impressionen
Ja - wir haben in unseren Breiten viele Obstbäume und absolut keine Probleme damit. Marillen, Zwetschken - alles mögliche. Ich hatte sogar einmal ein kleines Pfirsichbäumchen im Kübel am Balkon, den Bekannte in ihrem Garten ausgegraben hatten und er mir leidtat, der hatte dann auch zwei Früchte - leider ist er mir im Winter im Kübel erfroren. Und bei euch werden die nix?
Schade!
uli
Schade!
uli
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Der Baum ist ja noch nicht sehr alt, wir haben ihn erst im Herbst 2000 gesetzt, nachdem ihn Janina (meine Tochter) gemeinsam mit Opa im Garten veredelt hat - von dort ist er auch. Im Vorjahr hatte er, glaub ich, 2 Früchte, einen davon hat mein Kind gegessen, heuer waren es schon 5, glaub ich, davon hat Janina 2 gegessen. Die anderen fallen immer schon vorher runter.
Aber er ist in diesem Jahr total gewachsen!
uli
Aber er ist in diesem Jahr total gewachsen!
uli
Übrigens ist da fast mein GANZER Garten drauf - jetzt siehst du, wie klein er tatsächlich ist. Hinter dem großen Sommerflieder und dem Pfirsich sind noch ungefähr 4m. und auf der Seite, von dem das Bild fotografiert wurde, bei der Fichte, sind es noch ca. 3m zum Haus...(der Sonnenausschnitt ist größer)
uli
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Danke, danke....ist nur eine Fortsetzung der Eindrücke von Oktober.
Findest du auch, daß man die Regenstimmung auf dem Bild nicht sieht?
uli:s08:
Findest du auch, daß man die Regenstimmung auf dem Bild nicht sieht?
uli:s08:
Zuletzt geändert von uli21 am Samstag 2. November 2002, 19:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Blick in meinen Herbstgarten:
Das fahle Grau des Regentages wird nur durch die einzeln verbliebenen gelben Blätter der Kerria gemildert. Der Teich steht still und wird nur von wenigen Blättern gestört, die sanft herabsegeln und auf der Wasseroberfläche landen. Tapp - tapp, einzelne Regentropfen malen ein Kreismuster in die Wasserlandschaft. Bald schon wird die Dunkelheit den Garten einhüllen - doch, bevor es soweit sein wird, versprühen die letzten Blüten der Tagetes ihre ganze sonnengelbe Kraft. Sie leuchten mit dem zarten Rosa der Cosmee nebenan um die Wette, so als wollten sie das Licht des Sommers noch einmal heraufbeschwören. Die schweren Blütenrispen des Amaranthus´ neigen sich der Erde entgegen, als hätten die Stengel ihre Kräfte schon aufgezehrt. Da - ein Rascheln geht durch das vom Wind aufgehäufte Laub: die schwarzglänzenden flinken Äuglein eines Igels blicken daraus hervor - schnell huscht er durch den Garten, auf der Suche nach Beute. Er hat sich sein Nest schon längst irgendwo in einer geschützten Ecke gebaut, dort wird er dann den Winter verschlafen....
Die Kaninchen drücken sich eng in ihrem Stall im warmen Heu zusammen - es ist ein gar ungemütlicher Tag. Sie lassen sich nur mit Karotten kurz herauslocken und sind - husch! - schon wieder im warmen Haus drinnen.
Der Regen wird stärker, da Wasser rinnt an den Blättern des Pfirsichbaumes herab und bildet kleine Wasserfälle. Die Wiese glänzt im Naß und die Dämmerung gibt meinem Herbstgarten ein mystisches Aussehen......
uli
Und hier tatsächlich ein Blick in meinen regenverhangenen Garten...
Das fahle Grau des Regentages wird nur durch die einzeln verbliebenen gelben Blätter der Kerria gemildert. Der Teich steht still und wird nur von wenigen Blättern gestört, die sanft herabsegeln und auf der Wasseroberfläche landen. Tapp - tapp, einzelne Regentropfen malen ein Kreismuster in die Wasserlandschaft. Bald schon wird die Dunkelheit den Garten einhüllen - doch, bevor es soweit sein wird, versprühen die letzten Blüten der Tagetes ihre ganze sonnengelbe Kraft. Sie leuchten mit dem zarten Rosa der Cosmee nebenan um die Wette, so als wollten sie das Licht des Sommers noch einmal heraufbeschwören. Die schweren Blütenrispen des Amaranthus´ neigen sich der Erde entgegen, als hätten die Stengel ihre Kräfte schon aufgezehrt. Da - ein Rascheln geht durch das vom Wind aufgehäufte Laub: die schwarzglänzenden flinken Äuglein eines Igels blicken daraus hervor - schnell huscht er durch den Garten, auf der Suche nach Beute. Er hat sich sein Nest schon längst irgendwo in einer geschützten Ecke gebaut, dort wird er dann den Winter verschlafen....
Die Kaninchen drücken sich eng in ihrem Stall im warmen Heu zusammen - es ist ein gar ungemütlicher Tag. Sie lassen sich nur mit Karotten kurz herauslocken und sind - husch! - schon wieder im warmen Haus drinnen.
Der Regen wird stärker, da Wasser rinnt an den Blättern des Pfirsichbaumes herab und bildet kleine Wasserfälle. Die Wiese glänzt im Naß und die Dämmerung gibt meinem Herbstgarten ein mystisches Aussehen......
uli
Und hier tatsächlich ein Blick in meinen regenverhangenen Garten...
Zuletzt geändert von uli21 am Samstag 2. November 2002, 17:30, insgesamt 1-mal geändert.
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