werners favoriten
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im Süden kauft man den im Supermarkt - alle anderen sollten mal imSabine schrieb
das sieht so lecker aus...
Mein GG ißt ja auch gerne Spätzle, vielleicht schenke ich ihm diese tolle Spätzlemaschine (wenn ich ihr irgendwoe habahft werden kann)
Buchladen
vorbeischauen.
meine ist von Westfalia, siehe Link
http://www2.westfalia.de/shops/haushalt ... presse.htm
wie ich gerade gesehen hab, ist auf der Seite auch eine Flottelotte abgebildet:s02:
http://www2.westfalia.de/shops/haushalt ... presse.htm
wie ich gerade gesehen hab, ist auf der Seite auch eine Flottelotte abgebildet:s02:
Zuletzt geändert von Ginny am Donnerstag 16. August 2007, 13:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Bevor jetzt blöde Bemerkungen wie "Spätzle werden doch geschabt", bin ich jetzt doch gezwungen etwas über diesen "Orginal Kull-Spätzles-Schwob", wie sie auch im Bild weiter unten zu sehen ist, zu erzählen.
Bekannt ist diese Werkzeug inzwischen ja schon fast weltweit, weil vor über 20 Jahren ein in Schwaben ansässiger italienischer Eisdielenbesitzer bei seiner Vermieterin eingeladen war zum schwäbischen Essen und er faszniert von dieser Presse sie sich auslieh um sie mit Vanilleeis zu fühlen und pressend das Spaghetti-Eis zu erfinden. Außerdem habe ich sie schon in die Karibik exportiert.
Erfunden wurde diese Presse aber kurz nach dem Krieg von einem Vetter meines Vaters der den Namen Kull trug. Er hat dadurch alle schwäbischen Hausfrauen vom täglichen mühvollen Spätzleschaben erlöst. Diese Presse war so erfolgreich, dass Spätzle heute nur noch zu besonderen Anlässen (mit wenigen Gästen) und in besonderen Restaurants serviert werden. (z.B. in "Birgits Gasthof" in Rhauderfehn)
Es gibt allerdings auch Puristen die nur die geschabten Spätzle auch nur in die Nähe ihres Mundes lassen. Ein Freund von mir z.B. hat auf einem Campingplatz in Australien mit einem Alutopf auf einem Gaskocher Spätzle geschabt. Die ganzen Australier liefen zusammen um ungläubig zu schauen was da ein Fremder macht. Nicht verstanden haben sie vor allem warum man so viel Zeit investiert um etwas zu kochen.
Bekannt ist diese Werkzeug inzwischen ja schon fast weltweit, weil vor über 20 Jahren ein in Schwaben ansässiger italienischer Eisdielenbesitzer bei seiner Vermieterin eingeladen war zum schwäbischen Essen und er faszniert von dieser Presse sie sich auslieh um sie mit Vanilleeis zu fühlen und pressend das Spaghetti-Eis zu erfinden. Außerdem habe ich sie schon in die Karibik exportiert.
Erfunden wurde diese Presse aber kurz nach dem Krieg von einem Vetter meines Vaters der den Namen Kull trug. Er hat dadurch alle schwäbischen Hausfrauen vom täglichen mühvollen Spätzleschaben erlöst. Diese Presse war so erfolgreich, dass Spätzle heute nur noch zu besonderen Anlässen (mit wenigen Gästen) und in besonderen Restaurants serviert werden. (z.B. in "Birgits Gasthof" in Rhauderfehn)
Es gibt allerdings auch Puristen die nur die geschabten Spätzle auch nur in die Nähe ihres Mundes lassen. Ein Freund von mir z.B. hat auf einem Campingplatz in Australien mit einem Alutopf auf einem Gaskocher Spätzle geschabt. Die ganzen Australier liefen zusammen um ungläubig zu schauen was da ein Fremder macht. Nicht verstanden haben sie vor allem warum man so viel Zeit investiert um etwas zu kochen.
Zuletzt geändert von werner am Dienstag 14. August 2007, 20:21, insgesamt 1-mal geändert.
für 4 personen ca.
300 g mehl
4 eier
eine prise salz
evtl. etwas kaltes wasser
mehl mit salz verrühren, die eier hinzugeben und gut vermengen, bei bedarf vorsichtig etwas (!) kaltes wasser hinzugeben.
nun portionsweise teig in die spätzle-presse (familientradition) geben.
zuvor einen grossen topf wasser zum kochen bringen
einen zweiten topf mit kaltem wasser bereitstellen....
wenn das wasser im grossen topf sprudelnd kocht, mit der presse (kull-presse, familientradition!) den teig in das wasser pressen
und kochen, bis die spätzle schäumend oben schwimmen.
dann herausheben und kurz im kalten wasser abschrecken
spätzle passen zu allem "ausser maultaschen und fisch!" (zitat schwabe)
in einem schwäbischen restaurant steht auf der speisenkarte: " spätzle passen nicht zu fisch, deshalb gibts hier keinen fisch....."
rinderbraten,
zwiebel(n),
karotte(n),
sellerie,
lauch,
nelken,
pfeffer, salz
gemüsebrühe/rotwein
den braten scharf anbraten, die zwiebel dazugeben und so lange schmoren, bis beides schön dunkelbraun ist.
nun ablöschen mit bouillon/rotwein, gemüse dazugeben und leise köcheln lassen. (je nach bratengrösse 1-3 std.)
derweil den schwäbischen kartoffelsalat zubereiten...
pellkartoffeln kochen, nicht zu weich werden lassen. heiss
schälen, abkühlen lassen, in sehr dünne scheiben schneiden, zwiebeln würfeln und dazugeben, mit etwas fleischbrühe (selbsgekochte oder zur not instant) übergiessen und ziehen lassen. anschließend mit weinessig übergiessen und ziehen lassen. (erlaubt ist es auch, frische petersilie oder schnittlauch dazuzugeben:D)
nach einer halben std. sonnenblumenöl dazugeben und mit salz & pfeffer abschmecken.
nun den braten aus der sauce nehmen, warmstellen und die sauce pürieren und etwas andicken. braten wieder in die sauce geben, mit schwäbischem kartoffelsalat und spätzle servieren.
(spätzlerezept gesondert)
"Gaisburger Marsch"
für 4 Personen
aus 500 g Rindfleisch (mager), 1 Karotte, 1 Zwiebel, 3 Nelken, kleines Stück Sellerie, Lorbeerblatt und 1,5 l Wasser Fleischbrühe kochen
aus 200 g Mehl Spätzle herstellen (ich drücke sie durch die Presse)
In etwas Fleischbrühe Karottenstückchen und kleine Kartoffellwürfel weich kochen. Fleisch in kleine Würfel schneiden und wieder in die Brühe geben. Jetzt noch Zwiebelringe schmelzen (in Butter hellbraun dünsten) und auf dem Teller Spätzle mit der "Brühe" übergießen und mit den Zwiebeln bedecken. Gerne darf auch noch Schnittlauch dazugegeben werden.
für 4 Personen
aus 500 g Rindfleisch (mager), 1 Karotte, 1 Zwiebel, 3 Nelken, kleines Stück Sellerie, Lorbeerblatt und 1,5 l Wasser Fleischbrühe kochen
aus 200 g Mehl Spätzle herstellen (ich drücke sie durch die Presse)
In etwas Fleischbrühe Karottenstückchen und kleine Kartoffellwürfel weich kochen. Fleisch in kleine Würfel schneiden und wieder in die Brühe geben. Jetzt noch Zwiebelringe schmelzen (in Butter hellbraun dünsten) und auf dem Teller Spätzle mit der "Brühe" übergießen und mit den Zwiebeln bedecken. Gerne darf auch noch Schnittlauch dazugegeben werden.