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Verfasst: Sonntag 17. Oktober 2004, 19:52
von sarah
sonntagsbraten......

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je 500g schweinebraten, rinderbraten, pferdebraten

eine drittel sellerieknolle, 3 möhren und 3 zwiebeln
6 kartoffeln
1 flasche weisswein (chardonnay) >wer nicht mit wein kocht nimmt stattdessen brühe
knoblauch (menge nach geschmack)
bunter pfeffer, ganz
ein zweig frischer rosmarin
ein zweig frischer thymian
2-4 lorbeerblätter
gemüsebouillon

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fleisch in grosse würfel schneiden; gemüse gewürfelt, gewürze und kräuter dazu und in einen bräter geben. mit dem wein (oder mit brühe) übergießen, abgedeckt über nacht ziehen lassen.

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ofen auf ca. 160°/180° vorheizen, eventuell mit brühe auffüllen damit alles bedeckt ist und für gut 3 stunden in den ofen stellen; die letzte viertelstunde den deckel abnehmen.
dazu passen spätzle, bandnudeln oder baguette und auf jeden fall ein knackiger salat :s13:

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Verfasst: Samstag 7. August 2004, 16:00
von sarah
das gibts nachher, wenns etwas kühler ist......

Rindersteak mexikanisch

Steak mit scharfer Sauce und Country potatoes


Zutaten für 2 Portionen :

400 g Roastbeef
Pfeffer aus der Mühle
3 Zehe/n Knoblauch
1 frische rote Peperoni ,
4 TL grüne Pfeffer - Körner
2 Zwiebel(n)
4 EL Öl (Olivenöl)
Fett, zum Frittieren
einige Tomaten aus dem Garten!
60 g Oliven, schwarze ohne Stein
50 g Crème fraiche
600 g Kartoffeln, junge
Paprikapulver

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ZUBEREITUNG
Steaks waschen, trocken tupfen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Knoblauchzehen schälen, durchpressen und die Steaks damit bestreichen. Peperoni waschen und entweder gleich in Ringe schneiden oder (wenn es nicht so scharf sein soll) vorher die Kerne und Rippen entfernen. Zwiebel schälen und würfeln. Öl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebel darin andünsten, die Steaks dazugeben und von jeder Seite 2 Minuten braten.
Währenddessen die Friteuse auf 180° C erhitzen. Das Fleisch wieder aus der Pfanne nehmen, mit Alufolie abgedeckt warmstellen. Die Pfefferkörner und die Peperoniringe zu dem Bratfond geben. Das Ganze mit 100 ml Brühe angießen, Tomaten und Oliven zugeben und ca. 20 Min. köcheln lassen.

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Die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Creme fraiche unterrühren.

Während die Sauce gart, die Kartoffeln gründlich waschen und in schmale Spalten schneiden, anschließend in dem heißen Frittierfett goldbraun ausbacken. Die Kartoffeln vor dem Servieren mit Salz und Paprikapulver würzen.

Die Steaks mit der Sauce und den Country potatos anrichten. Dazu ein knackiger Eisbergsalat! lekka & VERY HOT!

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:s13::s13::s13:

Verfasst: Sonntag 1. August 2004, 19:08
von sarah
ginny, das schmeckte "schweinegut" :s12: und ist eigentlich recht simpel in der zubereitung......wenn man nicht noch ein kilo krabben puhlen muss.....denn der fischwagen war natürlich gestern um 17:30 uhr schon weg als der "einkäufer" unterwegs war......(drucker anschliessen ging vor!) also gabs bloss 100 gr krabbenfleisch - und wir waren einstimmig der meinung, dass die menge ausreichte vom geschmack!
:s13::s13::s13: empfehlenswert!!!!!!!

Verfasst: Sonntag 1. August 2004, 17:34
von Ginny
das sieht aber lecker aus, das schmeckt bestimmt gut:s13:

Verfasst: Sonntag 1. August 2004, 14:22
von sarah
(es ist wohl nicht zu übersehen, dass wir im garten grad zuckerschoten haben *lach*)

Spaghetti à la Büsum

Zutaten für 3 Portionen
1 kg Krabben (ungepuhlt)
250 g Zuckerschote(n)
300 g Nudeln (Spaghetti)
6 Lauchzwiebel(n)
½ Bund Petersilie, glatt
½ Liter Fischfond
200 ml Wein, weiß
200 ml Sahne
2 EL Butter
1 EL Zitronensaft
Salz und Pfeffer

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ZUBEREITUNG
Die Spaghetti al dente kochen.

Krabben puhlen und die Schalen für die Sauce aufbewahren. Die Lauchzwiebeln in Scheiben schneiden, die Petersilienblätter hacken. Für die Sauce die Krabbenschalen in Fischfond, Weißwein und Sahne etwa 20 Minuten kochen. Danach den Fond durch ein Sieb abgießen, dabei die Schalen gut ausdrücken, das Ganze etwa auf die Hälfte reduzieren und mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.

Die Lauchzwiebeln in 1 El Butter anschmoren, bis sie auseinanderfallen. Dann zusammen mit dem Krabbenfleisch und der gehackten Petersilie unter die Sauce heben. Die Krabben in der Sauce warm werden lassen, aber nicht kochen.

Die geputzten Zuckerschoten etwa 3 Minuten in kochendem Wasser blanchieren. Danach kurz in heißer, gesalzener und gepfefferter Butter schwenken.

Die Zuckerschoten auf dem Teller strahlenförmig verteilen, Spaghetti in die Mitte geben und mit Sauce anrichten.

Geht auch mit gepuhlten Krabben - ich habe eine paar davon im Fond mitgekocht für die Sauce.

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Verfasst: Sonntag 25. Juli 2004, 13:07
von sarah
RINDFLEISCH MIT BOHNENSAUCE

ein ideales gericht, um die pfannenrührtechnik zu üben! es enthält nur wenige zutaten, die dem fleish jedoch einen unverwechselbaren, intensiven geschmack verleihen. ausserdem ist es ein gericht der "schnellen küche" : die reine zubereitungszeit beträgt 4 minuten.

für 4-6 personen:
500 g filet- oder rumpsteak
2 el gesalzene schwarze bohnen (asia-shop)
2 knoblauchzehen, feingehackt
1 el dunkle sojasauce
1 tl zucker
1 tl speisestärke
1 el erdnussöl
125 g zuckerschoten, blanchiert (also kurz in kochendes wasser geben, wieder raus und kalt abspülen)
1/2 tl sesamöl

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fleisch anfrieren und sobald es fest ist, mit einem sehr scharfen messer in hauchdünne scheiben schneiden. bohnen unter kaltem wasser abspülen, abtropfen lassen und mit einer gabel zerdrücken, mit knoblauch mischen.
sojasauce, zucker und speisestärke mit ca 60 ml wasser verrühren.

wok erhitzen (gusseiserne pfanne geht auch), erdnussöl hineingeben und schwenken, um das öl gut zu verteilen. fleisch bei starker hitze unter rühren anbraten, bis sich die farbe ändert, bohnen und knoblauch zufügen. 2 minuten braten. sojamischung zufügen, aufkochen lassen. ständig rühren, bis die sauce eindickt. mit sesamöl beträufeln, zuckerschoten zugeben und gut mischen. mit reis (basmati) servieren.

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Verfasst: Montag 5. Juli 2004, 17:54
von sarah
TERIYAKISTEAKS


'Teriyaki' ist eine aus Japan stammende Zubereitungsart, nach der Fleisch in einer Mischung aus Mirin, Sojasauce und frischem Ingwer mariniert wird. Die lange Marinierzeit macht das Fleisch zart und saftig.

4 minutensteaks
1 tasse sojasauce
2 EL Mirin (japanischer süßer Reiswein) oder süßer Sherry
30g frische Ingwerwurzel feingehackt
4 Knoblauchzehen zerdrückt
1 TL honig
1 EL Erdnußöl
15cl Hühnerbrühe
Lauch von Frühlingszwiebeln zu Pinseln geschnitten zum Garnieren


Für die Zubereitung der Marinade Sojasauce, Mirin oder Sherry, Ingwer, Knoblauch und Zucker in einer Schüssel mischen. Die Fleischstücke in eine flache Auflaufform legen und mit der Marinade überziehen. Das Fleisch mehrmals wenden, bis es rundum gleichmäßig mit der Marinade überzogen ist, dann zum Marinieren zudecken und für 24 bis 36 Stunden in den Kühlschrank stellen; von Zeit zu Zeit wenden. Das Fleisch 30 Minuten vor Beginn der Garzeit aus dem Kühlschrank nehmen und stehen lassen, damit es Raumtemperatur annimmt. Den Grill 10 Minuten vorheizen. Das Fleisch aus der Marinade nehmen und gut abtropfen lassen; die Marinade aufbewahren. Die Steaks auf beiden Seiten mit Öl bestreichen, auf den Grillrost legen und auf jeder Seite 3 bis 4 Minuten grillen.Für die Sauce die Marinade zusammen mit der Brühe in einen kleinen Topf gießen und zum Kochen bringen. Den Schaum abschöpfen, dann die Flüssigkeit bei niedriger Temperatur simmern lassen. Die Steaks mit der Sauce überziehen, mit Frühlingszwiebellauch garnieren und heiß servieren.

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Verfasst: Sonntag 27. Juni 2004, 13:20
von sarah
sehr aufmerksam, junge frau!:s21: jedoch befindet sich in diesem 'jacobs'-kaffeepott köstliche hühnerbrühe:s12::s12::s12:

Verfasst: Sonntag 27. Juni 2004, 11:55
von Ginny
und der obligatorische Kaffeepott steht immer daneben:s20:

Verfasst: Sonntag 27. Juni 2004, 11:13
von sarah
ASIATISCHE BRATNUDELN MIT SCHWEINEFILET UND ZUCKERSCHOTEN

(3 personen)

600 g Schweinefilet

200 g reisnudeln, chinesische
200 g bandnudeln
60 ml öl (erdnussöl)
ca. 4 zehe/n knoblauch, gepreßt
2 EL bohnen - sauce, schwarz
2 EL sojasauce
1 EL chili-ingwer-sauce
1 EL essig (weißweinessig)
ca. 100 ml hühnerbrühe
300g g zuckerschoten, frische
3 frühlingszwiebel(n), in feine scheiben geschnitten

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ZUBEREITUNG

Schweinefleisch in gleichmäßig dünne Scheiben schneiden. bandnudeln abkochen und beiseite stellen, risnudeln mit kochendem wasser übergiessen und ein paar minuten einweichen, dann in kurze fäden schneiden.
Im Wok Öl erhitzen, das schweinefleisch darin unter schnellem rühren kurz aber scharf anbraten, den Knoblauch zugeben und goldbraun braten. Nudeln mit Saucen, Essig und Hühnerbrühe in den Wok geben, auf höchste Stufe erhitzen bis die Sauce ganz aufgenommen ist. Dann die zuckerschoten und die Frühlingszwiebel zugeben und nochmals 1 Min. braten.

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Das Gericht sollte nicht lange nach dem Zubereiten stehen bleiben.
Tipp: Etwas schärfer wird das Gericht, wenn man noch einen Spritzer Chiliöl zugibt.

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:s13::s13::s13::s13::s13:

Verfasst: Sonntag 2. Mai 2004, 15:50
von sarah
:s05:heute gibts was ganz tolles......hab ich schon vor einigen tagen vorbereitet:

Asiatischer Sauerbraten

1 kg Rindfleisch
2 Zwiebeln
2 Fruehlingszwiebeln
2 Esslöffel Ingwer, süss-sauer eingelegt***
4 Esslöffel Bambussprossen
2 Teelöffel Sesamoel, dunkles
1 Esslöffel Sojasauce, dunkle
1 Esslöffel Mirin (ersatzweise Sherry)
2 Teelöffel Speisestaerke
Erdnussoel zum Braten

--- Fuer die Marinade--------------------------------------
1/4 l Wasser
1/8 l Reisessig
1 Teelöffel Sojasauce, dunkle
2 Esslöffel Ingwer, süss-sauer eingelegt***
2 Esslöffel Bambussprossen
2 Zweige Koriander

Die Zutaten fuer die Marinade mischen. Das Rindfleisch waschen und mit Kuechenkrepp abtupfen. Die Marinade abschmecken. Wenn sie zu sauer sein sollte, noch etwas Wasser hinzufuegen. Ist sie nicht sauer genug, noch etwas Reisessig zugeben. Das Fleisch in die Marinade geben und im Kuehlschrank mindestens 3 Tage durchziehen lassen.

Nach 3 Tagen das Fleisch aus der Marinade nehmen und mit Kuechenkrepp trockentupfen. Die Reisessigbruehe durch ein Sieb geben und auffangen. Die gepellten Zwiebeln in kleine Wuerfel schneiden. Von den geputzen Fruehlingszwiebeln nur die weissen und hellgruenen Teile verwenden und diese in Scheiben schneiden. Den Ingwer in kleine Wuerfel schneiden.

Das Oel in einem Braeter erhitzen, die Zwiebelwuerfel und Fruehlingswuerfelscheiben darin anschmoren und den Braten ringsherum schnell anbraten. Mit der Reisessigbruehe abloeschen und die restlichen Zutaten - bis auf die Speisestaerke - hinzugeben. Den Sauerbraten nun bei 170°C etwa 2 Stunden im Backofen schmoren und nach etwa 1 Stunde die verbrauchte Fluessigkeit mit etwa 1/2 Liter Wasser auffuellen.

Danach den Sauerbraten aus dem Sud nehmen und warm stellen. Den Sud aufkochen, die Speisestaerke mit 1/2 Tasse Wasser verruehren und damit die Sauce binden. Abschmecken eventuell noch mal mit Sojasauce, Mirin und Reisessig.

Dazu passen fritierte oder gekochte Glasnudeln

***süss-sauer eingelegter ingwer:
ingwer schälen und in dünne scheiben schneiden
zucker in einer pfanne karamelisieren, mit trockenem weisswein ablöschen, essig dazugeben. ingwer darin garen. schwarzen frisch gemahlenen pfeffer dazu geben.....lekka!:s13:

Verfasst: Samstag 1. Mai 2004, 15:11
von sarah
Glattbutt auf sizilianische Art
(Jamie Oliver)

Zubereitungszeit: ca. 30 Min.

Zutaten (für 4 Portionen):
1 Hand voll frische Rosmarinnadeln (ca. 1 Zweig), 6 EL natives Olivenöl extra, 4 Filets oder Steaks vom Glattbutt, Steinbutt oder Heilbutt (à 200 g), Meersalz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer, 2 große unbehandelte Zitronen, 1 große Hand voll eingelegte Kapern, 8 Anchovis-
Filets (Sardellen), 1 Spritzer Weißwein oder Prosecco.

Zubereitung:
1. Backofen auf 200 Grad vorheizen. Rosmarin im Mörser etwas zerkleinern, mit Öl verrühren. Fisch
mit der Hälfte der Öl-Mischung bestreichen, gut mit Salz und Pfeffer würzen und in eine feuerfeste Form oder auf ein Backblech geben.
2. Zitronen heiß abwaschen, trockenreiben und auf einem Gemüsehobel oder mit einem scharfen Messer in Scheiben schneiden. Jeweils 4–5 Zitronenscheiben auf ein Fischfilet oder -steak verteilen. Kapern darüber streuen, Anchovis-Filets darauf legen. Mit restlichem aromatisiertem Öl beträufeln.
3. Im vorgeheizten Backofen die Fischfilets 15 Minuten und die Steaks 25 Minuten garen. Einen Spritzer Weißwein oder Prosecco darüber geben. Herausnehmen und 5 Minuten ruhen lassen. Nach Wunsch etwas Zitronensaft darüber träufeln. Dazu schmeckt ein Salat oder gedämpftes grünes Gemüse.

Verfasst: Freitag 2. Januar 2004, 16:13
von sarah
eine meiner lieblingssuppen aus china:

WAN - TAN - SUPPE

für 6 personen:
3 getrocknete shiitakepilze
125 g rohe garnelen (ich nehme meist krabben)
125 g schweinehack
salz nach geschmack
1 el helle sojasauce
ich musste feststellen, dass keine sojasauce mehr im haus ist und hab diesmal fisch-sauce (asia-shop) genommen....
1 kleine knoblauchzehe, zerdrückt (da hab ich 5 genommen)
1/4 tl frischer ingwer, feingerieben
4 frühlingszwiebeln, feingehackt
2 l hühnerfond (oder hühnerbrühe aus dem glas)
125 g wan-tan-hüllen aus feinem eierteig (gibts im asia-shop tiefgekühlt)
1/2 tl orientalisches sesamöl

pilze in heissem wasser 30 minuten einweichen. ausdrücken, stiele entfernen, hüte fein zerkleinern. garnelen von schale und darm befreien und fein hacken. pilze,garnelen, schweinehack,salz, sojasauce, knoblauch, ingwer und die hälfte der frühlingszwiebeln gründlich mischen. fond erhitzen. diesmal hab ich die hühnerbrühe mindestens 2 stunden leise köcheln lassen, hab eine handvoll krabben dazugegeben und eine frühlingszwiebel, als die füllung fertig war, habe ich aus einem teil davon kleine klösschen geformt und ebenfalls mitgekocht - das macht einen ganz tollen geschmack! zum schluss habe ich alles wieder aus der brühe rausgenommen und nachdem die taschen drin waren (höchstens 3-5 minuten!)noch 2 frische frühlingszwiebeln kleingehackt dazugegeben
in die mitte jeder wan-tan-hülle einen gestrichenen teelöffel der füllung setzen, teigräner mit wasser befeuchten und wan-tans diagonal zusammenfalten, so dass dreiecke entstehen. ränder zum verschliessen fest andrücken. die beiden spitzen anfeuchten, aufeinanderlegen und fest zusammendrücken. teigtaschen in den kochenden fond geben, unter rühren nochmals aufkochen. 10 minuten leise köcheln lassen (ich lass max. 5 min. köcheln!). mit sesamöl beträufeln und die restlichen frühlingszwiebeln über die suppe streuen.

einfach köstlich!!!!!

Verfasst: Donnerstag 16. Oktober 2003, 16:16
von Ginny
Indonesische Fischsuppe

200 - 250 g Fischfilet (z. B. Scholle)
Saft von 1/2 Zitrone
weißer Pfeffer
2 - 3 Lauchzwiebeln
1 Stängel Zitronengras (ersatzweise etwas Zitronenschale)
1 Stück frischer Ingwer 2 cm
1 rote Chilischote
2 Eßl. Oel
800 ml Fischfond (Glas)
2 Papayas ( à etwa 400 g)

Fischfilet abbrausen, trockentupfen, in Würfel schneiden, pfeffern, mit Zitronensaft beträufeln, beiseite stellen.

Lauchzwiebeln putzen und in feine Ringe schneiden.
Vom Zitronengras die äußeren harten Blätter entfernen, den unteren weißen Teil sehr fein schneiden.
Ingwer schälen, reiben oder auch fein würfeln
Chili putzen , klein schneiden
Oel erhitzen, den weißen Teil der Lauchzwiebeln darin anschwitzen.
Mit dem Fischfond ablöschen, Ingwer, Chili und Zitronengras zufügen und leise köcheln lassen.
Papayas halbieren, entkernen und schälen. 1/2 Papaya beiseite legen und den Rest pürieren, in die Suppe geben, etwa 2 Minute köcheln lassen.
Das übrige Papayafruchtfleisch fein würfeln und mit dem Fischfilet und den restl. Lauchzwiebelringen in die Suppen geben und den Topf vom Herd nehmen.
Suppe etwa 3 Minuten ziehen lassen, bis der Fisch gar ist.
In Suppenschalen servieren.

:s13:

Verfasst: Samstag 11. Oktober 2003, 16:25
von sarah
...und nun eine neuentdeckung: jamie oliver! der starkoch aus england hat ein supertolles rezept für rinderfilet.....:s13:.....das koche ich gleich...

IN BAROLO POCHIERTES FILETSTEAK MIT SELLERIEPÜREE

Bis vor einigen Jahren konnte mich die Vorstellung von pochiertem Fleisch nicht gerade begeistern. Außerdem vertraten viele Köche die Ansicht, dass guter Rotwein als Garflüssigkeit reine Verschwendung sei. Welch ein Irrtum! Außer Barolo eignen sich für dieses Rezept auch viele andere kräftige Rotweine, etwa würziger Rioja oder australischer Shiraz. Aber Finger weg von Billigweinen, der Geschmack wird Sie am Ende verraten!

ZUTATEN: Für 4 Personen: 2 Knollen Sellerie
Meersalz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
4 Filetsteaks, je 200-225g, möglichst Bio-Fleisch mit feiner Marmorierung 570ml Hühnerbrühe
½ Flasche Barolo oder ein anderer kräftiger Rotwein
6 Knoblauchenzehen, nur geschält
1 kleiner Bund frischer Thymian
6 ganze Pfefferkörner
100g Butter

Den Sellerie bis auf das weiße Fruchtfleisch großzügig schälen und in etwa 2cm große Würfel schneiden. Einen großen Topf halb mit Wasser füllen, salzen und zum Kochen bringen. In einem zweiten Topf, in dem die Filetsteaks eng nebeneinander Platz haben, die Hühnerbrühe und den Wein mit den Knoblauchzehen, dem Thymianbündel, den Pfefferkörnern und einer Prise Salz zum Kochen bringen. Danach die Temperatur zurückschalten, so dass die Brühe nur noch leise siedet. Jetzt sollte das Wasser in dem großen Topf kochen. Werfen Sie den Sellerie hinein und kochen Sie ihn zugedeckt in etwa 15-20 Minuten weich. Die Filetsteaks nebeneinander in die siedende Brühe einlegen – sie müssen komplett bedeckt sein, gießen Sie also eventuell noch etwas Wasser dazu. Decken Sie den Topf mit Backpapier zu, damit nur wenig Feuchtigkeit entweichen kann. Je nachdem, wie Sie das Fleisch mögen – also blutig, medium oder ganz durch, braucht es ungefähr 6, 8 oder 10 Minuten. Da die erforderliche Zeit auch davon abhängt, wie dick die Filetsteaks geschnitten sind und wie kalt sie waren, als sie in den Topf kamen, checken Sie am Besten zwischendrin durch Druck auf die Mitte. Die fertigen Filetsteaks auf eine vorgewärmte Platte legen und zugedeckt einige Minuten ruhen lassen. Inzwischen den Sellerie abgießen, mit der Hälfte der Butter zurück in den Topf geben und zu einer weichen Masse pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Für eine leichte Sauce brauchen Sie 2 Weingläser der Pochierflüssigkeit (den Rest können Sie einfrieren). Einmal kräftig aufkochen lassen, dann den Thymian sowie die Pfefferkörner herausfischen und den jetzt weichen, süß-aromatischen Knoblauch zerdrücken. Alles noch einige Minuten kochen lassen. Vom Herd nehmen, abschmecken und die restliche Butter hinzufügen. Den Topf nur leicht schwenken, bis die Butter geschmolzen ist – so entsteht eine schimmernde, leicht sämige Sauce. Sie darf nicht mehr kochen, sonst fällt Sie auseinander. Die Filetsteaks mit etwas Püree und Sauce auf den Tellern anrichten.
©Jamie Oliver

Verfasst: Montag 25. August 2003, 17:58
von sarah
.....und nun wieder in deutschland angekommen:

Kartoffelinferno mit Rinderfilet Zutaten:
500-600 g Rinderfilet
400-500 g Kartoffeln
80 g Butter
4 frische Chilischoten
2 Pck. Thomy Sauce Bearnaise
1 gr. Gemüsezwiebel
1 TL frischer etwas grob gemahlener schwarzer Pfeffer
1 Msp. Majoran
1 Msp. Salz

Die Karoffeln in Scheiben schneiden und in der Butter ca. 15 Minuten erwärmen, nicht braten. Dabei Salz und Majoran über die Kartoffeln geben und vorsichtig verteilen. Danach die fertigen Kartoffeln in einer Schüssel bereitstellen.

In der verbliebenen Butter die Filetscheiben ca. 10 Minuten erhitzen und den Pfeffer darüber streuen.Die fertigen Fleischscheiben bereitstellen.

Die Chilischoten mit Kernen kleinhacken.Die Zwiebel ebenfalls.

Dann die Kartoffeln in eine flache Auflaufform geben und die gehackten Chilischoten und die Zwiebel darüber verteilen.

Dann die Filetscheiben etwas salzen und auf die Kartoffeln verteilen.

Die Sauce Bearnaise darüber verteilen und bei ca. 150°C bei Ober- und Unterhitze 30-40 Minuten im Ofen überbacken.

Wer nicht auf Zwiebel steht, kann diese einfach weglassen...

zwiebeln lass ich niemals weg! aber dafür den majoran

schmeckt totaaaaaaaaaaaaaaaaaal LEKKA!!!!

Verfasst: Montag 25. August 2003, 17:56
von sarah
Eingelegte Curry-Tomaten

Zutaten:
1 kg unreife grüne Tomaten
2 mtl. gelbe Zwiebeln
5 rote Chilischoten frisch oder getrocknet
¾ l Weißweinessig
3 Lorbeerblätter
3 Knoblauchzehen
1 TL Pimentkörner
2 EL Currypulver
1 EL Kreuzkümmelkörner


Sterilisieren Sie 4 oder 5 Halbliter-Einmachgläser, indem Sie sie in heißem Wasser kochen oder einmal ohne Spülmittel im Geschirrspüler spülen.

Wenn die Tomaten groß sind, in grobe Stücke schneiden, wenn sie klein sind, ganz lassen. Zwiebeln in ähnlich große Stücke schneiden. Zwiebeln und Tomaten abwechselnd in die Gläser schichten. In jedes Glas eine Chilischote geben.

In der Zwischenzeit in einem großen Edelstahltopf alle verbliebenen Zutaten zum Kochen bringen, 5 Minuten kochen lassen. Durch ein Sieb in die Tomatengläser gießen. Abkühlen lassen. Die Gläser bis einen Fingerbreit unter den Rand mit soviel Flüssigkeit aufgießen, daß die Tomaten bedeckt sind. Falls mehr Flüssigkeit erforderlich ist, geben Sie Essig dazu. Gläser verschrauben und in den Kühlschrank stellen.

Vor dem ersten Gebrauch einige Tage ziehen lassen. Die Tomaten halten sich gut 2 Monate im Kühlschrank oder einem kühlen Keller.

Verfasst: Montag 25. August 2003, 17:55
von Ginny
Knofi Goreng
erinnert mich an Piri Piri Hähnchen in Portugal
Plattgeklopftes Hähnchen gegrillt, rattenscharf

Verfasst: Montag 25. August 2003, 17:54
von sarah
TREDA (Tagine mit Huhn und Linsen)

Zutaten:
pro Person ein Hähnchenschlegel oder die entsprechende Menge Hähnchenfleisch
2 Zwiebeln in feinen Ringen
1 dicke Knoblauchzehe (oder 2 kleine!)
eine Fleischtomate, enthäutet, entkernt und kleingeschnitten
1 Chilischote, Piri Piri o. ä.
1 Tl. Kurkuma
Salz
etwas Wasser
Olivenöl
eine Handvoll Koriandergrün
2 El. Bockshornkleesamen (Hauptbestandteil aller Currys, ein gelbes körniges Gewürz, in gut sortierten Asienhandlungen in dieser Reinform erhältlich.)
~ 150 gr. Linsen (Keine Tellerlinsen! Ich empfehle hierfür alle kleinen hellen Linsensorten, die schnell garen, wie Urid Dal, Mung Dal oder die roten Linsen, die ihr in jedem türkischen Lebensmittelladen bekommt, die sind auch für viele andere Gerichte gesund und lecker!)
reichlich schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:
Die Zwiebeln, die kleingehackte Chilischote und den zerdrückten Knoblauch in einer Pfanne im Olivenöl mit dem Hähnchen und der Tomate anbraten. Wegen der Tomate kann das gut und gerne eine viertel Stunde dauern. Die Zwiebeln sollten glasig und das Hähnchen schön braun werden. Mit Salz, Kurkuma und Pfeffer würzen. In die Tagine (oder eine Auflaufform mit Deckel) legen, etwas Wasser (~ 0,1 ltr.) angießen, Korianderkraut und Bockshornkleesamen dazugeben und mit Deckel im vorgeheizten Ofen ~ 40 Minuten bei 180° C garen. Dann die verlesenen und gewaschenen Linsen dazugeben, bei Bedarf Wasser (ich nehme hier auch gern ein wenig Weißwein) nachgießen und nochmals 30 - 40 Min. in den Ofen geben, wieder mit Deckel. Bis das Essen gar und nachdem der Tisch gedeckt ist, solltet ihr trockenes Brot (Fladenbrot, gerösteten Toast oder altbackene Brötchen) in kleine Krümel oder Würfel brechen oder schneiden. Diese kommen separat auf den Tisch und jeder nimmt von dieser frugalen Sättigungsbeilage eine Grundlage auf seinen Teller, auf die dann der suppige Linsenbrei und obenauf das oder die Hähnchenstücke gelegt werden.
Wer mag, kann auch statt Brot Couscous, Bulgur oder Reis essen. Dieses Essen ist richtig gut gelungen, wenn das Hähnchen schön weich und der pikante Linsenbrei suppig ist. Dazu paßt ein frischer fester grüner Salat.

Verfasst: Montag 25. August 2003, 17:54
von sarah
Dal - Indisches Linsengericht

Portionen: 4
250 g Grüne Linsen
4 Ts Wasser
Meersalz
2 EL Öl
5 EL Weizenkornmehl
1 TL Currypulver
2 TL Chilipulver
0,5 TL Cumin, frisch zerstossen (*)
2 EL Saure Sahne zum Abschmecken
Die Linsen über Nacht (oder etwa 12 Stunden) in reichlich Wasser einweichen.

Das Wasser am nächsten Morgen abgiessen. Die Linsen gut spülen, mit 2 Tassen Wasser und Meersalz zum Kochen bringen und zugedeckt bei mittlerer Hitze etwa 15 Minuten garen.

Das Öl in einem Topf erhitzen und das Mehl darin unter Rühren anrösten. Nach und nach mit dem restlichen Wasser ablöschen. Die Masse glattrühren und auf der ausgeschalteten Herdplatte 2-3 Minuten aufwallen lassen. Den Curry, das Chilipulver und das Cumin dazugeben und unterziehen.

Dann die Sauce unter die fertigen, abgegossenen Linsen rühren und mit der sauren Sahne abschmecken.