
Neuer Katzenthread
Das Foto täuscht nicht ! Im Moment hat Nicky noch das Sagen, aber er wird immer aufmüpfiger. Seit ein paar Tagen leckt sie ihm das Fell ab, umgekehrt habe ich es noch nicht gesehen. Ich glaube, der wird ein Pascha.


Zuletzt geändert von Ginny am Freitag 12. November 2004, 15:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Das ist auch eine Aufgabe von der Tierschutzgruppe hier. Sie fangen wilde Katzen ein, kastriren oder sterilisieren sie und bringen sie dann wieder an ihren gewohnten Platz zurück. Wildgeborene Katzen sind nicht vermittelbar, sie werden auch nicht glücklich, wenn sie aus ihrem Revier genommen werden, da sie ja nicht auf den Menschen geprägt sind.
Selbst auf Bauernhöfen, wird die Gruppe tätig. Es gibt leider immer noch Bauern/Landleute die sich darum nicht kümmern. Da laufen dann etliche kranke Tiere auf den Höfen rum und werden nicht versorgt. Wenn sie sich dann zu Tode gequält haben, heisst das: natürliche Auslese :grol:, oder die Jungtiere werden gleich "entsorgt" (noch mehr :grol:).
Ich bin hier im Dorf auch schon angeeckt, weil ich bei solchen Leuten mit meiner Meinung nicht hinter dem Berg halten kann. Nur kann man auf deren Niveau leider nicht diskutieren.
Peja
Selbst auf Bauernhöfen, wird die Gruppe tätig. Es gibt leider immer noch Bauern/Landleute die sich darum nicht kümmern. Da laufen dann etliche kranke Tiere auf den Höfen rum und werden nicht versorgt. Wenn sie sich dann zu Tode gequält haben, heisst das: natürliche Auslese :grol:, oder die Jungtiere werden gleich "entsorgt" (noch mehr :grol:).
Ich bin hier im Dorf auch schon angeeckt, weil ich bei solchen Leuten mit meiner Meinung nicht hinter dem Berg halten kann. Nur kann man auf deren Niveau leider nicht diskutieren.
Peja
Das sind sicher einige zuviel! Tiere mögen zwar Gesellschaft, aber sie sollten auch einen Bereich haben, in den sie sich zurückziehen können um ihre Ruhe zu haben.Das ist bei so vielen sicher nicht mehr möglich, dass die Tiere dann psychisch gestört sind ist wohl klar. Bei meiner Ma können sie rein und raus, wie sie wollen. Die Tiere die gepflegt werden müssen, sind in einem Gehege, in das die anderen nicht hinein können. Da haben sie dann Ruhe um sich auszukurieren. Ich bewundere meine Eltern auch für ihr Engagement, aber ich glaube, dass kann man auch erst leisten, wenn man die Zeit dafür hat, sprich wenn man älter ist und nicht mehr jeden Tag hinter irgendwelcher Arbeit hinterherjachtern muß, wie ich jetzt mal wieder.
Tschaui
P.
Tschaui
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Also aus dem Haus, wo ich meine Ronja herhabe, klappte das gar nicht mehr. 56 Katzen auf engstem Raum, dazu noch 2 kleine Kinder und falsch verstandene Katzenliebe...
Allerdings hat Ronja ja später bei mir ständig gejault. Sie kam sich wohl plötzlich sehr einsam vor, auch wenn sie nun den Futternapf und den Dosenöffner für sich allein beanspruchen konnte. Daraufhin haben wir ja eine Zweitkatze angeschafft. Von da an war Schluß mit Gejaule.

