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Verfasst: Dienstag 22. August 2006, 16:54
von PEJA
Danke, Heike!
Bislang habe ich an den Rosen immer die Triebe dran gelassen, weil ich ganz gut fand, dass sie so üppig sind. Bei den Kletterrosen war mir dass aber doch zu breit. Sie sollen schließlich am Rosenbogen bleiben.
Ich schneide auch mehr so nach Gefühl, manchmal auch recht rigoros, aber mir hat es bis jetzt auch keine übel genommen.
P.

Verfasst: Dienstag 22. August 2006, 10:12
von PEJA
Anscheinend ist da vielleicht ein Zusammenhang mit dem Wetter, habe ich mir gerade so überlegt.
Erst die Trockenheit, dass die Rose auf Sparflamme lebt und dann Wasser im Überfluss. So viel, dass sie meint, sie muss nun einlagern (wie ein Kamel:s12:). Das würde für mich erklären, dass sich diese Triebe so weich angefühlt haben.
Eine Freundin aus Stuttgart hatte mir gestern nämlich auch Fotos von Ihren Rosen geschickt und mich nach diesen "komischen Trieben" gefragt. Sie hat zum ersten Mal ein Rosenbeet angelegt und ist noch sehr unsicher mit den Pflanzen.
P.

Verfasst: Dienstag 22. August 2006, 10:00
von Rosenfee
Ja, ich habe sie bei Ebay ersteigert :D So wirklich viel kann ich zu ihr noch nicht sagen. Ich habe sie im letzten Herbst bekommen, eingepflanzt und festgestellt, dass sie dort wohl auf lange Sicht nicht genug Platz haben wird. Also musste sie im Frühjahr nochmal umziehen. Sie hat sehr gut ausgetrieben, hat aber noch keine Blüten gezeigt.
Mit diesen vegetativen Trieben hatte ich mal bei der Leonardo da Vinci Probleme (oder auch keine Probleme - sie hatte nur auf einmal die fürchterlich langen Triebe von unten und ich dachte auch an Wildwuchs). Ich habe dann bei der Baumschule Clausen, da war sie her, angerufen und es geschildert. Der sagte zu mir, dass gäbe es halt mal. Warum und wieso wüsste er auch nicht. Ich sollte die Triebe einfach einkürzen.

LG Rosenfee

Verfasst: Dienstag 22. August 2006, 09:54
von PEJA
Oh, du hast eine Blairii No.II :oah:, mit der liebäugel ich auch gerade. Sie hat insgesamt sehr starke Triebe, oder?
Bislang hat mich die Farbe abgehalten. Ich liiiebe rosafarbene Rosen und ich habe ganz einfach die Befürchtung, dass in meinem Garten bald nur noch roafarbene stehen. Langweiligkeit wollte ich eigentlich vermeiden.

Kann mir denn jemand die Frage nach den vegetativen Trieben beantworten?
Warum tut die Rose das?
P.

Verfasst: Sonntag 20. August 2006, 21:59
von Rosenfee
Meine Blairii No.2 hat jetzt in den 14 Tagen unseres Urlaubes auch so lange Triebe wie Pejas Rose bekommen. Ich habe heute beim Gartenbesuch Bauklötze gestaunt, wie schnell sie auf einmal gewachsen ist. Ich will die Triebe in den Rosenbogen einflechten.

LG Rosenfee

Verfasst: Sonntag 20. August 2006, 17:02
von Cristata
Mal ein Bild meiner roten, unbekannten Teehybride von Aldi. Die ist nun seit sieben Jahren in unserem Garten und hat sich ganz gut entwicklet. Laut Schild sollte sie allerdings gelb blühen :rolleyes:

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Verfasst: Samstag 19. August 2006, 20:35
von PEJA
So, ab sind se.
Sie haben sich ganz anders angefühlt beim schneiden, irgendwie ganz weich und schwammig :s03:. Nun sieht die Rose wieder besser aus.
Was genau sind denn eigentlich vegetative Triebe?
Da habe ich noch nie von gehört.
P.

