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				Verfasst: Mittwoch 31. August 2005, 18:57
				von Heckenbraunelle
				
			 
			
					
				
				Verfasst: Dienstag 30. August 2005, 17:59
				von sarah
				 'libellenflügel' ©sarah h. kirsch
'libellenflügel' ©sarah h. kirsch 
			
					
				
				Verfasst: Samstag 27. August 2005, 10:51
				von sarah
				Die Rose ist etwas so Schönes, 
daß auch der wahnsinnigste Züchter 
sie nicht verderben kann. 
Konrad Adenauer (1876-1967)

 
			 
			
					
				
				Verfasst: Dienstag 23. August 2005, 10:41
				von sarah
				Augen und Fenster haben noch nicht Licht genug
Blau und weiß und weiß und blau 
Stehen die Wolken zerteilt zur Schau, 
Liegt die Erde blank, frei wie ein grüner Teller 
Und überreicht die Sonne als goldenes Ei. 
Über mein Fenster streicht der Vögel Flug 
Und fährt am Silbergetriebenen Gewölk vorbei. 
Augen und Fenster haben noch nicht Licht genug 
Und erwarten der Liebsten wolkenfreies Gesicht 
Und ihre Wünsche, die sie wie ein Gedicht ins Blaue spricht.
Max Dauthendey (1867-1918 )

 
			 
			
					
				
				Verfasst: Mittwoch 17. August 2005, 14:14
				von sarah
				Und wo eine Träne fällt, 
Blüht auch eine Rose. 
Schon gemischt, noch eh wir`s bitten, 
Ist für Thronen und für Hütten 
Schmerz und Lust im Lose.
Johann Peter Hebel (1760-1826)

 
			 
			
					
				
				Verfasst: Sonntag 14. August 2005, 17:52
				von Ginny
				tolle Fotos:s21:
			 
			
					
				
				Verfasst: Sonntag 14. August 2005, 14:29
				von Flower
				 Land hinter dem Regenbogen
Ein Land in dem die Blumen blühn,
Land hinter dem Regenbogen
Ein Land in dem die Blumen blühn,
in dem die Wiesen immergrün.
Der Himmel immer blau und schön
und nur die Sonne ist zu sehn.
In dem es keine Kriege gibt,
keinen Hunger und kein Leid.
Dort wo alle Menschen Brüder,
ist kein Platz für Traurigkeit.
Doch niemand kennt den Weg dorthin,
so bleibt der Himmel trist.
Nur Regenbogens bunter Strahl,
weiß wo die Sonne ist. 
			
					
				
				Verfasst: Sonntag 14. August 2005, 14:19
				von Flower
				sehr schön Sarah und so besinnlich.
Liebe Grüße
Edeltraud
			 
			
					
				
				Verfasst: Sonntag 14. August 2005, 13:12
				von sarah
				 Rose aus dem Nichts ...
Jetzt, da die Rose aus dem Nichts
Rose aus dem Nichts ...
Jetzt, da die Rose aus dem Nichts 
ins Dasein tritt, zum Schmuck der Auen, 
In Demut kaum das Veilchen wagt 
zur Herrlichen emporzuschauen – 
Sollst Du am Morgenwein Dich freun 
bei Paukenschall und Harfenklange, 
Bei Flötenhauch und Feuerkuß 
an junger Schönheit Dich erbauen. 
Genieß des Lebens Rosenzeit 
bei Spiel und Sang, im Glück der Liebe. 
Nicht über eine Woche Frist 
kannst Du der Herrlichen vertrauen! 
Von Blumen glänzt die Erde nun, 
gleichwie der Himmel glänzt von Sternen, 
Drum kann ich gute Zeiten nur 
auf Erden wie am Himmel schauen.
Hafis, Muhammad Schams ad-Din (1320-1390)
 
			
					
				
				Verfasst: Montag 8. August 2005, 16:26
				von Heckenbraunelle
				
 ohne worte.... einfach nur: schön!
 
