Objektive, technische Fragen usw.
Stimmt, ich muss die Fotos erst noch hochladen. Aber was ich so auf dem Display gesehen habe, hat mir schon gut gefallen. Das Fotografieren damit war aber anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, so ganz nah an die Motive kann man mit dem Makro ja nicht rangehen, wie ich es von meiner Dimage Z3 (Konica Minolta) gewohnt war, sondern man steht halt weiter weg und vergrößert das Motiv (ich kanns nicht besser ausdrücken). Anfangs wollte ich auch immer die Brennweite verändern...aber nach den ersten vier, fünf Fotos, als ich den Dreh raus hatte, machte es richtig Spaß. Und scharf sind sie auch geworden, auf jeden Fall viel schärfer als mit dem ollen Kit-Objektiv, das ich bisher benutze, dass kann man sogar schon am Display erkennen. Schade nur, dass das Tamron immer noch so teuer ist *seufz*, aber irgendwann in diesem Jahr wird es hier wohl noch einziehen.
Zuletzt geändert von Cristata am Sonntag 17. Mai 2009, 18:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Rosenblüten fotografiere ich mit dem Tamron Makro. Oder mit der Panasonic. Wenn ich ein Ganzkörperfoto haben möchte, gehe ich halt weiter weg, da ich ja nicht zoomen kann wegen Festbrennweite.
Das 17-50 eignet sich nicht so gut für Nahaufnahmen, weil man einfach nicht gut genug freistellen kann. Obwohl ich in der Kur auch ein paar Bilder damit mit Pflanzendetails gemacht habe. Klappte auch. Wollte nicht immer die ganzen Objektive mitschleppen.
Das 17-50 eignet sich nicht so gut für Nahaufnahmen, weil man einfach nicht gut genug freistellen kann. Obwohl ich in der Kur auch ein paar Bilder damit mit Pflanzendetails gemacht habe. Klappte auch. Wollte nicht immer die ganzen Objektive mitschleppen.
OT: Matthias, Du hattest doch für den Garten-Pur-Kalender 2008 ein Foto von einer wunderschönen, gelben Rose vor einem Fenster, das Bild muss einfach hier in die Galerie der gelben Rosen! Bitte stelle es bei Gelegenheit doch mal ein!
Zuletzt geändert von Cristata am Dienstag 24. Februar 2009, 11:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Wobei deine KoMi aber eine wesentlich größere Tiefenschärfe hat, als ein Makro-Objektiv. Wenn du aber Probleme hast, eine Blüte vor einem Hintergrund scharfzustellen und die Kamera immer wieder auf den Hintergrund scharf stellt, hab ich damals einen Trick benutzt. Ich hab beim fokussieren einfach meine Hand hinter die Blüte gehalten. Kamera stellt auf die Blüte scharf, Hand weg und abdrücken. Auch bei Spinnen im Netz funktioniert das ganz gut.
Und genau das ist mein Problem mit der Koni: Ich kann ja nicht manuell fokussieren. Darum bin oft mit den Makroaufnahmen unzufrieden.Marion aus Ostfriesland schrieb
Der Autofokus eines Makro-Objektivs ist nicht gerade recht schnell und zuverlässig. Zuverlässig in dem Sinne nicht, weil du ja schließlich selbst bestimmen möchtest, wo du den Fokus hinhaben möchtest. Du hast ja nur eine sehr geringe Tiefenschärfe und so wird im Makro-Bereich eigentlich grundsätzlich immer manuell fokussiert. Der Fokus gehört bei Insekten aufs Auge. Das weiß dein Objektiv aber nicht.
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Die Extra Bezeichnung Makro verdient sich ein Objektiv durch den hohen Abbildungsmaßstab. Ein echtes Makro hat immer einen Maßstab von 1:1 oder niedriger. Ich habe noch ein Zoom-Objektiv, welches sich auch mit Beinamen Makro nennt. Das hat dann aber nur einen Abbildungsmaßstab von 1:2.
Dann gibt es noch die sogenannten Retro-Adapter ( bekannt durch Traumflieger ) die schaffen einen Abbildungsmaßstab von 5:1.
Natürlich kannst du mit einem Makro-Objektiv auch Landschaften abilden. Aber durch die hohe Brennweite bekommst du nicht sonderlich viel aufs Bild. Die Stärke der Makros liegt eben im Makro-Bereich.
Der Autofokus eines Makro-Objektivs ist nicht gerade recht schnell und zuverlässig. Zuverlässig in dem Sinne nicht, weil du ja schließlich selbst bestimmen möchtest, wo du den Fokus hinhaben möchtest. Du hast ja nur eine sehr geringe Tiefenschärfe und so wird im Makro-Bereich eigentlich grundsätzlich immer manuell fokussiert. Der Fokus gehört bei Insekten aufs Auge. Das weiß dein Objektiv aber nicht.