Verfasst: Freitag 18. August 2006, 18:24
von Cristata
Du kannst sie abschneiden oder aber auch in den Rosenbogen einflechten. Sind ja keine Wildtriebe und werden sicher im nächsten Jahr auch blühen. Ich mache es immer so, dass ich einen Teil an den Bogen binde und einen Teil abschneide, damit die Rose nicht zu breit wird. Leider wachsen die meisten Kletterrosen zu breit für die Rosenbögen...

Verfasst: Freitag 18. August 2006, 12:29
von PEJA
Ich benötige auch mal wieder einen Rat. Meine beiden Aloha´s schiessen ganz starke Triebe zu allen Seiten raus, am Rosenbogen selber wachsen sie nicht weiter. Die Triebe sind aber vom Urspung her an den edlen Trieben, kommen also nicht aus der Erde. Soll ich die wohl wegschneiden???

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P.

Verfasst: Mittwoch 16. August 2006, 19:54
von PEJA
Oder, wenn einen die Chemie nicht schreckt: BAYMAT Rosenpritzmittel gegen pilzliche Erkrankungen (Rost, Sternrusstau, Mehltau) von Bayer. Ein systemisches Mittel, welches langanhaltende Wirkung hat.
P.

Verfasst: Mittwoch 16. August 2006, 15:12
von Cristata
Milchspritzung soll ganz gut helfen, hab sie mal bei meiner Raubritter erfolgreich angewendet.

Eine Mischung aus Vollmilch und Wasser im Verhältnis 1:9 ansetzen und damit ein- oder mehrmals spritzen.

Verfasst: Mittwoch 16. August 2006, 10:35
von sarah
mal ne frage von einer anderen rosenbesitzerin: was kann man gegegn mehltau machen? gibts da wirkungsvolle mittel?

Verfasst: Dienstag 15. August 2006, 21:33
von sarah
nun hab ich einen schönen platz für die ballerina gefunden: sie darf nun oben überdem wassergarten tänzeln:s19: und sie hat ganz viele knospen, so dass ich bald schon ein paar fotos davon machen kann:s13:

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Verfasst: Dienstag 15. August 2006, 13:36
von Marion aus Ostfriesland
Jep, die Dame ist auch sehr hübsch und es kommt einem allemal billiger, eine schon vorhandene Rose umzupflanzen, als sich den Kopf darüber zu zerbrechen, welche Rosen man von den Tausenden die es gibt, nun letztendlich dafür nimmt, und man viel Geld dafür ausgibt, nur um im Nachhinein festzustellen, das sie doch nicht so recht passt.:s12: Und du weißt das sich die Carriere auf deinem Boden wohlfühlt.:s21:

Verfasst: Dienstag 15. August 2006, 12:40
von sarah
schöööön, sanddeich!:s21: ich mag die auch sehr und ärgere mich manchmal, dass ich sie "so weit weg" gepflanzt habe (an der rosenpyramide:rolleyes:)

Verfasst: Dienstag 15. August 2006, 09:25
von sarah
10.03 Uhr am Donnerstag, 17.08.
Bayern2Radio


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Hundsrose und Honorine de Brabant? - Vom Duft und Zauber alter Rosen

Wer heute nach dem Namen einer unbekannten Rose sucht, tut sich schon schwer. Etwa 30.000 verschiedene Rosensorten sind bekannt: das Ergebnis Jahrhunderte langer Prozesse von Kreuzung, Auslese und Mutation mit und von den gefüllten Sorten fremder Länder.

Auf einer Rosenreise in die Vergangenheit besucht Christina Claus die wieder entstandenen Rosengärten auf der Roseninsel im Starnberger See und die Tölzer Rosentage, trifft einen Züchter, und natürlich viele Freunde der historischen Rosen.

Verfasst: Sonntag 13. August 2006, 16:20
von sarah
rosensitterin ist echt ein schwerer job....vor allem, wenn das pflegeröslein besser wächst als das eigene:s07::s12: