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Verfasst: Montag 3. August 2009, 14:36
von uli21
Wir haben zum Teil die klassische, langweilige Bepflanzung - große Thujen. Die sind aber wirklich blickdicht.
Und zum anderen haben wir eine Hainbuchen-Hecke. Die ist aber - zumindest bei uns - nicht sehr dicht. Und außerdem bleiben die dürren Blätter den ganzen Winter über auf den Bäumen, was auch nicht soooo toll ausschaut. Ich hab ja geglaubt, die bleiben grün.
Für die unten beschriebenen Sträucher haben wir einfach keinen Platz, die sind zu breit.
uli
Verfasst: Montag 3. August 2009, 13:17
von Maja
So eine Mischung halbhoher Büsche / Stäucher haben wir zu 2 Seiten auch. Die Weigelie setzt gerade zur 2. Blüte an. Dazwischen stehen dann noch Blutpflaume, Zierquitte, Felsenbirne, Winterschneeball, Spiere usw. Diese Art der Begrenzung ist wohl die gängigste Variante und wie ich finde auch eine Wunderschöne! Die unterschiedlichen Blühzeiten machen den Garten richtig schön bunt.
Verfasst: Montag 3. August 2009, 12:36
von Rosenfee
Hallo Ally,
ich habe Rhodos an der Nachbarsgrenze stehen, ebenso Weigelia, Hibiskus, Forsythie und Kirschlorbeer. Die Rhodos brauchte ich noch nie auf Nachbars Seite zu beschneiden - sie wachsen ja sehr langsam. Die anderen Büsche stehen so, dass ich rundherum schneiden kann ohne auf das Nachbargrundstück gehen zu müssen. Wo ich Dir unbedingt von abrate, ist der Ranunkelstrauch - Kerria japonica -Das Ding bildet Ausläufer ohne Ende. Unser Nachbar hat nämlich einen Busch von der Sorte an der Grenze stehen:s17: Ich habe da immer sehr viel Spaß mit:s09: (Aber weil mein Nachbar sehr nett und nicht mehr der Jüngste ist, halte ich die Kerria auf meiner Seite im Zaum).
Verfasst: Montag 3. August 2009, 10:51
von Maja
Hallo Ally,
ich kann Peja nur bestätigen, schau mal in die Richtlinien für dein Bundesland.
Die Grenze zum Nachbarn hat Herr Nachbar mit irgendwelchen 0/8/15 Pflanzen bepflanzt, die jeder auf seiner Seite schneidet. Wir haben in 60cm Abstand (genau eine Rasenmäherbreite) ein Himbeergestell davor gesetzt. So sehen wir die blöden Büsche nicht mehr.
Schau mal im I-Netz unter "Hecken am laufenden Meter". Da gibt es unterschiedliche Höhen mit unterschiedlichen Pflanzen, immergrün, langsam wachsend und und und. Das finde ich eine ganz saubere Sache, allerdings nicht ganz billig.
Hab auch schon gesehen, dass man 3 MEter von der Hecke setzt, dann wieder 3 Meter Zaun oder Staketen (mit Rank und Kletterpflanzen), dann wieder 3 Meter Hecke usw. Das sah toll aus:s21:
Rindenmatte oder Bretterzäune finde ich nicht so prickelnd, es sei denn, es geht überhaupt nicht anders.
Verfasst: Montag 3. August 2009, 10:06
von PEJA
Hallo Ally,
ich kann nur zum Thema Hecke etwas beitragen:
grundsätzlich ist jeder für seine eigene Hecke verantwortlich. Du DARFST die Nachbarhecke gar nicht schneiden, es sei denn, es ist vom Nachbarn gestattet. Allerdings MUSS sich der Nachbar kümmern und wenn er es dir nicht erlaubt, muss er es machen oder machen lassen. Sonst kannst du einen Gärtner beauftragen, zu seinen Lasten.
Das heisst also für deine Hecke: pflanze sie so, dass genügend Grenzabstand ist, dass du immer selber dahinter kannst, um sie zu pflegen.
Für jedes Bundesland unterschiedlich gibt es auch Richtlinien, was die Höhe einer Grenzbepflanzung betrifft. Du darfst also nicht direkt auf Grenze pflanzen und dann drei Meter hoch züchten. Kann man aber alles im I-Net nachlesen.
Das Thema war bei uns auch wichtig, weil wir keinen Kontakt zum Nachbarn haben und mein GG nicht jedesmal um Erlaubnis fragen wollte, damit er auf das Nachbargrundstück gehen kann.
Holzsichtschutzzäune kann man auch sehr schön bewachsen lassen und sie sind sehr haltbar, wenn es eine stabile Ausführung ist.
Gruss
Peja