Neuer Katzenthread
lass dich mal drücken, Ginny
das tut mir so Leid um deinen wunderschönen Kater, war er denn schon alt oder krank ??
ich darf garnicht daran denken, wenn das bei uns mal passiert...
kennst du schon das Testament einer Katze ??
Das Testament einer Katze
Wenn Menschen sterben machen sie ein Testament,
um ihr Heim und alles, was sie haben
denen zu hinterlassen, die sie lieben.
Ich würde auch solch´ ein Testament machen,
wenn ich schreiben könnte.
Einem armen, sehnsuchtsvollen, einsamen Streuner
wurde ich mein glückliches Zuhause hinterlassen,
meinen Napf, mein kuscheliges Bett,
mein weiches Kissen, mein Spielzeug
und den so geliebten Schoß,
die sanft streichelnde Hand,
die liebevolle Stimme,
den Platz, den ich in jemandes Herzen hatte,
die Liebe, die mir zu guter Letzt
zu einem friedlichen und schmerzfreien Ende helfen wird,
gehalten in liebendem Arm.
Wenn ich einmal sterbe, dann sag´ bitte nicht:
„Nie wieder werde ich ein Tier haben,
der Verlust tut viel zu weh!“
Such Dir eine einsame, ungeliebte Katze aus
und gib´ ihr meinen Platz.
Das ist mein Erbe.
Die Liebe, die ich zurücklasse, ist alles,
was ich geben kann.
das tut mir so Leid um deinen wunderschönen Kater, war er denn schon alt oder krank ??
ich darf garnicht daran denken, wenn das bei uns mal passiert...
kennst du schon das Testament einer Katze ??
Das Testament einer Katze
Wenn Menschen sterben machen sie ein Testament,
um ihr Heim und alles, was sie haben
denen zu hinterlassen, die sie lieben.
Ich würde auch solch´ ein Testament machen,
wenn ich schreiben könnte.
Einem armen, sehnsuchtsvollen, einsamen Streuner
wurde ich mein glückliches Zuhause hinterlassen,
meinen Napf, mein kuscheliges Bett,
mein weiches Kissen, mein Spielzeug
und den so geliebten Schoß,
die sanft streichelnde Hand,
die liebevolle Stimme,
den Platz, den ich in jemandes Herzen hatte,
die Liebe, die mir zu guter Letzt
zu einem friedlichen und schmerzfreien Ende helfen wird,
gehalten in liebendem Arm.
Wenn ich einmal sterbe, dann sag´ bitte nicht:
„Nie wieder werde ich ein Tier haben,
der Verlust tut viel zu weh!“
Such Dir eine einsame, ungeliebte Katze aus
und gib´ ihr meinen Platz.
Das ist mein Erbe.
Die Liebe, die ich zurücklasse, ist alles,
was ich geben kann.
Zuletzt geändert von Kris am Donnerstag 17. November 2016, 21:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Malva, besser hätte ich es nicht schreiben können.......auch ich wäre absolut unfähig gewesen da einzugreifen weil total fertig und auch eben wegen der eigenen Unfähigkeit nicht helfen zu können......Malva schrieb
aber zu den da notwendigen gewalttätigen Aktionen nicht fähig war...natürlich nicht.... wie sollte man Werner?......
Ich denke ja, der Hegel hat schon gewusst, dass du ihm zur Seite stehst, sitzt und ihm geholfen hast so gut du es vermochtest. Ich wünsche dir und natürlich auch Sarah, daß sich die Bilder des früheren Hegel wieder vor die anderen im Kopf schieben.
Die Bilder von Hegel sind sehr schön!
aber zu den da notwendigen gewalttätigen Aktionen nicht fähig war...natürlich nicht.... wie sollte man Werner?......
Ich denke ja, der Hegel hat schon gewusst, dass du ihm zur Seite stehst, sitzt und ihm geholfen hast so gut du es vermochtest. Ich wünsche dir und natürlich auch Sarah, daß sich die Bilder des früheren Hegel wieder vor die anderen im Kopf schieben.