Dann gibt es noch die sogenannten Retro-Adapter ( bekannt durch Traumflieger ) die schaffen einen Abbildungsmaßstab von 5:1.
Natürlich kannst du mit einem Makro-Objektiv auch Landschaften abilden. Aber durch die hohe Brennweite bekommst du nicht sonderlich viel aufs Bild. Die Stärke der Makros liegt eben im Makro-Bereich.
Der Autofokus eines Makro-Objektivs ist nicht gerade recht schnell und zuverlässig. Zuverlässig in dem Sinne nicht, weil du ja schließlich selbst bestimmen möchtest, wo du den Fokus hinhaben möchtest. Du hast ja nur eine sehr geringe Tiefenschärfe und so wird im Makro-Bereich eigentlich grundsätzlich immer manuell fokussiert. Der Fokus gehört bei Insekten aufs Auge. Das weiß dein Objektiv aber nicht.
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Genau Cristata. Du hast dabei ja eine Brennweite von 90mm! Wenn du 29cm vom Motiv entfernt bist, hast du es trotzdem ja formatfüllend auf dem Bild. Zum Vergleich mal als Portrait-Linse. Wenn ich Sohnemann im Portrait aufnehmen möchte, muß ich einen Meter entfernt stehen und hab trotzdem nur den Kopf auf dem Bild. Oder krieg ihn nicht mal ganz drauf, sondern muß noch ein Stück zurückgehen.
Danke für die Info. Muss gestehen, mit einer Nahlinse habe ich auch schon geliebäugelt.
Aber was heißst Naheinstellungswert von 29 cm? Ist doch nicht sehr nah, oder? Ist vielleicht eine dumme Frage...Aber meine Minolta hat ein Makro von 1 cm *grübel*, da kann ich ganz nah an Motiv gehen. Oder bedeutet es etwa, dass ich gar nicht so nah ans Motiv gehen muss und es trotzdem als Makro, also ganz groß, erscheint? Wäre natürlich bei Insekten klasse.
Aber was heißst Naheinstellungswert von 29 cm? Ist doch nicht sehr nah, oder? Ist vielleicht eine dumme Frage...Aber meine Minolta hat ein Makro von 1 cm *grübel*, da kann ich ganz nah an Motiv gehen. Oder bedeutet es etwa, dass ich gar nicht so nah ans Motiv gehen muss und es trotzdem als Makro, also ganz groß, erscheint? Wäre natürlich bei Insekten klasse.
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Ich empfehle immer wieder gerne das Tamron 90/2.8. Das ist eine Festbrennweite und hat die durchgehende Lichtstärke von 2.8 ( du erinnerst dich, je niedriger der Wert, desto lichtstärker das Objektiv )
Zudem ist es die perfekte Portrait-Linse, falls du mal Leute ablichten möchtest. Der Naheinstellungswert ist 29 cm. Das Teil kostet zwischen 300 und 400 Euro. ich habe meines gebraucht für 300 Euro bekommen. Es hat im Test sehr gut abgeschnitten und auch das Preis-Leistungsverhältnis war ebenfalls sehr gut. Es gibt noch das 180er von Tamron mit einer durchgängigen Lichtstärke von 3.5. Kostet aber dann fast das Doppelte. Doch mit dem 180er hast du einfach mehr Fluchtdistanz bei den Tieren. Kauf dir kein Sigma, denn da gibt es teilweise immer Kompatibilitätsprobleme mit Canon. Canon selbst hat noch das 100er/2.8 Makro. Kostet etwas mehr, ist aber auch ein Spitzenobjektiv. Wolfgang hat es zB.
Und mach nicht den Fehler, dir erst Zwischenringe, Nahlinsen etc. zu kaufen. Dann lieber gleich auf was vernünftiges sparen. Bei den ganzen anderen Zubehör hast du immer Qualitätseinbußen.
Zudem ist es die perfekte Portrait-Linse, falls du mal Leute ablichten möchtest. Der Naheinstellungswert ist 29 cm. Das Teil kostet zwischen 300 und 400 Euro. ich habe meines gebraucht für 300 Euro bekommen. Es hat im Test sehr gut abgeschnitten und auch das Preis-Leistungsverhältnis war ebenfalls sehr gut. Es gibt noch das 180er von Tamron mit einer durchgängigen Lichtstärke von 3.5. Kostet aber dann fast das Doppelte. Doch mit dem 180er hast du einfach mehr Fluchtdistanz bei den Tieren. Kauf dir kein Sigma, denn da gibt es teilweise immer Kompatibilitätsprobleme mit Canon. Canon selbst hat noch das 100er/2.8 Makro. Kostet etwas mehr, ist aber auch ein Spitzenobjektiv. Wolfgang hat es zB.
Und mach nicht den Fehler, dir erst Zwischenringe, Nahlinsen etc. zu kaufen. Dann lieber gleich auf was vernünftiges sparen. Bei den ganzen anderen Zubehör hast du immer Qualitätseinbußen.