Ehrlich gesagt: ich weiß es nicht. Bei meiner Ma verstehen die sich alle, bzw. gehen sich ansonsten aus dem Weg. Kloppereien etc. gibt es dort anscheinend kaum, ab und zu ist mal kriegen spielen angesagt, natürlich über Tisch und Bänke, aber sonst höre ich von dort keine Schreckensmeldungen.Ginny schrieb
Wie klappt das bloss, so viele Katzen in einer Wohnung zu halten ?
Es ist, als wüßten die Tiere, daß jede ein schweres Schicksal hatte und respektieren einfach, daß auch die anderen aufgenommen wurden. Anders kann ich es mir nicht erklären. Es waren ja auch von Anfang an immer viele da, zumindest bei der jetzigen Genaration Bewohner, so daß jede Neue gleich in eine große Gruppe kommt und gar nicht erst versucht, Machtansprüche anzumelden.
Hier bei uns ist es ja so, daß der Tobi jahrelang allein war und natürlich sauer reagiert hat, als noch ein Kater dazu kam. Max hingegen ist jetzt in dem Alter, wo er einfach nicht mehr respektiert, daß der Alte das sagen hat und ständig dagegen rebelliert. So haben wir ständig "die wilde Hatz" im Haus, weil einer dem anderen keine Ruhe gönnt und man meint, sich gegenseitig die besten Plätze streitig machen zu müssen. Eine dritte Katze im Haus würde mein Nervenkostüm auch nicht aushalten. Vielleicht bin ich auch zu pingelig, meine Ma sieht das alles viel lockerer. Mag sein, daß sich das auf die Tiere überträgt.
Ich bewundere jedenfall die Damen von der Tierschutzgruppe auch sehr, und wo ich mal helfen kann, mache ich halt mit wenn es geht.
P.
P.
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Na Klasse!:rolleyes: Das Problem hatten wir auch mal, allerdings war es ein Polstersofa. Wior konnten es anschließend entsorgen, weil wir den Geruch der Katerpipi nie wieder rausgekriegt haben. Alles haben wir ausprobiert, nichts hat gefruchtet. Zuletzt hat GG echt den Koller gekriegt ( es war sein Platz auf dem er gepinkelt hat ) und wir mochten schon gar keinen mehr zu uns einladen, weil uns das sehr unangenehm gewesen ist.Ginny schrieb
Ich war schon echt am verzweifeln, weil Leo auch noch anfingt, auf's Ledersofa zu pinkeln, so hat sie ihn drangsaliert.
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Neues Sofa gekauft, Kater wieder draufepinkelt.


Fazit: Katzen kosten echt Geld!:s24:
vielleicht ist unsere Nicky eine Mimose, aber sie hat fast 3 Monate rumgezickt, wenn Leo auch nur in ihre Nähe kam, erst jetzt können sie auch auf einem Stuhl sitzen. Ich war schon echt am verzweifeln, weil Leo auch noch anfingt, auf's Ledersofa zu pinkeln, so hat sie ihn drangsaliert.
Wie klappt das bloss, so viele Katzen in einer Wohnung zu halten ?
Ich würde mir heute 3 x überlegen, noch ein Tier aufzunehmen.
Aber ich bewundere die Leute, die sich so dafür einsetzen.
Wie klappt das bloss, so viele Katzen in einer Wohnung zu halten ?
Ich würde mir heute 3 x überlegen, noch ein Tier aufzunehmen.
Aber ich bewundere die Leute, die sich so dafür einsetzen.
Recht hast du.Marion aus Ostfriesland schrieb
So eine Katzenauffangstation wäre auch mein Ding. ... Naja und Zeit und Geld müßte man auch noch haben, nicht nur die Liebe zu Katzen.
Man darf die Kosten und den ARbeitsaufwand nicht unterschätzen. Meine Ma ist ja auch aktiv in dieser Tierschutzgruppe tätig. Zur Zeit hat sie 11 Katzen zuhause, da sehe ich ja, was da dran hängt. Ich muß allerdings zugeben, daß sie auch etwas übertreibt, denn 9 von den 11 sind auch in der Wohnung und belagern sämtliche Sitzmöbel. Da muß man sich seinen Platz am Kaffeetisch regelrecht erkämpfen. Sie tut sich auch schwer, Tiere wieder abzugeben. Einige hätte sie schon vermitteln können, aber wenn man so ein krankes oder halb totgeschlagenes Tier aufgepäppelt hat, fällt das doch sehr schwer. So wurden es bei ihr halt immer mehr.
Bei uns gibt es halt Schwierigkeiten mit den beiden vorhandenen Katern. Beide übrigens auch von meiner Mutter. Vielleicht kann ich darüber aber auch froh sein, denn sonst hätte ich sicher auch schon "die Bude voll".
Gruß
P.