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Tja, also wenn die Hunde nicht überall hindürften, hättest du ne Menge Potenzial mit dem Garten. Was man da alles pflanzen könnte! Wie gesagt, Könnte. Ist ja auch eine finanzielle Sache. Zumindest vorne in den Beeten auf dem Hof würde ich viel mehr Blumen anpflanzen. Da sind sie ja nicht so gefährdet, plattgerannt zu werden. Komm doch einfach mal vorbei, hier gibt es immer was abzustechen. Und dann weißt du, das es bei dir wächst, weil wir ja den gleichen Boden haben.

SO - das wars
lG Eden

Die Wallbepflanzung
Da die Rosa arvensis möglicherweise nicht am Wildzaun hochwachsen, sollten da noch andere Pflanzen hochklettern, um im Sommer den Blick auf das Grasgestrüpp zu veredecken. Bestellt habe ich schon mal 2 Clematis alpina, gamz links wächst auch eine Campsis in gelb.





Am Tor u.a. eine Sternmagnolie



hier wuchert auch so einiges, u.a. die Forsythie, die man wohl mal beschneiden müsste, und das Beet davor verdiente in so exponierter Stelle eine schönere Bepflanzung



in der Mitte wächst eine gelb blühende Buddeja, die wohl für diesen Standort auch etwas zu gross wird



das sieht wenigstens noch ganz hübsch aus: die Kletterhortensie



Beet auf der Ostseite - auch noch ziemlich chaotisch



Blick auf den Mini-Garten auf der Südseite



dto.



hier will ich vor das Fenster eine Clematis-Hybride pflanzen, die mit ihren Blüten dann in mein schlafzimmer reinwachsen darf



Urwald auf der Westseite

Hier auf dem Weg zur Halle soll eine Blumenwiese enstehen.
Samen liegt schon.



Tobewiese für die Hunde



zwischen dem Hund und dem ersten Rhododendron hatte ich eigentlich das Staudenbeet geplant



den Teich umgibt im Moment noch dieser scheussliche Zaun - geht nicht anders



der blankgeschrubbte Frosch *heul* und die Grabstätte - hier möchte ich Bodendecker pflanzen. Gut gefallen würden mir Pachysandra.


Geht nachher weiter.
lG Eden

Hier kommt nun ein Schwung Fotos von meinem Garten.
Um es vorneweg zu sagen:
ich habe nicht den Ehrgeiz, den ganzen Garten auf Vordermann zu bringen.
Auf der Westseite kann der Urwald ruhig bestehen bleiben, und aus meiner Wiese wird nie ein englischer Rasen werden
Einige Teilbereiche möchte ich pflegen und möglichst optimal bepflanzen, aber das wars auch schon

Hier nun ein Foto von der Halle.
Die drei Pfosten, auf denen das Vordach aufliegt, möchte ich mit Ramblern bepflanzen. Die Halle selbst ist eine Stahlkonstruktion, also absolut belastbar, das Vordach ist wohl etwas fragwürdig.....



Nachher gehts weiter
lG Eden

Eden schrieb
Ich wühle mich momentan durch die Rambler-Sorten....
Anscheinend gibt es kaum welche, die mehrmals blühen ?
lG Eden

Die meisten blüheh wirklich nur einmal, dafür aber so vier bis sechs Wochen lang. Und wenn sie groß sind, ist das eine umwerfende Blütenfülle, da kommt keine öfterblühende mit. Außerdem setzen die meisten Rambler nach der Blüte Hagebutten an, sieht dann auch sehr hübsch aus. Hätte ich mehr Platz, würde ich noch ganz viele Rambler pflanzen.

ja, wir machen hier dann mal noch ein Beratungs-Treffen
lG Eden

Ja, leider sind sie alle einmalblühend. Aber es gibt welche, die eine sehr lange Blütezeit haben.
Du siehst, hier bekommst du schon mal haufenweise Tipps zur Gartengestaltung. Da kann man schon was draus machen.

Ich wühle mich momentan durch die Rambler-Sorten....
Anscheinend gibt es kaum welche, die mehrmals blühen ?
lG Eden

Cristata, so habe ich es im Wesentlichen auch geplant.
Ein Teich reicht mir allerdings vorläufig, der ist direkt an der Terrasse angelegt, mit vielen der von dir erwähnten Stauden als Randbepflanzung, ausserdem natürlich noch die obligatorischen Iris sibirica und Taglilien.
Eine Blumenwiese ist auch schon angesät
Deinen Vorschlag, Rosenfee, Wildrosen als "Schutz" für ein Staudenbeet zu verwenden, finde ich garnicht schlecht. Man sollte halt testen können, ob es insbesondere die MMs dann vom Betreten des Beetes abhält...
Und dann beschatten Wildrosen das Beet ja auch wieder....
Und zum Standort des Staudenbeetes - ich hätte es natürlich schon gerne in Terrassennähe, aber da von dort aus die Hunde starten, wenn sie in den Garten rasen, ist das etwas problematisch.
Ich habe noch kleine Pflanzmöglichkeiten auf der Südseite, dort sind auch die Hunde ganz selten, aber ich auch....
lG Eden

Schön Dein Grundstück. Ich würde an Deinerr Stelle einen Naturgarten anlegen, mit den vielen Gehölzen und dem Platz hast Du ja schon die besten Voraussetzungen. Dazu Wildrosen, Rambler, Teiche, vielleicht eine große Blumenwiese und viele Wildstauden wie Fingerhut, Akelei, wilde Glockenblumen, Wegwarte, Nachtviolen, Kornblumen, Lupinen, Mohn etc. Es gibt auch hübsche, kleinblumige Cleamtissorten, die gut passen würden. Und Stauden, die zwar gezüchtet wurden ,aber auch gut in Naturgärten passen, wie z.B. Hostas, Eisenhut, Epimedien und Herbstannemonen. Gräser nicht vergessen. Die Wildstauden sind pflegeleicht, samen sich zum größten Teil aus und haben den Vorteil, dass sie es nicht soo übel nehmen, falls die Hunde mal drauf treten. Für die Hunde würde ich dann auch einfach eine große Wiese zum Toben lassen, die fügt sich in einen naturnahen Garten gut ein. Zum Haus hin würde ich dann etwas formaler werden und vielleicht direkt an aus und/oder Terrasse ein Beet mit historischen und englischen Rosen und Prachtstauden, Katzenminzen usw. anlegen.

Tja, da musst Du wohl mit dekorativen Zäunen arbeiten:s07: Oder Wildrosen als Umzäunung für das Staudenbeet planen. Platz genug hättest Du ja. Ich denke, die würden die MMs auch vom Beet fern halten.

LG Rosenfee

Das stimmt schon, Rosenfee, Sträucher habe ich auch eine ganze Menge. Zum Teil waren sie schon vorhanden, dann hab ich im 1. Jahr um die 80 Sträucher dazu gepflanzt (viele Wildsträucher dabei), von einer Bekannten bekam ich 20 Rhododendren und noch so einiges geschenkt, und dieses Jahr kamen auch noch um die 20 Sträucher dazu. Das klingt jetzt sicher nach furchtbar viel, aber hier verliert es sich...der Nachteil eines grossen Gartens....
Wenn das Wetter besser ist, mache ich weitere Fotos, die dann erkennen lassen, wo die Tobeplätze und Laufwege der Hunde sind.
Ich hatte ja den Traum, im hinteren Teil ein grösseres Staudenbeet anzulegen und hatte auch schon detailliert alles geplant, aber nachdem ich gesehen habe, wie die MMs allein schon die Pflanzen am und im Teich wieder zerstört haben (bevor der Zaun darum war), habe ich den Plan wieder fallen gelassen....
lG Eden

Na Eden, es stehen aber doch auch noch diverse Ziergehölze zwischen den Bäumen, oder erkenne ich das nicht richtig?
Was bei den Ratschlägen für die Gartenplanung etwas schwierig wird, ist das Einplanen des Tobeplatzes für Deine Meute - ähnlich wie bei mir im zweiten Garten. Da darf ich den Rasen ja auch nicht umwandeln, weil mein Sohn den Rasen zum Toben haben möchte:s19: (Zur Erklärung: Wir haben zwei nebeneinander liegende Kleingärten. Der erste - 5 Jahre alt - hat nur noch Rasenwege, der zweite - 1 Jahr alt - besteht fast nur aus Rasen).

LG Rosenfee

ja, mit Bäumen bin ich gut eingedeckt
Das ist aber auch wirklich das EINZIGE - mal von Brennesseln und Giersch abgesehen - was ich im Überfluss habe.....
lG Eden

Wow!
Das ist ja ein Riesengrundstück!
Da braucht man gar nicht mehr in den Wald spazierengehen, man hat ihn ja selbst zuhause!:s21:
uli

Blick aus dem Fenster - Nordseite
Das Grundstück endet an der grossen Eiche ganz hinten



Die klitschnassen MMs auf der Terrasse (Nordseite)



Ostseite - hinter dem Wall ist Weideland
der vordere Zaun umschliesst momentan - bis die Pflanzen am und im Teich Fuss gefasst haben - noch den Teich



Westseite mit Trampelpfad entlang der Grundstücksgrenze



Sobald es draussen trockener ist, mache ich weitere Fotos.
lG Eden