehr auf ein normales Leben haben, möglicherweise über Jahre im Koma liegen, ich kenne persönlich so einen Herzinfarkt-Fall, schrecklich und auch schrecklich teuer! Nicht nur für die Kassen auch für die Angehörigen, die dann nämlich den Pflegeplatz mitzahlen müssen... Dann gibt es Ärzte, die operieren Dinge, von denen sie keine Ahnung haben, nur um es auch einmal gemacht zu haben und mitreden zu können und bestimmt auch weil es lukrativ ist, da kenne ich auch mind. 2 Fälle, unter anderem meine Mutter... Da diese OP dann in die Hose geht, verursacht es enorme Folgekosten...:grol: ...von dem Leid der Betroffenen mal ganz zu schweigen. ...und dann gibt es noch die Fälle wo operiert wird, obwohl es gar nicht nötig ist und diese Irrsinnigen Doppeluntersuchungen, auch da liegt ein großes Einsparpotential! :grol:
noch mal zu einigen Ärzten:
GG hat seit gut einem Jahr einen fürchterlichen Ausschlag an den Beinen, er ist erst nach einiger Zeit damit zum Hausarzt gegangen. Der hat sich das angesehen und ihm eine Salbe verschrieben, die aber auch wenig bewirkt hat.
Nach einiger Zeit ist GG wieder zum Doc, aber der hat nur gesagt, dass das seine Zeit braucht, hat ihm die gleiche Cortison-Salbe wieder verschrieben, die 3. große Tube zum Preis von 269 €. (!)
Jetzt hört GG eher zufällig, dass Diabetiker keine Cortisonsalbe nehmen sollten, der Ausschlag ist immer noch nicht weg....................mein Meckern auch nicht, denn als Diabetiker muss er doppelt aufpassen, aber.............Männers.
GG hat seit gut einem Jahr einen fürchterlichen Ausschlag an den Beinen, er ist erst nach einiger Zeit damit zum Hausarzt gegangen. Der hat sich das angesehen und ihm eine Salbe verschrieben, die aber auch wenig bewirkt hat.
Nach einiger Zeit ist GG wieder zum Doc, aber der hat nur gesagt, dass das seine Zeit braucht, hat ihm die gleiche Cortison-Salbe wieder verschrieben, die 3. große Tube zum Preis von 269 €. (!)
Jetzt hört GG eher zufällig, dass Diabetiker keine Cortisonsalbe nehmen sollten, der Ausschlag ist immer noch nicht weg....................mein Meckern auch nicht, denn als Diabetiker muss er doppelt aufpassen, aber.............Männers.
ob es wirklich daran liegt, dass einige älter werden, Kris?
Ich habe noch nie, auch nicht beruflich, eine zuverlässige Statistik gelesen, wieviel Prozent wirklich älter werden, ich weiß nur von sehr, sehr vielen, die vor dem 70. verstorben sind.
Und wenn man die Geschichte der Krankenversicherung betrachtet, gab es früher sehr große Familien und nur einen Verdiener, aber alle waren mit versichert. Damals gab es auch keine Rezeptgebühr, Kinder und Rentner hatten eh alles frei.
Heute sind oft 2 Verdiener, also 2 Beitragszahler, da und wenige Kinder........
Wenn ich meine Großeltern betrachte, die beide alt geworden sind, Opa 94, die sind so gut wie nie zum Arzt gegangen, da hatten die gar keine Zeit zu, aber die waren auch nie ernstlich krank, na ja, Opa hatte einmal eine Lungenentzündung, Oma manchmal leichte Kreislaufprobleme.
Leider wird es auch vom Staat oder den Lobbyisten unterstützt, das alles untersucht und behandelt wird, so wird viel Geld verdient.
Ich habe kürzlich mal einen Bericht gesehen, dass allein durch das Brust-Screening winzigste Veränderungen entdeckt werden, die dann genau untersucht und behandelt werden.
Es wurde vermutet, dass diese Veränderungen vermutlich nie zu einem Problem geworden wären......
Gestern hat mir mein ZA von einer neuen Studie über Parodonditis erzählt und zwar gibt es in Afrika ein Volk, welche zu 90% daran erkrankt sind, starken Zahnfleischschwund haben, aber kaum Zahnverluste, obwohl sie zahnärztlich total unterversorgt sind. Vielleicht deshalb? (das hat er selber gesagt:s02:)
Auf der einen Seite wird alles dafür getan, dass die Menschen älter werden, aber der anderen ist es bald nicht mehr bezahlbar.