			
					
				
				Verfasst: Samstag 6. August 2005, 23:11
				von sarah
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				Verfasst: Donnerstag 4. August 2005, 21:44
				von Anni
				
			 
			
					
				
				Verfasst: Sonntag 31. Juli 2005, 17:02
				von Flower
				Etwas spät:s10:
 
Der Juni kam.
Lind weht die Luft.
Geschoren ist der Rasen.
Eine Wonne voller Rosenduft
dringt tief in unsere Nasen.
Wilhelm Busch
Liebe Grüße
Edeltraud
 
			
					
				
				Verfasst: Sonntag 31. Juli 2005, 15:29
				von sarah
				 
Du, die Schwalben sind da! 
Du, die Schwalben sind da! 
nun ist es Frühling! 
Steh doch und sieh und freue dich: 
Frühling! 
Und liegt still auch noch der Garten, 
schweigsam das Feld, 
Tag um Tag doch immer grüner, 
immer klingender wird die Welt . . 
Und am Himmel zwischen den Wolken 
grau und stau 
leuchtet immer heller ein kleines 
Stückchen Blau . . 
selig, sieghaft, wie ein Wunder! 
steh doch, sieh doch! und mitunter 
überflutet eine 
feine goldene Welle Fern und Nah 
und seit gestern sind auch deine ... 
meine ... 
unsere kleinen, 
lieben alten 
treuen Schwalben wieder da! 
Cäsar Flaischlen (1864 - 1920)
 
			
					
				
				Verfasst: Donnerstag 16. Juni 2005, 19:09
				von Heckenbraunelle
				Sommergarten
Die Vögel sprangen von den Winden auf den Garten 
Und fielen auf die hellen Rasenbeete, 
Betäubt vom Duft der blühenden Stakete 
Am weißen Haus mit vierzehn Rosenarten. 
Die gelben Steige, die den Rasen masern, 
Kommst du in Weiß, berieselt von den Winden, 
Und deine Augen ,duften noch den Blinden - 
Die warmen Blumen an den Nervenfasern. 
Freude der Tropen wächst. Im blauen Raum 
Zünden die Wolken, leuchtende Phantome. 
Und du, in deines Blutes Aura und Arome, 
Nimmst Sonne mit - in eine Liebesnacht. 
Gleich goldnen Bienen hängt das Licht im Baum, 
Das deinen Mund wie eine Frucht benagt.
Paul Boldt (1885 – 1921)
			 
			
					
				
				Verfasst: Mittwoch 15. Juni 2005, 23:56
				von Morchel
				Ich will auch nur ein einziges Mal ein Bild hier reinsetzen. 
 
Ich hoffe, das ist gut genug (hat übrigens GG gefotoknipst).

 
			
					
				
				Verfasst: Montag 13. Juni 2005, 19:57
				von wolkentanz
				worte
Ich suche geduldig
nach worte
um meine gefühle
zu umschreiben
Zuckersüß und daunenweich
sollen sie für dich  sein
Du wartest nicht
so lange
Ein zärtlicher kuss
sagt alles
Da bin ich sprachlos
Wir haben uns verstanden.
 
   
by wolkentanz
 
			 
			
					
				
				Verfasst: Montag 13. Juni 2005, 18:52
				von Heckenbraunelle
				Der Frauenmantel
Das Kräutlein treibt ein rundes Blatt 
Wie keines ringsherum es hat.  
Mit zierlich eingekerbtem Rand 
Ist für den Tau es angespannt,  
Recht als ein Schälchen hingestellt,  
in welches Perl`auf Perle fällt. 
 
So hebt es auf des Himmels tau,  
der niedersinkt auf Flur und Au`, 
Manch Elflein gegen Morgen kommt,  
das dürstet, dem zu trinken frommt, 
Schöpft aus dem Schüsselchen und spricht:  
Ein bessres Labsal gibt es nicht 
Johannes Trojan (1937 - 1915)

 
			
					
				
				Verfasst: Sonntag 12. Juni 2005, 19:38
				von sarah
				...die pfingstrose blüht!
