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Uli, kam eigentlich schon mal die Frage nach eibem Vorbesitzer von Lina auf? In der Regel sind draußen geborene Katzen wild. Da Lina aber handzahm ist, muß sie ja einen Vorbesitzer gehabt haben. Der sie vielleicht auch vermisst?
Malva, welches Futter verfütterst du? Noch Kittenfutter? Nass, trocken...

Mit Lina wird das schon klappen. Sie scheint sehr zu spüren, daß sie besser zurecht kommt in Menschennähe und hat dich ja auch becirct deswegen. Die kleine Maus wird das sicher gut wegstecken können mir eurer Hilfe. Ich denke, sie hat euch, und ihr habt sie zum richtigen Zeitpunkt gefunden.

Unsere Minka war auch eine freilebende Stallkatze bevor sie durch Anschmiegen und um Aufmerksamkeit ringend, hart daran gearbeitet hat zu uns zu kommen. Sie war auch in Linas Alter. So jung sind manche Katzen wohl noch eher bereit sich Hilfe und Nähe von Menschen zu suchen.

Ja, das ist traurig Uli, aber leider nicht ungewöhnlich. Die Mutter hat vielleicht gar nicht genug Futter gefangen/gefunden um sich selbst und die Jungen durchzubringen. Das ist bei vielen freilebenden Katzen so und ein großes Drama.
In Schleswig-Holstein ist das auch ein großes Thema. Die Population wird auf 75.000 Katzen geschätzt. Deshalb läuft z.B. gerade wieder eine Aktion bei der auch Katzen und Kater die freileben, also ohne Besitzer sind, kastriert werden. Es werden immer mehr und das Elend wird immer größer sonst.

http://www.schleswig-holstein.de/MELUR/ ... elend.html

Daher auch mein schwarzes Gewissen diesmal zwei gezüchtete Katzen gekauft zu haben. Aber mit der Wohnungshaltung im Blick war es uns wichtig Katzen zu haben, bei denen schon die Vorfahren keinen Freigang kennen/kannten.

Wie traurig:(

Oh wie traurig, Uli. Aber auch schön, daß du Lina gleich kastrieren läßt. Das packt sie schon, sie ist ja relativ zahm. Da wird sie wohl mit den häuslichen Umgebungen für kurze Zeit klarkommen.

:(:(

Ja, Lina ist kurz nach der OP drinnen bestimmt besser aufgehoben.

Ach je, was für eine traurige Nachricht, Uli !
Dass ihr Lina erstmal drinnen behaltet, ist bestimmt besser.

Uli, so weit ich weiss werden Katzen im Winter nicht rollig, aber dann im zeitigen Frühjahr....

mit so einem Fangkorb klappt es recht gut, dafür darf aber dann nur noch die Mutterkatze da sein,
sonst hast du alles andere drin, was nicht reingehört
und es muss natürlich regelmäßig kontroliert werden, ob sie dann drin ist, damit sie gleich zum Tierarzt kommt...

bei Streunerkatzen ist das Aussetzen nach der Kastration auch kein Problem...
die Narkose hält einige Zeit an, beim Tierarzt dürfen sie sich dann ausschlafen und die Fäden lösen sich dann von alleine auf....
kenn ich ja alles

viel Glück bei der Aktion....

Pru...der Schuhhüter hat schon reichlich Interessenten
gut, dass er maximal nur 20 Sek. auf dem Arm bleibt und bei 6,5 Kilo klaut den so schnell keiner

uli21 schrieb
Nur sind die jetzt noch zu klein, als dass man die Mutter kastrieren könnte, soviel ich weiß, geht das nicht, wenn die Katze säugt.
uli

Kann ja nicht, man kann ja Winzkatzenschleckernasen (und schlimmer noch Trittfüßchen, Krallpfötchen) nicht auf Futtersuche in ein Operationsgebiet schicken, das wär' ja wie 'ne Brust-OP und dann ein Kind säugen. :s18: Allein der Gedanke schüttelt mich. Ich glaube auch nicht, dass das so einfach ginge in Richtung Milchproduktion und auch Milch"güte" nach Betäubungsmittel und so.

Stoppelkatzen deswegen, weil um diese Jahreszeit die Getreidefelder abgeerntet sind und nur noch die Stoppeln stehen.