Ich habe noch nie, auch nicht beruflich, eine zuverlässige Statistik gelesen, wieviel Prozent wirklich älter werden, ich weiß nur von sehr, sehr vielen, die vor dem 70. verstorben sind.
Und wenn man die Geschichte der Krankenversicherung betrachtet, gab es früher sehr große Familien und nur einen Verdiener, aber alle waren mit versichert. Damals gab es auch keine Rezeptgebühr, Kinder und Rentner hatten eh alles frei.
Heute sind oft 2 Verdiener, also 2 Beitragszahler, da und wenige Kinder........
Wenn ich meine Großeltern betrachte, die beide alt geworden sind, Opa 94, die sind so gut wie nie zum Arzt gegangen, da hatten die gar keine Zeit zu, aber die waren auch nie ernstlich krank, na ja, Opa hatte einmal eine Lungenentzündung, Oma manchmal leichte Kreislaufprobleme.
Leider wird es auch vom Staat oder den Lobbyisten unterstützt, das alles untersucht und behandelt wird, so wird viel Geld verdient.
Ich habe kürzlich mal einen Bericht gesehen, dass allein durch das Brust-Screening winzigste Veränderungen entdeckt werden, die dann genau untersucht und behandelt werden.
Es wurde vermutet, dass diese Veränderungen vermutlich nie zu einem Problem geworden wären......
Gestern hat mir mein ZA von einer neuen Studie über Parodonditis erzählt und zwar gibt es in Afrika ein Volk, welche zu 90% daran erkrankt sind, starken Zahnfleischschwund haben, aber kaum Zahnverluste, obwohl sie zahnärztlich total unterversorgt sind. Vielleicht deshalb? (das hat er selber gesagt:s02:)
Auf der einen Seite wird alles dafür getan, dass die Menschen älter werden, aber der anderen ist es bald nicht mehr bezahlbar.
das viele Leistungen von den Krankenkassen nicht mehr bezahlt werden, liegt einfach daran, dass wir immer älter werden
und sehr viele ein gewisses "Anspruchsdenken" haben...
wer soll das alles finanzieren ?????
wir haben alleine hier im Ort etliche Patienten die über 90 sind und zum Teil Unsummen an Kosten "verursachen"...
weil sie eben sehr krank sind und sehr viele, auch teure Medikamente benötigen..
allein einige transplatierte Patienten kosten pro Quartal ca. 5.000 Euro (AOK-versichert)
die krebskranken ca. 10.000 Euro....das ist nur die Summe der Medikamente, die diversen Untersuchungen in den Kliniken kommen noch dazu..
ich kenne einen Patienten, der bekommt einmal im Monat 1 Packung Tabletten für ca. 4.000 Euro verordnet
auch das bezahlt die gesetzliche Krankenkasse !!!!
unser Gesundheitssystem (über das man wirklich streiten kann) ist mit das Beste, was es gibt...
bei uns hat die Pharmaindustrie einfach eine zu starke Lobby...da müsste man den Hebel ansetzen...
und sehr viele ein gewisses "Anspruchsdenken" haben...
wer soll das alles finanzieren ?????
wir haben alleine hier im Ort etliche Patienten die über 90 sind und zum Teil Unsummen an Kosten "verursachen"...
weil sie eben sehr krank sind und sehr viele, auch teure Medikamente benötigen..
allein einige transplatierte Patienten kosten pro Quartal ca. 5.000 Euro (AOK-versichert)
die krebskranken ca. 10.000 Euro....das ist nur die Summe der Medikamente, die diversen Untersuchungen in den Kliniken kommen noch dazu..
ich kenne einen Patienten, der bekommt einmal im Monat 1 Packung Tabletten für ca. 4.000 Euro verordnet
auch das bezahlt die gesetzliche Krankenkasse !!!!
unser Gesundheitssystem (über das man wirklich streiten kann) ist mit das Beste, was es gibt...
bei uns hat die Pharmaindustrie einfach eine zu starke Lobby...da müsste man den Hebel ansetzen...
Ginny, da stimme ich dir zu!!!
ICh kenne es aus der eigenen Familie/Verwandschaft. Seit 30 Jahren rennt Mutter mindestens 2x pro Woche zum Arzt, welcher auch immer (selten mit konkreten Beschwerden bzw. mit Beschwerden die alterbedingt sind oder die sie sich einbildet bekommen zu können, oder einfach nicht wahr haben will). Sämtliche Verwandschaft und Bekannte tun das auch. Jedes Mal wenn ich nach Hause komme türmen sich die Medikamente in den Schränken, keine Schachtel angebrochen. Wenn sie nur 1 Woche zu uns kommt, dann rennt sie wieder zum Arzt und holt sich verschreibungspflichtige Medikamente für mindestens 20 Krankheiten die sie noche nie hatte, die aber in ihren Gedanken kommen könnten.
Mein Vater hat 30 Jahre versucht dagegen anzugehen, Mutter mit wirklich plausiblen Argumenten davon zu überzeugen dass das, was sie macht, nicht richtig ist (da kommen dann noch 15 Kuren dazu, ok. Wirbelsäulenschaden ist irreparabel vorhanden heute - aber früher noch nicht - sprich Kur auf Ischia ect... ), aber das hat nichts genützt. Heut mit den Altersstarrsinn den sie hat geht überhaupt nichts mehr:s14:
Mich hat das ganze Verhalten so abgeschreckt, ich bin diejenige, die viel viel zu wenig zum Arzt geht und wenn ich wirklich mal was Ernsthaftes haben sollte, dann wird es wahrscheinlich zu spät erkannt.
ICh kenne es aus der eigenen Familie/Verwandschaft. Seit 30 Jahren rennt Mutter mindestens 2x pro Woche zum Arzt, welcher auch immer (selten mit konkreten Beschwerden bzw. mit Beschwerden die alterbedingt sind oder die sie sich einbildet bekommen zu können, oder einfach nicht wahr haben will). Sämtliche Verwandschaft und Bekannte tun das auch. Jedes Mal wenn ich nach Hause komme türmen sich die Medikamente in den Schränken, keine Schachtel angebrochen. Wenn sie nur 1 Woche zu uns kommt, dann rennt sie wieder zum Arzt und holt sich verschreibungspflichtige Medikamente für mindestens 20 Krankheiten die sie noche nie hatte, die aber in ihren Gedanken kommen könnten.
Mein Vater hat 30 Jahre versucht dagegen anzugehen, Mutter mit wirklich plausiblen Argumenten davon zu überzeugen dass das, was sie macht, nicht richtig ist (da kommen dann noch 15 Kuren dazu, ok. Wirbelsäulenschaden ist irreparabel vorhanden heute - aber früher noch nicht - sprich Kur auf Ischia ect... ), aber das hat nichts genützt. Heut mit den Altersstarrsinn den sie hat geht überhaupt nichts mehr:s14:
Mich hat das ganze Verhalten so abgeschreckt, ich bin diejenige, die viel viel zu wenig zum Arzt geht und wenn ich wirklich mal was Ernsthaftes haben sollte, dann wird es wahrscheinlich zu spät erkannt.
Zuletzt geändert von Maja am Mittwoch 5. Januar 2011, 20:59, insgesamt 1-mal geändert.
Ist das nicht sowieso so?Ginny schrieb
...auch die Mammographie mußte eine zeitlang privat gezahlt werden, da ist es immer gut, wenn man einen Arzt hat, der kostenpflichtige Untersuchungen als "Untersuchung auf Verdacht" deklariert, dann muss die Kasse zahlen.
Als regelmäßige Kontrolluntersuchung gibt es die Mammografie doch glaube ich erst ab einem gewissen Alter, oder?
Ich bekomme alle zwei Jahre eine Überweisung, weil ich Risikopatientin bin, weil doch meine Mutter an Brustkrebs verstorben ist. Im Jahr dazwischen lasse ich dann immer ein Ultraschall (auf eigene Kosten natürlich) machen, weil ich so Angst habe, dass zwei ahre dazwischen schon zu lang sein könnten. Aber ich kenne Frauen in meinem Alter, die hatte noch nie eine Mammografie.....
Uli,
ich hatte etliche Kolleginnen, welche grundsätzlich jeden Monat ein paar Tage krank "gefeiert" haben, die wegen jedem quersitzenden Pupser zum Arzt gerannt sind, die grundsätzlich alle 2 Jahre für 4 Wochen zur Kur gefahren sind, obwohl sie keinerlei Beschwerden hatten. Sie sagten, das steht mir zu und das will ich haben.
Ich hatte Nachbarn, die einfach aus Langeweile zum Arzt gegangen sind, Beschwerden erfunden haben um Zuwendung zu bekommen + Unterhaltung im Wartezimmer.
Und ich kenne Ärzte, die bei Hausbesuchen von chronisch Kranken grundsätzlich neue Rezepte mitgebracht haben und immer die Medikamente in Großpackungen. Besonders krass bei 2 inzwischen verstorbenen, da lagen die Schränke voll mit nicht angebrochenen Medikamentenschachteln, die Schwiegertochter, bzw. Schwester sagten, wenn die das alles eingenommen hätte, wäre sie viel eher verstorben.
Und ich weiß von gesetzlichen Krankenkassen, die einen Millionenetat für Werbung verpulvern, wozu braucht eine gesetzliche Werbung?
Aber auch die unbeschreibliche Geldgier einiger Pharmaziekonzerne hat uns dahin gebracht, wo wir heute stehen. Immer noch werden Ärzte davon überzeugt, warum sie nun ausgerechnet das Herz/Kreislaufmittel verschreiben sollen und warum sind viele Medikamente im Ausland deutlich billiger? Aspirin z.B. kosten in Griechenland und in der Türkei die Hälfte, selbst Re-Importe sind noch deutlich günstiger.
ich hatte etliche Kolleginnen, welche grundsätzlich jeden Monat ein paar Tage krank "gefeiert" haben, die wegen jedem quersitzenden Pupser zum Arzt gerannt sind, die grundsätzlich alle 2 Jahre für 4 Wochen zur Kur gefahren sind, obwohl sie keinerlei Beschwerden hatten. Sie sagten, das steht mir zu und das will ich haben.
Ich hatte Nachbarn, die einfach aus Langeweile zum Arzt gegangen sind, Beschwerden erfunden haben um Zuwendung zu bekommen + Unterhaltung im Wartezimmer.
Und ich kenne Ärzte, die bei Hausbesuchen von chronisch Kranken grundsätzlich neue Rezepte mitgebracht haben und immer die Medikamente in Großpackungen. Besonders krass bei 2 inzwischen verstorbenen, da lagen die Schränke voll mit nicht angebrochenen Medikamentenschachteln, die Schwiegertochter, bzw. Schwester sagten, wenn die das alles eingenommen hätte, wäre sie viel eher verstorben.
Und ich weiß von gesetzlichen Krankenkassen, die einen Millionenetat für Werbung verpulvern, wozu braucht eine gesetzliche Werbung?
Aber auch die unbeschreibliche Geldgier einiger Pharmaziekonzerne hat uns dahin gebracht, wo wir heute stehen. Immer noch werden Ärzte davon überzeugt, warum sie nun ausgerechnet das Herz/Kreislaufmittel verschreiben sollen und warum sind viele Medikamente im Ausland deutlich billiger? Aspirin z.B. kosten in Griechenland und in der Türkei die Hälfte, selbst Re-Importe sind noch deutlich günstiger.
Aber was heißt "alles in Anspruch genommen haben"?Ginny schrieb
Leider ist es ja so, dass ein paar Versicherte über lange Zeit alles in Anspruch genommen haben, einige Ärzte viel zu viel verschrieben haben und immer noch zu viel von unseren Beiträgen finanziert wird.
Man wird doch wohl nur das tun, was einem der Hausarzt verschreibt/vorschlägt?
Und im übrigen ist es doch wohl so, daß es jedermanns gutes Recht ist, alles, was die Kasse anbietet, in Anspruch zu nehmen, oder? Immerhin zahlt man ja auch einen Batzen Geld an Sozialversicherung. Und: Gesunde werden es wohl sowieso nicht machen....
Mir hat einmal jemand ausgerechnet, was er bei einer privaten Versicherung alles kriegen würde, mit den Beiträgen, die er Monat für Monat in die staatliche einzahlt - und dabei nicht oft irgendwelche medizinischen Leistungen in Anspruch nimmt. Er hat gemeint, sie müßten ihm in allen Arztpraxen rote Teppiche ausrollen, bei dem Geld, welches er schon "gespendet" hat.
