Das Buch habe ich mir in der Bibliothek bestellt und bin jetzt halb durch. Letzte Nacht bin ich vom eigenen Schreien aufgewacht. Das Buch ist superspannend, aber für mich eindeutig keine Bettlektüre.
Jetzt lese ich Jostein Gaarder "Das Kartengeheimnis". Anita hatte sich vor Jahren nach Athen abgesetzt "um sich selbst zu finden". Jetzt machen sich Vater und Sohn auf den Weg, um sie zu suchen. Kaum aber erreichen sie die Alpen, gelangen sie auf mysteriöse Weise in den Besitz eines winzigen Büchleins mit der irrwitzigen Geschichte von der magischen Insel. Und damit nicht genug - je länger sie unterwegs sind, um so klarer zeichnet sich ab, dass die Ereignisse auf der Insel ganz eng mit ihrem Leben verknüpft sind. Ein leichtfüßiger philosophischer Spaziergang.
Bei Herrn Gaarder sollte man sich Zeit lassen beim Lesen. Er ist nicht immer ganz einfach zu verstehen. Mein normales Querlesen klappt bei dieser Lektüre nicht. Aber es ist einfach schön zu lesen.
LG Rosenfee
Zuletzt geändert von Rosenfee am Dienstag 31. Oktober 2006, 17:25, insgesamt 1-mal geändert.
Werde mich jetzt doch auch noch an andere Bücher von Ch.Link heranwagen -
uli
Uli, da kann ich Dir "Die Sünde der Engel" wärmstens empfehlen. Spannend und auch völlig unvorhersehbares Ende.
Außerdem habe ich "Die Rosenzüchterin" und "Das Haus der Schwestern" sowie "Der fremde Gast" sehr gerne gelesen.
Gestern abend hab ich es noch fertig gelesen - es ist wirklich nicht ohne!:s21:
Werde mich jetzt doch auch noch an andere Bücher von Ch.Link heranwagen - weiß auch nicht, WARUM mir diese Sturm-Trilogie so gar nicht gefallen hat, an sich liegen mir so Liebesgeschichten im Krieg.... - aber da hat mir der Stil gar nicht zugesagt.
uli
Hab mich nach einiger Zeit doch wieder an ein Buch von Charlotte Link gewagt - ihr wißt ja, die Sturm-Trilogie hat mir gar nicht gefallen.
Es ist AM ENDE DES SCHWEIGENS
Drei miteinander befreundete deutsche Familien verbringen in einem Anwesen in einem der abgeschiedensten Gegenden Englands alle Ferien, die drei Männer sind irgendwie durch eine unerklärlich enge Freundschaft "aneinandergefesselt". Trotzdem merkt man, dass hinter dieser Fassade alles irgendwie nicht so ist, wie es scheint.
Und dann werden eines Tages 5 Personen - 3 Erwachsene und 2 Kinder - auf grausame Weise in diesem Haus abgeschlachtet.
Und dann kommen schön langsam die Geheimnisse hinter dieser Freundschaft zum Vorschein....
Es ist total packend geschrieben - also weniger spannend (es ist nicht vorrangig ein Krimi, befasst sich aber natürlich mit den Hintergründen des Verbrechens und mit der Frage, WER es jetzt begangen hat), aber ich kann es nicht mehr aus der Hand legen.....es ist eine Taschenbuchausgabe, aber mit mehr als 600 Seiten.
uli
Zuletzt geändert von uli21 am Donnerstag 26. Oktober 2006, 19:37, insgesamt 1-mal geändert.
Ich habe gestern Stinas Entscheidung von Marianne Frederiksson gelesen.
Eine junge Frau mit zwei kleinen Mädchen trennt sich von ihrem gewalttätigen Mann. Sie macht einen langen Entwicklungsweg durch, bis sie erkennt, dass sie nicht schuld an den Schlägen und Vergewaltigungen ist. Mehr möchte ich von dem Buch nicht erzählen. Es ist zwar absolut kein Krimi, aber doch genauso spannend geschrieben und nimmt oft unvorhergesehene Wendungen. Meine Mutter und ich können es nur empfehlen.
das ist bestimmt gut, aaaaaber .............bei mir liegt immer noch der neue Nicolas Sparks auf dem Nachschrank, habe erst die 1. Seite gelesen, seit Juli:s17:
Das Büchlein von Elke Heidenreich und Bernd Schroeder - wartet zur Zeit auf meinem Nachtschränkchen darauf, dass ich endlich loslege.....
hier eine Kurzbeschreibung: rudernde Hunde und ein tanzender Hund, der Oblomow heißt; ein Beo, der die Beatles liebt; ein körnergefüttertes Huhn für fünf Mark; eine Hotelkatze und ein Igel, der sich ein Ei wünscht; nicht zu vergessen die verliebten Herren Löhlein und Hürzeler - die Tiere und Menschen, die in diesem Buch Geschichten erzählen, bleiben unvergesslich.
Ich habe gerade ein ganz tolles Buch gelesen, eigentlich liegen mir mir Krimis und Pschychothriller nicht so, aber das ist ein Buch, das legt man nicht so schnell wieder aus der Hand.
Ausgesetzt von James W. Nichol
Neben einer Landstraße in Ontario wird ein dreijähriger Junge ausgesetzt. seine Mutter flüstert ihm noch zu, sich an einem Zaun gut festzuhalten - doch sie kehrt nie zurück. Mit neunzehn Jahren weiß Walker Devereaux immer noch nicht, wer er eigentlich ist. Außer einem Foto von zwei mädchen und dem Brief eines Teenagers, die man damals in seiner Jackentasche fand, hat er keine Anhaltspunkte. aber er gibt nicht auf. Walker will das Rätsel um seine Familie lösen - und kreuzt den Weg eines mörderischen Pschychopathen.
Kanadas bestes Thrillerdebüt des Jahres 2004 - ausgezeichnet von den Crime Writers of Canada.