Ich denke ja, der Hegel hat schon gewusst, dass du ihm zur Seite stehst, sitzt und ihm geholfen hast so gut du es vermochtest. Ich wünsche dir und natürlich auch Sarah, daß sich die Bilder des früheren Hegel wieder vor die anderen im Kopf schieben.
Zuletzt geändert von Malva am Dienstag 22. Dezember 2015, 11:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Ich wurde schon vor sechs Wochen vor die Entscheidung gestellt: einschläfern oder eine medizinische Maßnahme versuchen (Blutgerinnungshemmer), deren Erfolg ungewiss ist und außerdem den Tod um höchstens 6 Monate hinauszögert.
Ein Blutgerinnsel hatte seine Hinterbeine und seinen Schwanz fast lahmgelegt, aber nur fast.
Ich hatte mich dann damals entschieden: weder das eine noch das Andere. Hegel hat sich dann ganz gut mit seinen extrem eingeschränkten Hinterbeinen zurechtgefunden und hat sein Brückengeländer bekratzt, hat alle seine Lieblingsplätze aufgesucht und ist sogar zweimal durch die Katzenklappe nach draußen gegangen. Er blieb davor sitzen und hat einfach die Luft seines Jagdgebietes geatmet. Dann kam er wieder rein.
Heute morgen fand ich ihn dann auf dem Teppich und es war schnell klar dass er jetzt ab der Körpermitte total gelähmt ist.
Erst habe ich ihn noch auf den Schreibtisch in seinen Karton gebracht, schnurrend hat er jegliche Nahrung verweigert und weiterhin schnurrend langsam seinen Kopf nach unten geneigt.
Mit seinem Karton habe ich ihn schnell auf einen kleinen Tisch auf der Terrasse verfrachtet, dort sah er nochmals die Sonne, spürte den Wind und überblickte sein Jagdrevier.
Allerdings habe ich anschließend fast 90 lange Minuten seinen Todeskampf erlebt, was keinesfalls ein "friedlicher Gang" war und ich geneigt war ihn von seinen Leiden zu erlösen, aber zu den da notwendigen gewalttätigen Aktionen nicht fähig war.
"Hegel war der beste Jäger hier im Haus. Zu meinem Geburtstag hat er mir sogar einmal eine Ratte geschenkt"
Ein Blutgerinnsel hatte seine Hinterbeine und seinen Schwanz fast lahmgelegt, aber nur fast.
Ich hatte mich dann damals entschieden: weder das eine noch das Andere. Hegel hat sich dann ganz gut mit seinen extrem eingeschränkten Hinterbeinen zurechtgefunden und hat sein Brückengeländer bekratzt, hat alle seine Lieblingsplätze aufgesucht und ist sogar zweimal durch die Katzenklappe nach draußen gegangen. Er blieb davor sitzen und hat einfach die Luft seines Jagdgebietes geatmet. Dann kam er wieder rein.
Heute morgen fand ich ihn dann auf dem Teppich und es war schnell klar dass er jetzt ab der Körpermitte total gelähmt ist.
Erst habe ich ihn noch auf den Schreibtisch in seinen Karton gebracht, schnurrend hat er jegliche Nahrung verweigert und weiterhin schnurrend langsam seinen Kopf nach unten geneigt.
Mit seinem Karton habe ich ihn schnell auf einen kleinen Tisch auf der Terrasse verfrachtet, dort sah er nochmals die Sonne, spürte den Wind und überblickte sein Jagdrevier.
Allerdings habe ich anschließend fast 90 lange Minuten seinen Todeskampf erlebt, was keinesfalls ein "friedlicher Gang" war und ich geneigt war ihn von seinen Leiden zu erlösen, aber zu den da notwendigen gewalttätigen Aktionen nicht fähig war.
"Hegel war der beste Jäger hier im Haus. Zu meinem Geburtstag hat er mir sogar einmal eine Ratte geschenkt"
Zuletzt geändert von werner am Montag 21. Dezember 2015, 20:55, insgesamt 1-mal geändert.