Bei uns kannst du dir ja nicht einmal die Krankenkasse aussuchen - du bist nach deinem Job und Bundesland in einer ganz bestimmten Pflichtversicherung drinnen....
uli
auch die Mammographie mußte eine zeitlang privat gezahlt werden, da ist es immer gut, wenn man einen Arzt hat, der kostenpflichtige Untersuchungen als "Untersuchung auf Verdacht" deklariert, dann muss die Kasse zahlen.PEJA schrieb
Uli,
in unserem System sind sehr viele Leistungen, die früher ganz selbstverständlich Kassenleistungen waren, gestrichen worden. Du kannst die Untersuchungen weiterhin machen lassen, musst aber selber zahlen.
Bei meiner Frauenärztin zum Beispiel liegt im Wartezimmer eine Liste aus, da kannst du dann gleich ankreuzen, was du zusätzlich haben möchtest. Dazu gehört z.B. Ultraschall der Brust (30,-Euro). Oder beim Hautarzt z.B. ist das Hautkrebs-Screening kostenlos.... aber nur mit blossem Auge des Arztes. Wenn er mit einer Lupe deine Haut ansieht, zahlst du extra.....
das nennt sich dann eben Individuelle GesundheitsLeistung.
Leider ist es ja so, dass ein paar Versicherte über lange Zeit alles in Anspruch genommen haben, einige Ärzte viel zu viel verschrieben haben und immer noch zu viel von unseren Beiträgen finanziert wird.
Da gehts uns ja noch vergleichsweise sehr gut, hier wird noch sehr vieles bezahlt - wobei das hier von Krankenkasse zu Krankenkasse auch sehr verschieden ist....:s18:
Was bei uns ärgerlich ist, daß sie vieles im niedergelassenen Facharztbereich NICHT bezahlen, was aber im Krankenhaus sehr wohl abgegolten wird.:grol:
uli
Was bei uns ärgerlich ist, daß sie vieles im niedergelassenen Facharztbereich NICHT bezahlen, was aber im Krankenhaus sehr wohl abgegolten wird.:grol:
uli
Uli,
in unserem System sind sehr viele Leistungen, die früher ganz selbstverständlich Kassenleistungen waren, gestrichen worden. Du kannst die Untersuchungen weiterhin machen lassen, musst aber selber zahlen.
Bei meiner Frauenärztin zum Beispiel liegt im Wartezimmer eine Liste aus, da kannst du dann gleich ankreuzen, was du zusätzlich haben möchtest. Dazu gehört z.B. Ultraschall der Brust (30,-Euro). Oder beim Hautarzt z.B. ist das Hautkrebs-Screening kostenlos.... aber nur mit blossem Auge des Arztes. Wenn er mit einer Lupe deine Haut ansieht, zahlst du extra.....
das nennt sich dann eben Individuelle GesundheitsLeistung.
in unserem System sind sehr viele Leistungen, die früher ganz selbstverständlich Kassenleistungen waren, gestrichen worden. Du kannst die Untersuchungen weiterhin machen lassen, musst aber selber zahlen.
Bei meiner Frauenärztin zum Beispiel liegt im Wartezimmer eine Liste aus, da kannst du dann gleich ankreuzen, was du zusätzlich haben möchtest. Dazu gehört z.B. Ultraschall der Brust (30,-Euro). Oder beim Hautarzt z.B. ist das Hautkrebs-Screening kostenlos.... aber nur mit blossem Auge des Arztes. Wenn er mit einer Lupe deine Haut ansieht, zahlst du extra.....
das nennt sich dann eben Individuelle GesundheitsLeistung.
so sind sie, die Ärzte:s15: in erste Linie eher Kaufmann:s06:
Was aber jetzt alles privat gezahlt werden muss, ist ein Horror.
Gestern war ein Bericht im TV, dass ab 1.1. auch normale Medikamente nur noch von den Kassen gezahlt werden, wenn die Medikamente von Firmen sind, die mit den Kassen einen Rabattvertrag geschlossen haben.
Möchte ich weiterhin die Medikamente haben die ich gewöhnt bin, bzw. mit denen ich gute Erfahrungen gemacht habe, der Hersteller aber keinen Rabattvertrag mit meiner Kasse hat,
muss ich die erstmal komplett selber zahlen. Irgendwann bekomme ich dann einen Zuschuß von meiner Kasse, aber wo hoch der sein wird, kann auch keiner sagen, weil das ganz kompliziert ist.
Es ist die reine Verarsche, die KassenBeiträge steigen und steigen, aber die Leistungen werden immer mehr gekürzt.
Im Herbst hatte ich mir wieder Ibo 800 verschreiben lassen, habe auch nur welche von einer anderen Firma als gewohnt bekommen.
