Verfasst: Donnerstag 10. Dezember 2009, 22:01
"Ich könnte mir schon vorstellen, das ich so ähnlich werde wie Raphaela..."
- Besser nich: Erstrebenswert wär wirklich was anderes:s22:
Maja, ich kann sehr gut verstehen, daß für deinen GG bzw. für euch beide nach so einer prägend guten Erfahrung mit einem Tier einer Rasse nur wieder ein Vertreter dieser Rasse infrage kommt: Ging mir mit Airedales ja auch so (auch weil ich mit Baby und Kleind/ern überhaupt kein Risiko eingehen wollte - Heute sähe ich das auch anders).
Ich möchte nur folgendes zu bedenken geben: Wenn man schon mal so einen ganz besonderen "Jahrhundert-Hund" hatte und sich dann nochmal ein Tier derselben Rasse (und möglicherweise auch noch desselben Geschlechts) zulegt, wird man - ob bewußt oder unbewußt - immer Vergleiche anstellen... Mir ist das mit den beiden nachfolgenden Airedales (beide auch noch erwandte des ersten und Rüden) passiert und - heute kann ich mir das eingestehen - darum war ich von beiden irgendwie immer etwas "enttäuscht": Sie waren eben anders als der erste, konnten die durch ihn gesteckten Erwartungen gar nicht erfüllen ( k e i n Hund der Welt könnte das) und ich hab ihnen mit diesem ständigen (unbewußten) Vergleich bitter Unrecht getan:rolleyes:
Heute weiß ich: Mein Verhältnis zu diesen beiden Hunden war Zeit ihres Lebens immer ein bißchen "gestört", unterkühlt, vorbelastet, sowas in der Art...
Natürlich hab ich sie auch geliebt, aber vielleicht nicht ganz so intensiv...
ätte ich sie unbelastet von diesen extremen Erwartungen betrachten und annehmen können wäre ich von beiden nur begeistert gewesen...Aber so mußten sie einem absolut unerreichbaren Vorbild nacheifern...
Für mich ist auch das ein Grund, nie wieder einen Airedale haben zu wollen: Mit Hunden, an die man üüüüberhaupt keine Erwartungen stellt, kann man viel besser eine intensive, unbelastete und innige Beziehung aufbauen weil es nur positive Überraschungen gibt:s19:
- Besser nich: Erstrebenswert wär wirklich was anderes:s22:
Maja, ich kann sehr gut verstehen, daß für deinen GG bzw. für euch beide nach so einer prägend guten Erfahrung mit einem Tier einer Rasse nur wieder ein Vertreter dieser Rasse infrage kommt: Ging mir mit Airedales ja auch so (auch weil ich mit Baby und Kleind/ern überhaupt kein Risiko eingehen wollte - Heute sähe ich das auch anders).
Ich möchte nur folgendes zu bedenken geben: Wenn man schon mal so einen ganz besonderen "Jahrhundert-Hund" hatte und sich dann nochmal ein Tier derselben Rasse (und möglicherweise auch noch desselben Geschlechts) zulegt, wird man - ob bewußt oder unbewußt - immer Vergleiche anstellen... Mir ist das mit den beiden nachfolgenden Airedales (beide auch noch erwandte des ersten und Rüden) passiert und - heute kann ich mir das eingestehen - darum war ich von beiden irgendwie immer etwas "enttäuscht": Sie waren eben anders als der erste, konnten die durch ihn gesteckten Erwartungen gar nicht erfüllen ( k e i n Hund der Welt könnte das) und ich hab ihnen mit diesem ständigen (unbewußten) Vergleich bitter Unrecht getan:rolleyes:
Heute weiß ich: Mein Verhältnis zu diesen beiden Hunden war Zeit ihres Lebens immer ein bißchen "gestört", unterkühlt, vorbelastet, sowas in der Art...
Natürlich hab ich sie auch geliebt, aber vielleicht nicht ganz so intensiv...
ätte ich sie unbelastet von diesen extremen Erwartungen betrachten und annehmen können wäre ich von beiden nur begeistert gewesen...Aber so mußten sie einem absolut unerreichbaren Vorbild nacheifern...
Für mich ist auch das ein Grund, nie wieder einen Airedale haben zu wollen: Mit Hunden, an die man üüüüberhaupt keine Erwartungen stellt, kann man viel besser eine intensive, unbelastete und innige Beziehung aufbauen weil es nur positive Überraschungen gibt:s19: