Rosenelse, da der Kollege zwei kleinere Kinder hat und der Kater halt diesen Katzenschnupfen, der zwar behandelt, aber nicht geheilt werden kann, möchte der Kollege ihn nicht mehr aufnehmen, was ich auch verstehen kann.
Bevor diese Diagnose stand, hatte der Kollege auch eine Stelle auf einem Bauernhof ermittelt. Aber, welcher Bauer will schon eine Katze, die ein ständiger Ansteckungsherd für die anderen Katzen ist, haben.
Ich kenne auch keinen Bauern, der mit seinen Katzen zum Tierarzt geht.
Wilder Kater (genannt Muff-Muff)
Jau, Cristata, das für uns zuständige Tierheim ist unter aller Kanone. So etwas habe ich noch nicht gesehen, ehrlich.
Sei mal ehrlich, wer bindet sich so ein Tier ans Bein: Alt, krank, wild (zwar total liebebedürftig, aber nicht fürs Haus geeignet).
Wenn wir nicht eine eigene Katze hätten, die ja auch ihre Lebens- und Leidensgeschichte hat, könnte er draußen wohnen bleiben bis an sein Ende.
Auch den Tierarzt würden wir natürlich aufsuchen, um ihm unnötige Qualen zu ersparen und ihm die nötigen Behandlungen angedeihen lassen.
Aber er kann hier nicht bleiben, so geht das wirklich nicht weiter.
Ihn fangen und irgendwo aussetzen, würde auch nur das Problem verlagern.
Die ganze Familie ist wirklich zerrissen, weil wir nicht wissen, was wir machen sollen.
Sei mal ehrlich, wer bindet sich so ein Tier ans Bein: Alt, krank, wild (zwar total liebebedürftig, aber nicht fürs Haus geeignet).
Wenn wir nicht eine eigene Katze hätten, die ja auch ihre Lebens- und Leidensgeschichte hat, könnte er draußen wohnen bleiben bis an sein Ende.
Auch den Tierarzt würden wir natürlich aufsuchen, um ihm unnötige Qualen zu ersparen und ihm die nötigen Behandlungen angedeihen lassen.
Aber er kann hier nicht bleiben, so geht das wirklich nicht weiter.
Ihn fangen und irgendwo aussetzen, würde auch nur das Problem verlagern.
Die ganze Familie ist wirklich zerrissen, weil wir nicht wissen, was wir machen sollen.
kann der bekannte von dir ihn nicht in seinem anbau aufnehmen? jetzt wo er behandelt wurde, klappts bestimmt besser mit der vermittlung.
ihr habt schon sehr viel, das möglichste für ihn getan, und ich kann mir gut vorstellen, wie hart es für euch wäre, ihn fortzujagen.
der kater sieht wirklich geschunden aus, der arme. hoffentlich findet er jemanden wo er bleiben kann.
ihr habt schon sehr viel, das möglichste für ihn getan, und ich kann mir gut vorstellen, wie hart es für euch wäre, ihn fortzujagen.
der kater sieht wirklich geschunden aus, der arme. hoffentlich findet er jemanden wo er bleiben kann.
Nachtragen muss ich noch, dass der Kater im Tierheim kastriert wurde. Ob noch eine weitere Behandlung erfolgt ist, das wage ich zu bezweifeln.
Mehr dazu später.
Hier erst einmal die versprochenen Bilder - wie gesagt - nach dem Tierheimaufenthalt.
Nun war guter Rat teuer. Unsere Katze wurde immer verstörter, auch unsere direkten Doppelhausnachbarn berichteten, dass deren Kater überhaupt nicht zufrieden waren mit der Situation.
Ein Kollege von mir erklärte sich bereit, den Kater evtl. bei sich in der Garage/Anbau mit freiem Auslauf aufzunehmen.
Da wir Bedenken wegen des Gesundheitszustandes des Katers hatten, schnappte sich GG dann den Kater vor Weihnachten und suchte mit ihm einen Tierarzt auf.
Dort in der Praxis schüttelten sie nur mit dem Kopf, als sie die Geschichte hörten und zeigten null Verständnis für das Verhalten der Tierheimmitarbeiter.
Um ihn überhaupt untersuchen zu können, bekam der Kater eine Narkose.
Das Untersuchungsergebnis lautete: Katzenschnupfen, Ohrmilben und Arthrose.
Herz und Lunge sind gesund, das ist doch schon mal was. :verzieh:
Der starke Ohrmilbenbefall wurde behandelt. Zur Behandlung des Katzenschnupfens bekam der arme Kerl ein Antibiotikum. Mehr konnte man da nicht für ihn tun.
Die Kosten für die Behandlung haben wir natürlich gerne übernommen. Darüber will ich mich auch gar nicht beschweren.
GG hat das Tier dann wieder mitgebracht. Wir haben ihm draußen bei Minusgraden eine Rotlichtlampe hingestellt, weil uns empfohlen wurde, den wilden Kater nach der Narkose warmzuhalten.
Seit Weihnachten füttern wir ihn nicht mehr, den Unterschlupf haben wir auch abgebaut.
Das Tierheim Münster konnte uns nicht weiterhelfen und die Katzenhilfe in Greven hat auch nur müde abgewunken. Soviel zum deutschen Tierschutz.
Es bleibt uns nur übrig, den Kater, wenn es wieder wärmer wird, mit einer Wasserdusche davonzujagen. Zum jetzigen Zeitpunkt bei der Kälte wäre es das sichere Todesurteil für ihn.
Es muss doch eine andere Lösung geben für das Tier. Der Kerl tut uns so leid. Aber so, wie es momentan ist, kann es nicht bleiben.
Falls uns noch einmal so ein armes Tier zwischen die Finger kommt, weiß ich schon, was ich tue. Ich packe es in einen Karton und stelle es vor einem guten Tierheim ab, wo sich auch gekümmert wird und auch die armen Kreaturen eine Chance haben. Als ich der Dame in Münster dies mitteilte, grinste sie nur verständnisvoll.
Natürlich könnte ich auch die Augen ganz feste verschließen, wenn ich mal wieder in die Situation komme, dass so ein armes Wesen Hilfe braucht.
Ich denke, helfen kann Muff-Muff hier niemand. Eigentlich wollte ich mir das nur mal von der Seele schreiben.
Mehr dazu später.
Hier erst einmal die versprochenen Bilder - wie gesagt - nach dem Tierheimaufenthalt.
Nun war guter Rat teuer. Unsere Katze wurde immer verstörter, auch unsere direkten Doppelhausnachbarn berichteten, dass deren Kater überhaupt nicht zufrieden waren mit der Situation.
Ein Kollege von mir erklärte sich bereit, den Kater evtl. bei sich in der Garage/Anbau mit freiem Auslauf aufzunehmen.
Da wir Bedenken wegen des Gesundheitszustandes des Katers hatten, schnappte sich GG dann den Kater vor Weihnachten und suchte mit ihm einen Tierarzt auf.
Dort in der Praxis schüttelten sie nur mit dem Kopf, als sie die Geschichte hörten und zeigten null Verständnis für das Verhalten der Tierheimmitarbeiter.
Um ihn überhaupt untersuchen zu können, bekam der Kater eine Narkose.
Das Untersuchungsergebnis lautete: Katzenschnupfen, Ohrmilben und Arthrose.
Herz und Lunge sind gesund, das ist doch schon mal was. :verzieh:
Der starke Ohrmilbenbefall wurde behandelt. Zur Behandlung des Katzenschnupfens bekam der arme Kerl ein Antibiotikum. Mehr konnte man da nicht für ihn tun.
Die Kosten für die Behandlung haben wir natürlich gerne übernommen. Darüber will ich mich auch gar nicht beschweren.
GG hat das Tier dann wieder mitgebracht. Wir haben ihm draußen bei Minusgraden eine Rotlichtlampe hingestellt, weil uns empfohlen wurde, den wilden Kater nach der Narkose warmzuhalten.
Seit Weihnachten füttern wir ihn nicht mehr, den Unterschlupf haben wir auch abgebaut.
Das Tierheim Münster konnte uns nicht weiterhelfen und die Katzenhilfe in Greven hat auch nur müde abgewunken. Soviel zum deutschen Tierschutz.
Es bleibt uns nur übrig, den Kater, wenn es wieder wärmer wird, mit einer Wasserdusche davonzujagen. Zum jetzigen Zeitpunkt bei der Kälte wäre es das sichere Todesurteil für ihn.
Es muss doch eine andere Lösung geben für das Tier. Der Kerl tut uns so leid. Aber so, wie es momentan ist, kann es nicht bleiben.
Falls uns noch einmal so ein armes Tier zwischen die Finger kommt, weiß ich schon, was ich tue. Ich packe es in einen Karton und stelle es vor einem guten Tierheim ab, wo sich auch gekümmert wird und auch die armen Kreaturen eine Chance haben. Als ich der Dame in Münster dies mitteilte, grinste sie nur verständnisvoll.
Natürlich könnte ich auch die Augen ganz feste verschließen, wenn ich mal wieder in die Situation komme, dass so ein armes Wesen Hilfe braucht.
Ich denke, helfen kann Muff-Muff hier niemand. Eigentlich wollte ich mir das nur mal von der Seele schreiben.
Nun erzähle ich euch mal die Geschichte von Muff-Muff (den Namen bekam die arme Wurst von der Lütten).
Ca. Mitte November nistete sich auf unserer überdachten Terrasse ein alter, zahnloser und kranker Kater ein. Im ersten Moment sieht er wirklich erschreckend und auch furchteinflößend aus. So einen Brocken habe ich wirklich noch nie gesehen.
Er saß immer auf der Fußmatte vor unserer Terrassentür und schaute ins Wohnzimmer.
Zu Anfang habe ich ihm einmal täglich eine Schüssel mit Futter rausgestellt. Als es richtig saukalt wurde, haben wir ihm einen alten ausrangierten Badezimmerunterschrank eingerichtet mit Korb und Decke.
Allerdings merkten wir schnell, dass es so mit ihm nicht weitergeht. Sobald unsere Filou nur die Nase rausstreckte, wurde sie von dem Kater angegriffen und vermöbelt.
Außerdem war/ist Muff-Muff krank. Schweren Herzens haben wir ihn dann eingefangen und ins Tierheim gebracht. Dieses Tierheim ist wirklich eine fragliche Einrichtung. Leider mussten wir ihn dort abgeben, da z.B. das Tierheim Münster (sehr gut geführt) nicht für unseren Kreis zuständig ist und ihn nicht hätten aufnehmen dürfen.
Abgabe im Tierheim war der 30.11.08. GG rief fünf Tage später dort an, um sich nach dem Befinden des Katers zu erkundigen. Dort teilte man ihm mit, dass er behandelt und kastriert worden sei und alsbald wieder am Fundort ausgesetzt würde, da es ja ein wilder Kater sei.
Uns fiel wirklich alles aus dem Gesicht, als Muff-Muff 8 Tage nach Abgabe im Tierheim wieder vor unserer Tür saß.
So, jetzt zeige ich euch mal Bilder, die ich einige Tage nach seiner Rückkehr - nach Behandlung durch das Tierheim!!!!! - aufgenommen habe.
Sorry, ich muss die Bilder erst einmal suchen und verkleinern. Danach erzähle ich weiter.
Ca. Mitte November nistete sich auf unserer überdachten Terrasse ein alter, zahnloser und kranker Kater ein. Im ersten Moment sieht er wirklich erschreckend und auch furchteinflößend aus. So einen Brocken habe ich wirklich noch nie gesehen.
Er saß immer auf der Fußmatte vor unserer Terrassentür und schaute ins Wohnzimmer.
Zu Anfang habe ich ihm einmal täglich eine Schüssel mit Futter rausgestellt. Als es richtig saukalt wurde, haben wir ihm einen alten ausrangierten Badezimmerunterschrank eingerichtet mit Korb und Decke.
Allerdings merkten wir schnell, dass es so mit ihm nicht weitergeht. Sobald unsere Filou nur die Nase rausstreckte, wurde sie von dem Kater angegriffen und vermöbelt.
Außerdem war/ist Muff-Muff krank. Schweren Herzens haben wir ihn dann eingefangen und ins Tierheim gebracht. Dieses Tierheim ist wirklich eine fragliche Einrichtung. Leider mussten wir ihn dort abgeben, da z.B. das Tierheim Münster (sehr gut geführt) nicht für unseren Kreis zuständig ist und ihn nicht hätten aufnehmen dürfen.
Abgabe im Tierheim war der 30.11.08. GG rief fünf Tage später dort an, um sich nach dem Befinden des Katers zu erkundigen. Dort teilte man ihm mit, dass er behandelt und kastriert worden sei und alsbald wieder am Fundort ausgesetzt würde, da es ja ein wilder Kater sei.
Uns fiel wirklich alles aus dem Gesicht, als Muff-Muff 8 Tage nach Abgabe im Tierheim wieder vor unserer Tür saß.
So, jetzt zeige ich euch mal Bilder, die ich einige Tage nach seiner Rückkehr - nach Behandlung durch das Tierheim!!!!! - aufgenommen habe.
Sorry, ich muss die Bilder erst einmal suchen und verkleinern. Danach erzähle ich weiter.