
Makroobjektiv oder Nahlinse?
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um Gottes Willen. Bloß nicht die Iso rauf, ansonsten rauscht es bis sonstwo hin. Wenn du ein Stativ hast, kannst du am besten auf Iso 100 gehen, denn die Belichtungszeit ist doch sowieso schon hoch. Ebenso eine kleine Blende nehmen ( hohe Blendenzahl ) damit alles bis hinten hin schön scharf wird. Und dann belichten und warten. Einige gehen vom Stammtisch aus immer auf Nightshot-Tour. Einer von denen belichtet teilweise 15 Minuten.
Geht mit der Bulb-Funktion. Hauptsache, das Stativ steht sicher und wird durch keinen Wind erschüttert. Vorteilhaft ist auch ein Fernauslöser, denn wenn die Kamera schon beim auslösen erschüttert wird, hast du schon Einbußen bei der Schärfe. Noch ein Vorteil ist es, wenn du in Raw fotografierst. Dann hast du bei der Bearbeitung mehr Möglichkeiten und kannst evtl noch ein DRI draus machen. ( aus mehren Aufnahmen eine zusammengebastelte )

GG hat mir heute ein Stativ mitgebracht,
nun möchte ich auch mal versuchen, beleuchtete Gebäude oder Kerzenlicht bei Dunkelheit zu fotografieren. Übernächstes Wochenende fahren wir wieder nach Seiffen ins Erzgebirge, da stehen einige schöne, beleuchtete Häuser. Habt Ihr Tipps für mich, mit welchen Einstellungen ich es am besten hinbekomme? Fotografiere nun auch meist im AV-Modus. Hohe Iso-Einstellung ist sicher nötig, oder? Und dann eine hohe Blende?

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Danke Sarah, dass Symbol habe ich inzwischen auch gefunden.
Aber leider werden auch die Bilder leicht unscharf, nicht richtig verwackelt, aber eben halt auch nicht richtig scharf. Und dabei ist es gar nicht dunkel bei den Aufnahmen gewesen, sondern nur bewölkt. :rolleyes:
Naja, muss halt üben, üben und üben...Marion, bevor ich mich an den AV-Moduns wage, muss ich erst mal kapieren, wann ich welche Blende verwenden sollte.

Naja, muss halt üben, üben und üben...Marion, bevor ich mich an den AV-Moduns wage, muss ich erst mal kapieren, wann ich welche Blende verwenden sollte.
beides:s22: du kannst den blitz abstellen, mache ich fast immer, es gibt bei den einstellungen unterhalb von dem P ein symbol mit einem klitzekleinen blitz, der mit einem strich durchgestrichen ist.Cristata schrieb
Was mich an der Canon auch ärgert, schon bei leicht bedecktem Himmel schaltet sich automatisch der Blitz ein. Ja, ich weiß, bei so einer Kamera sollte man nicht mit den automatischen Einstellungen fotografieren, aber wenn ich auf P gehe, werden die meisten Bilder wiederum unscharf. :rolleyes: Liegt das an irgendwelchen Einstellungen oder fehlt mir einfach nur die ruhige Hand?

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Ich fotografiere nur noch im AV-Modus. Da kannst du die Blende selbst wählen und die Kamera stellt die Zeit dazu automatisch ein. Wenn es verwackelt, war es aber schon sehr dunkel? Oder hast du Innenaufnahmen versucht?:s03: Je höher du die Iso drehst, umso schnellere Zeiten bekommst du beim fotografieren. Ich gehe aber nie höher als 400 Iso. Darüber fängt es meiner Meinung nach an zu rauschen. Das heißt, das Bild wird so krisselig.
Danke, durch die Links werde ich mich mal morgen wühlen. Aber jetzt sehe ich schon ein wenig klarer, na, ich muss wohl noch viel üben, Blende, Weitwinkel und all diese Fachausdrücke sind für mich noch sehr fremd. Hab ja immer einfach nur drauf losgeknipst. 
Was mich an der Canon auch ärgert, schon bei leicht bedecktem Himmel schaltet sich automatisch der Blitz ein. Ja, ich weiß, bei so einer Kamera sollte man nicht mit den automatischen Einstellungen fotografieren, aber wenn ich auf P gehe, werden die meisten Bilder wiederum unscharf. :rolleyes: Liegt das an irgendwelchen Einstellungen oder fehlt mir einfach nur die ruhige Hand?

