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Ich habe gerade noch einmal nachgesehen.
Im letzten Jahr habe ich am 26. März die Terrasse geschruppt, Moos, Algen und Unkraut bekämpft - einen ganzen Monat früher als sonst üblich.

Mir war heute am 9. Februar schon wieder danach.

Egal was Du wie umschreibst Rosenfee.
"Vernünftig" passt trotzdem nicht.

Mir ist kein besseres Wort als vernünftig eingefallen. Ich meinte, dass der Pavillon nicht wieder zu sehr bedrängt wird...weiß ich auch nicht, wie ich es anders ausdrücken soll.

mmh, "vernünftig" passt irgendwie nicht zu mir.

Ich versuche es eben noch einmal. Ich habe auch nicht komplett bis auf den Boden zurückgeschnitten. Die Vitalba werde ich aber wohl besonders im Auge behalten und evtl doch entsorgen.

Die Laube war regendicht. Wird schon wieder schön.

Weia, Bobby James und Pauls Himalayan Musk an einem Pavillon? :s06: Hier wächst mir ja die Veilchenblau schon fast über den Kopf. Kann mir gut vorstellen, was Du beim Schneiden durchgemacht hast, gerade die Rambler sind ja oftmals geradezu militant mit ihren Stacheln...

Wenn Du die Pflanzen nicht woanders hinsetzen möchtest, willst Du dann regelmäßig rigoros schneiden, oder wie willst Du den Pavillon "vernünftig" bewachsen lassen?

Ich habe heute die ersten Rosen geschnitten.
Nein, nicht den Frühjahrsschnitt, der erfolgt zur Forsythienblüte.
Ich habe die Laube (weitgehend) freigeschnitten.
Die Laube aus Metall (Durchmesser und Höhe knapp 3 m) steht seit dem Sommer 2002.
Blauäugig wie ich war habe ich damals folgende Rosen darangepflanzt::s18:
New Dawn, Snowflake, Maria Lisa, Bobby James, American Pillar und Pauls Himalayan Musk.
Damit das nicht so ärmlich aussieht, noch drei Clemais. Zwei Viticella und eine Vitalba. Obendrei noch eine Pfeifenwinde.
Zwei der zehn Pflanzen hätten wohl gereicht.
Jedenfalls bin ich heute angefangen alles herunterzuschneiden. Entsorgen will ich die Pflanzen natürlich nicht.
Die Laube selbst muss ich richten. Durch den Wind und die Last der Pflanzen hat sie sich leicht verzogen.
Morgen geht es weiter - fertig werde ich wohl nicht mir der Arbeit.
Körperlich bin ich es schon, geschunden von vielen Kratzern der Stacheln und Schwielen an den Händen vom Schneiden.:grol:

Das sind ja sogar einigermaßen moderate Versandkosten - wenn sich mehrere Rosenfreunde zu einer Sammelbestellung finden...

Und wie die verlocken! Habe auch noch gar nicht bei den Albas geschaut, auch eine Rosenklasse, der ich kaum wiederstehen kann. :rolleyes:

Danke für den Link!

Hier gibt es die alte Gallica

http://www.danielschmitz-roses.com/eng/debut.htm

Das Büchlein ist aber noch viel dicker und das "Kleingedruckte", die "seltenen Rosen" verlocken doch auch. Oder?

FdR, in erster Linie habe ich wieder ein paar Gallica (z. B. Pucelle de Lille auf Seite 58 im Buch , aber woher bekommt man sie?), Bourbon- und Polyantharosen auf meiner Liste...alleine auch mir fehlt der Platz. Aber vielleicht bekomme ich bald 100 qm² neu dazu, dass reicht dann wieder für ein paar Röschen.

Und welche sollen bei Dir hinzukommen?

Cristata schrieb
Sarah und Rosenfee, Ihr habt halt noch Potenzial für ganz viele Neuzugänge. Aber meist ist man ja nicht nur rosensüchtig, sondern auch clematis,- heuchera,- hosta,- iris und, und ....süchtig.

Nööö, das kann ich für mich nicht bestätigen.
Alles andere außer Rosen ist halt nur da, damit die Lücken gefüllt sind. Das mein Herz daran hängt, kann ich nicht behaupten. Oder dass ich von einer bestimmte Pflanze mehr haben will, trifft auch nicht zu. Natürlich sind die Stauden auch recht schön, aber wichtig sind sie mir nicht wirklich. Meist kaufe ich Stauden nur nach dem Gesichtspunkt der Farbe und der Grösse, wo sie halt ´ne Lücke füllen sollen, aber was das dann ist, ist mir relativ "wurscht", hauptsache es passt.
Peja

Sarah und Rosenfee, Ihr habt halt noch Potenzial für ganz viele Neuzugänge. Aber meist ist man ja nicht nur rosensüchtig, sondern auch clematis,- heuchera,- hosta,- iris und, und ....süchtig.

also wenn die grundstücksgrösse und die anzahl der rosen zusammen besagt, man sei rosensüchtig, mache ich mir aus rosen üüüüüberhaupt nix:s12:

Meine ersten Rosen waren ganz "normale": Friesia, Leonardo, Heidetraum, Heidefee, Mariandel, Nina Weibull, Träumerei und Snow Ballet. Damals dachte ich auch: ein Rosenbeet im Garten und damit ist gut. Wie man sich doch täuschen kann:D Aber wenn ich Euch so höre, dann passen bei mir noch viiiiele Rosen in den Garten. Ich komme bisher auf 78 bei 1000 qm....Ich bin wahrscheinlich die Einzige hier, die nicht süchtig ist *duckundganzschnellwech*:s12::s12:

Wir sind alle überhaupt gaaaaaar nicht rosensüchtig.

Ich war schon auf dem Weg - gähn -

Natürlich gibt es hier neben Rosen noch viele andere Pflanzen.
Irgendwie erkenne ich aber auch Parallelen.

Gute Nacht, die Rosen schlafen auch.

Als ich mit den Rosen anfing (war 2003 und Abraham Darby war die erste, in die ich mich verliebt habe, vorher gab nur die Princess of Aldi) dachte ich, nachdem fünf Rosen im Garten standen, nun sei kein Platz mehr da für neue Rosen. Inzwischen stehen hier ca. 80 Stück auf 300 qm², darunter auch einige, richtig große Strauchrosen und ich finde immer noch den einen oder anderen Platz für Neuzugänge. Und mein Garten besteht keineswegs nur aus Rosen!

Zu beginn "meiner" Rosenzeit hatte ich vier oder fünf Austin Rosen auf dem Zettel:
Charles Austin, Leander, Mary Rose, Winchester Cathedral und, ich glaube Othello.

Dazu Jacques Cartier, Ghislaine de Feligonde und die Apothekerrose Officinalis als Alte Rosen.

Natürlich noch ein paar Rambler Fèlicitè et Perpètue, Veilchenblau und natürlich Pauls Himalyan Musk.

Mehr Rosen braucht der Mensch nicht. Habe ich damals gedacht.

Ich glaube seitdem sind wohl noch 200 Sorten hinzugekommen. - nein, ich bin nicht süchtig.

Na ja, es ist ja nicht bei allen so.
Außerdem halte ich mich beim Rückschnitt an die Austin-Empfehlung: schwacher Rückschnitt bringt stärkere Büsche mit vielen kleineren Blüten,
starker Rückschnitt für schwächeren Austrieb mit größeren und schöneren Blüten.
Da die Blüten nicht gar so groß sein sollen, wird eben nur schwächer geschnitten. Dafür habe ich dann aber viele Blüten.
Peja