Verfasst: Donnerstag 17. September 2009, 00:34
Im Rosenpark hatte eine Gallica eine heftige Mehltau-Attacke, die meisten anderen sehen noch sehr gut aus.
Bei den Centifolien ist es ähnlich.
Ääääh, Tour de Malakoff ist eher eine Bengal Hybride als eine Centifolie:rolleyes::s22:
"Echte" (also solche des ursprünglichen Typs) Centifolien haben relativ großes, relativ grobes, oft an den Rändern gezähntes Laub, viele Stacheln u n d viele, kleine, haarige "Borsten". Meist haben sie auch einen mehr oder weniger ausgeprägten, harzigen "Moosrosenduft", den man feststellen kann, wenn man an den Triebspitzen reibt. Und sie haben ausgeprägtere Sepalen (Kelchblätter) als die meisten Bengal Hybriden.
Der Fruchtknoten ist relativ schmal und länglich, er geht fast übergangslos in den Blütenstiel über.
Ein weiteres Merkmal ist der (am jungen Laub erkennbare) zarte, rötliche Streifen auf der Mittelblattrippe und an den Blatträndern. Auch die frischen Triebe sind oft erst bräunlich-rötlich überhaucht.
Noch etwas deutet bei Tour de Malakoff auf die Abstammung von Chinensis-Rosen hin: Das Farbspiel. So ausgeprägt kommt es fast nur bei Chinensis-Abkömmlingen vor.
- Wenn jetzt jemand sagt, daß dieses Farbspiel doch bei historischen Rosen sehr verbreitet ist, lautet die Antwort: Ja! Denn Chinensis-Rosen sind vermutlich schon viel früher erstmals nach Europa gelangt (wo sie zumindest einige Gene hinterlassen haben) als erst Ende des 18. Jahrhunderts:s22:
Bei den Centifolien ist es ähnlich.
Ääääh, Tour de Malakoff ist eher eine Bengal Hybride als eine Centifolie:rolleyes::s22:
"Echte" (also solche des ursprünglichen Typs) Centifolien haben relativ großes, relativ grobes, oft an den Rändern gezähntes Laub, viele Stacheln u n d viele, kleine, haarige "Borsten". Meist haben sie auch einen mehr oder weniger ausgeprägten, harzigen "Moosrosenduft", den man feststellen kann, wenn man an den Triebspitzen reibt. Und sie haben ausgeprägtere Sepalen (Kelchblätter) als die meisten Bengal Hybriden.
Der Fruchtknoten ist relativ schmal und länglich, er geht fast übergangslos in den Blütenstiel über.
Ein weiteres Merkmal ist der (am jungen Laub erkennbare) zarte, rötliche Streifen auf der Mittelblattrippe und an den Blatträndern. Auch die frischen Triebe sind oft erst bräunlich-rötlich überhaucht.
Noch etwas deutet bei Tour de Malakoff auf die Abstammung von Chinensis-Rosen hin: Das Farbspiel. So ausgeprägt kommt es fast nur bei Chinensis-Abkömmlingen vor.
- Wenn jetzt jemand sagt, daß dieses Farbspiel doch bei historischen Rosen sehr verbreitet ist, lautet die Antwort: Ja! Denn Chinensis-Rosen sind vermutlich schon viel früher erstmals nach Europa gelangt (wo sie zumindest einige Gene hinterlassen haben) als erst Ende des 18. Jahrhunderts:s22: