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Verfasst: Donnerstag 26. Mai 2005, 18:12
von sarah
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Verfasst: Montag 23. Mai 2005, 18:05
von sarah
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foto: werner / text: wolkentanz

Verfasst: Sonntag 22. Mai 2005, 16:06
von sarah
hier ein bild für leute, die lila und orange zusammen mögen.....

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Verfasst: Samstag 21. Mai 2005, 14:28
von sarah
....himmel über dem seerosenteich.....

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Verfasst: Donnerstag 12. Mai 2005, 12:09
von sarah
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Verfasst: Dienstag 10. Mai 2005, 10:31
von sarah
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Grau und trüb und immer trüber
Kommt das Wetter angezogen,
Blitz und Donner sind vorüber,
Euch erquickt ein Regenbogen.
Frohe Zeichen zu gewahren
Wird der Erdkreis nimmer müde;
Schon seit vielen tausend Jahren
Spricht der Himmelsbogen: Friede!

Aus des Regens düstrer Trübe
Glänzt das Bild, das immer neue;
In den Tränen zarter Liebe
Spiegelt sich der Engel – Treue
Wilde Stürme, Kriegeswogen
Rasten über Hain und Dach;
Ewig doch und allgemach
Stellt sich her der bunte Bogen.


Johann Wolfgang von Goethe, (1749-1832)

Verfasst: Freitag 6. Mai 2005, 15:06
von sarah
pfingstrosenknospe mit besuch.....

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Verfasst: Sonntag 1. Mai 2005, 19:12
von sarah

Wenn ich Birken sehe

Denke ich an meinen toten Vater
Und an seinen Frieden
Denke ich an Russland
Und an die Angst die viele von uns
So misstrauisch sein lässt
Denke ich aber auch an die
Vertrautheit des Fremden

Wenn ich Birken sehe denke ich
An weites helles Land und an den Frühling
An Neubeginn an Hoffnung


Wenn ich Birken sehe denke ich
Dass in tiefster Nacht
Ein neuer Tag geboren wird


Kai Engelke

Verfasst: Freitag 22. April 2005, 12:32
von sarah
Wer Schmetterlinge lachen hört,
der weiß, wie Wolken schmecken.
Der wird im Mondschein,
ungestört der Furcht,
die Nacht entdecken.

Der wird zur Pflanze, wenn er will,
zum Stier, zum Narr, zum Weisen
und kann in einer Stunde
durchs ganze Weltall reisen.

Der weiß, daß er nichts weiß,
wie alle anderen auch nichts wissen.
Nur weiß er, was die anderen
und auch er selbst noch lernen müssen.

Wer in sich fremde Ufer spürt
und den Mut hat sich zu recken,
der wird allmählich,
ungestört von Furcht
sich selbst entdecken.

Abwärts zu den Gipfeln
seiner selbst bricht er hinauf,
den Kampf mit seiner Unterwelt
nimmt er gelassen auf.

Wer Schmetterlinge lachen hört,
der weiß, wie Wolken schmecken.
Der wird im Mondschein,
ungestört von Furcht
die Nacht entdecken.

Wer mit sich selbst in Frieden lebt,
der wird genauso sterben
und ist selbst dann lebendiger
als alle seine Erben.


(novalis )


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Verfasst: Dienstag 12. April 2005, 15:06
von sarah
....ich hol das bild einfach mal wieder hoch......

schöne april-grüsse!

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Verfasst: Freitag 8. April 2005, 18:42
von sarah
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Annette von Droste-Hülshoff (1797-1848)


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Verfasst: Dienstag 5. April 2005, 21:22
von wolkentanz
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©by Wolkentanz

Verfasst: Sonntag 3. April 2005, 11:27
von sarah
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Verfasst: Sonntag 27. März 2005, 15:59
von sarah
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Verfasst: Sonntag 27. März 2005, 12:25
von wolkentanz
Träum dich

Wenn die mondnacht ihre schatten
auf meine sehnsucht wirft
träume ich von dir

So nah bist du dann
das ich deinen atem spüre

So intensiv bist du da
das meine seele sich beruhigt

Am nächsten morgen
spüre ich sie immer noch.

Deine wärme

(C) by wolkentanz

Verfasst: Donnerstag 24. März 2005, 15:59
von BlackRelict
Die Legende Vom Osterei von Katja Henkel

Es war einmal ein Hase, ganz kuschelig klein und weich
der war an großen Taten arm, an Träumen war er reich
Der hatte mit den anderen Hasen gar nicht viel zu tun,
er liebte keine Häsin - nein - er liebte nur ein Huhn.

Das Huhn war groß und braun und dick und war des Hasen ganzes Glück.
Er stand den ganzen Tag am Stall und sah es an - von überall.
Und jeden Tag musste er sich fragen, warum er es nicht schafft zu sagen,
was er ganz heftig doch empfindet, warum sie beide was verbindet.

Doch an dem Tag, an derm er`s wollte, da war das Huhn nicht da.
Er rannte rum und wünschte sich, er wär`ihm jetzt so nah.
Er suchte, suchte - was er fand, war nur vom Huhn ein Ei.
Das nahm er sich und drückte es, da brach das Ei entzwei.

Da rannte er ganz schnell nach Haus und holte viele Farben
und klebte und beschrieb das Ei, das wurd ein buntes Allerlei.
Das legte er ins Gras sodann, damit das Huhn es finden kann.

Jedoch das Huhn kam nicht zurück, der Hase sucht seitdem sein Glück,
malt unermüdlich Eier bunt, verteilt sie auf dem Erdenrund.
Zu Ostern kommt er hier vorbei, verteilt in Gärten Ei um Ei,
hat damit mächtig viel zu tun, will aber doch nur eins - sein Huhn.

Die meisten finden Kinder dann und haben mächtig Spass daran.
Und wenn man hält ein buntes Ei ganz nah vor seine Nase,
dann sieht man, dass ganz klein dort steht:
Ich liebe Dich, Dein Hase

Verfasst: Dienstag 22. März 2005, 16:05
von Wolfgang-R
hab auch ein Frühlingsbild:s19:
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Verfasst: Dienstag 22. März 2005, 15:35
von Heckenbraunelle
Als dann der Frühling im Garten stand,
Das Herz, ein seltsam Sehnen empfand,
Und die Blumen und Kräuter und jeder Baum
wachten auf aus dem Wintertraum,
Schneeglöckchen und Veilchen hat über Nacht
der warme Regen ans Licht gebracht,
Aus Blüten und dunkler Erde ein Duft
durchzog wie ein sanftes Rufen die Luft

Shelley, Percy Bysshe - 1792-1832 -

Verfasst: Dienstag 22. März 2005, 01:19
von Morchel
Oh wie schön, Sarah.

Dagegen sieht mein Bild ziemlich grob aus:

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Verfasst: Freitag 18. März 2005, 18:52
von sarah
.....ich wünsche euch ein schönes wochenende!

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