Uli, ich denke, es wird nicht nur problematisch sein, die kastrierten Katzen in die kälter werdene Zeit wieder in den Garten zu bringen. Es wird auch sehr schwierig sein, eine Gartenkatze auf dem Dachboden zu halten, auch wenn es nur für eine kurze Zeit ist. Habt Ihr nicht die Möglichkeit, vor Ort einen TA zum Garten zu holen? Ich weiß allerdings nicht, wie lange Katzen/Kater nach so einem Eingriff beobachtet werden müssen....alles nicht so ganz einfach.

Ja, die Lütten haben ja noch blaue Augen. So haben wir damals unseren ersten Kater bekommen. Der brauchte sechsmal am Tag Haferschleim weil er für Kittenfutter noch zu winzig war.

Herbstkatzen haben es sicher als freilebende Tiere schwerer als die Würfe, die vorher im Jahr geboren werden. Bei der Mama ist das bestimmt schon der dritte Wurf in diesem Jahr. Auf zweimal würde ich mich da nicht verlassen.

Unsere erste Katze überhaupt war eine Herbstkatze vom Bauernhof. Die war immer kerngesund und ist fast 20 Jahre alt geworden. Sie war eine sehr kleine Katze von der jeder bis zum Schluß dachte, sie sei noch eine Jungkatze.

Bei der Züchterin von Milla und Cassia liefen übrigens auch noch zwei Hunde im Haus herum außer den Katzen. Und draußen gab es noch einen Pflegling aus Spanien, der gerade vom Flughafen abgeholt worden war.

Ob Hunde und Katzen sich mögen hängt sicherlich meist damit zusammen wie sie eben aufgewachsen sind. Meine erste Katze (die Kleine) hat übrigens Vögel weitestgehend in Ruhe gelassen weil sie auf dem Hof von Mama beigebracht bekommen hatte, Küken sind tabu. Dafür hat sie Jungkaninchen und Goldfische gefangen. Erstere auch über Tage vertilgt, zweitere nur einmal, wieder ausgespuckt.

Ach was für Knutschkugeln! =) Ja, diesen Spruch sagt der Volksmund. Es kommt aber drauf an, ob sie wild geboren sind, oder unter kontrollierten Bedingungen wie bei einem Züchter zB. Stoppelkatzen haben es halt von Natur aus schwerer, da der Winter vor der Tür steht. Es ist aber auch ein Aberglaube, daß es nur Mai-oder Stoppelkatzen gibt. Eine Katze wird auch monatlich rollig.
Mit dem einfangen der Mutter würde ich noch warten, denn die Kleinen sind noch seeehr jung. Die brauchen die Mama noch.

Dann wollte sie wohl testen, ob die Hütte ein angemessener Platz für ihren Nachwuchs ist. Wer weiß, was in so einem Kopf vorgeht....

Ich denke mal, dass bei so Streunerkatzen die Mutter zum Säugen der Lütten nach Hause kommt und dann aber wieder ihre eigenen Wege geht.Wird wohl nicht so einfach, sie einzufangen:verzieh:
Die Kleinen sind zum Knudeln:s08:

Scroll mal ein bisschen nach unten, dort ist ein Bild von Kris' Kater:s22:

Edit - bezieht sich auf Ulis Frage...

Sowas von knuffig die beiden. =) Schön Uli, dass es schon Interessenten gibt.

Ich kenne übrigens einen Hund (der von meiner Schwester), der liebt Katzen über alles. Nur leider stößt er selten auf Gegenliebe, auch die beiden Kater meiner Schwester akzeptieren den Hund nur notgedrungen, sehen ihn aber eindeutig als niedriges Lebewesen an.

Löckchen würde eine Bedingung stellen: das Miauz muss rot sein! Gnädiges Fräulein ist nämlich mit einer roten Kätzin aufgewachsen und von daher betrachtet sie alle roten als Freunde ... andersfarbige unter Umständen als Fut... ääähm Beute.

Also ob Löckchen da mit einverstanden wäre? Ich weiß nicht, ich weiß nicht.....

Hätte ich keine Katzenallergie, wären es schon 5 Interessenten. Was sind die schnuffig.

Obgleich ich an den Schuhhüter auch mein Herz verlieren könnte ...

Das klingt doch gut Uli. Ich drücke die Daumen für's Einfangen. Mein Angebot steht. Ich warte dann mal ab, ob das Einfangen der drei Größeren gelingt.