Es dauerte ein paar Tage, bis ich einen Zusammenhang zwischen den Pillen und den Albträumen vermutet habe. Auf Nachfrage wurde mir dann in der Apo gesagt,
dass das ohne Weiteres sein kann, weil nur der Hauptwirkungsstoff gleich ist, die Zusammensetzung und die Bindestoffe ganz andere sein können.
Als ich das meinem Arzt erzählt habe, hat er mir sofort mein "altes" Ibo verschrieben, noch einmal 100 Stück! Was das kostet:s17:
Was aber jetzt alles privat gezahlt werden muss, ist ein Horror.
Gestern war ein Bericht im TV, dass ab 1.1. auch normale Medikamente nur noch von den Kassen gezahlt werden, wenn die Medikamente von Firmen sind, die mit den Kassen einen Rabattvertrag geschlossen haben.
Möchte ich weiterhin die Medikamente haben die ich gewöhnt bin, bzw. mit denen ich gute Erfahrungen gemacht habe, der Hersteller aber keinen Rabattvertrag mit meiner Kasse hat,
muss ich die erstmal komplett selber zahlen. Irgendwann bekomme ich dann einen Zuschuß von meiner Kasse, aber wo hoch der sein wird, kann auch keiner sagen, weil das ganz kompliziert ist.
Es ist die reine Verarsche, die KassenBeiträge steigen und steigen, aber die Leistungen werden immer mehr gekürzt.
Im Herbst hatte ich mir wieder Ibo 800 verschreiben lassen, habe auch nur welche von einer anderen Firma als gewohnt bekommen.
Es dauerte ein paar Tage, bis ich einen Zusammenhang zwischen den Pillen und den Albträumen vermutet habe. Auf Nachfrage wurde mir dann in der Apo gesagt,
dass das ohne Weiteres sein kann, weil nur der Hauptwirkungsstoff gleich ist, die Zusammensetzung und die Bindestoffe ganz andere sein können.
Als ich das meinem Arzt erzählt habe, hat er mir sofort mein "altes" Ibo verschrieben, noch einmal 100 Stück! Was das kostet:s17:
Ich hatte vor Weihnachten bei meinem alten Orthopäden angerufen und um eine vernünfige Rechnung für meine Stoßwellenbehandlung, die ich im Februar bei ihm lassen machen hab, gebeten. Ich habe nur eine Quittung bekommen, das ich bezahlt habe. Wenn ich aber eine richtige Rechnung vorzeigen kann, würde meine KK die Kosten, die nach Meinung der KK auch noch überteuert sind, übernehmen, sind immerhin 250 Euro. Mir wurde von der Helferin am Telefon gesagt, das die Rechnung gleich übermorgen raus geht. Aber sie kam nicht und darum habe ich heute noch einmal nachgefragt. Da wurde mir doch tatsächlich gesagt, das das schwierig wäre mir eine Rechnung auszustellen, weil die Behandlung für Privatpatienten viel teurer wäre als für Kassenpatienten wie mich und ich müsste selber vorbeikommen und das mit dem Docktor besprechen...:grol: Einen Termin könnte sie mir aber nicht geben, der Doc hat diese Woche noch Urlaub und nächste Woche wären alle Termine schon vergeben. :grol: Nun frage ich mich, was ist daran schwierig, eine Rechnung für erbrachte Leistung, an einen Kassenpatienten zu erstellen. Ich kann das nicht so ganz nachvollziehen, denn steuerlich muss er ja auch nach Kassenpatient oder Privatpatient unterscheiden... Mir kommt da eigentlich nur der Gedanke in den Sinn, das er meine Behandlung nicht über die Bücher hat laufen lassen, sondern als einträgliches Zubrot...:-X :grol:
Zuletzt geändert von Ninna am Dienstag 4. Januar 2011, 11:06, insgesamt 1-mal geändert.
ra, ich denke das war genau diese zweite fahrt, um das paket doch noch zustellen zu können! denn die karte lag ja schon im briefkasten.Raphaela schrieb
Echt blöd sowas:s17: Kommt er wenigstens am nächsten Tag nochmal wieder mit den Paketen oder müßt ihr sie Jottwedeh einsammeln fahren?
nun muss werner am samstag extra wegen dieser sache zur post!
danke für den tipp, ninna, ich werd mal nachhören, obs sowas hier aus gibt!