Was mich an der Canon auch ärgert, schon bei leicht bedecktem Himmel schaltet sich automatisch der Blitz ein. Ja, ich weiß, bei so einer Kamera sollte man nicht mit den automatischen Einstellungen fotografieren, aber wenn ich auf P gehe, werden die meisten Bilder wiederum unscharf. :rolleyes: Liegt das an irgendwelchen Einstellungen oder fehlt mir einfach nur die ruhige Hand?
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Hier ist noch ein schöner Link
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Ja, Wolfgang hat das schon ganz richtig beschrieben. Es liegt halt immer daran, was du fotografieren möchtest. Brauchst du sie nur ab und zu, dann reicht eine Nahlinse. In deinem Fall würde ich doch lieber noch ein bisschen sparen und gleich zum Makro greifen. Und dann ist halt die Frage, was willst du ausgeben? Ich habe das Tamron 90/2.8 genommen, da es überall hoch gepriesen wurde und vom Preis her noch günstiger als das Canon 100/2.8 welches Wolfgang zB. hat. Es gibt auch noch Sigma, bei dem die Meinungen aber sehr auseinander gehen. Vorteil da; noch günstiger. Aber manchmal kommt es mit der Canon zu Kompatibilitätsproblemen.:verzieh:
Ich schlage dir vor, dir ein Buch zu kaufen, um dich mal mit Brennweite, Blende, Zeit etc zu beschäftigen. Ich habe mich auch sehr viel durch die ganzen Foren gelesen. Hat mir auch einiges klar gemacht.
Ich weiß, erst kommt es einem wie ein Buch mit sieben Siegeln vor. Aber mit der Zeit weißt du Bescheid und es macht Spaß sich das Knowhow anzueignen und umsetzen zu können.
Ich schlage dir vor, dir ein Buch zu kaufen, um dich mal mit Brennweite, Blende, Zeit etc zu beschäftigen. Ich habe mich auch sehr viel durch die ganzen Foren gelesen. Hat mir auch einiges klar gemacht.

Ich weiß, erst kommt es einem wie ein Buch mit sieben Siegeln vor. Aber mit der Zeit weißt du Bescheid und es macht Spaß sich das Knowhow anzueignen und umsetzen zu können.
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Nachtrag:
hier gibt es noch diverse Infos, die ich mir vor Monaten (es empfiehlt sich die Winterzeit) alle mal reingezogen habe klick
Auch das Buch von Stefan ist empfehlenswert:s21:
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Hallo Critata,
also vorweg, der Trick bei den Makroobjektiven ist ja, dass man nicht so dicht rangehen muß. Das ist gerade bei Insekten wegen der Fluchtdistanz wichtig.
Nur die gängigen Insekten wie Honigbienen, Hummel pp. lassen dich nah heran, die seltenen Insekten flüchten meist bei 30 cm.
Eine Nahlinse kannst du fast auf jedes Objektiv schrauben.
Dieser Artikel könnte für dich in diesem Zusammenhang interessant sein: klick
also vorweg, der Trick bei den Makroobjektiven ist ja, dass man nicht so dicht rangehen muß. Das ist gerade bei Insekten wegen der Fluchtdistanz wichtig.
Nur die gängigen Insekten wie Honigbienen, Hummel pp. lassen dich nah heran, die seltenen Insekten flüchten meist bei 30 cm.
Eine Nahlinse kannst du fast auf jedes Objektiv schrauben.
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Nun mal eine Frage an die Canon-Experten unter Euch. Bin gerade ein bißchen blond.
Was ist der Unterschied zwischen Makroobjektiv und Nahlinse? Und ist es richtig, dass man mit dem Makro auch nicht näher als 20 cm an das Motiv rangehen kann? Was soll da ein Makro? Oder gibt es verschiedene? Mit der Minolta Dimage kann ich immerhin bis auf 1 cm an das Motiv heran. Das hätte ich mit der Canon auch gerne. Oder muss ich Makro und Nahlinse zusammen verwenden? Kann man die Nahlinse auch mit einem 18 - 55 mm Objektiv verwenden? Irgendwie bin ich da gerade ein wenig überfordert.
:verzieh:

