was lest ihr zur Zeit?

Cristata
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Beitrag von Cristata »

Manneskraft per Postversand von Karin B. Holmquist. Man muss sich auch mal was trauen...Eine Geschichte von zwei alten Schwestern, die in Schweden im Haus ihrer verstorbenen Eltern ein ruhiges und bescheidenes Leben führen. Bis ins Nachbarhaus der attraktive Alvar einzieht... plötzlich ändert sich einiges im Leben der Schwestern. Als sie beobachten, wie der Nachbarskater von der Blumenerde aus Alvars Petunientopf nascht und anschließend einem totalen Liebesrausch erliegt, kommt den beiden Schwestern eine tolle Geschäftsidee...

Nicht aufregend, aber total süß und witzig geschrieben, etwas für gemütliche Stunden am Kamin oder auch im Liegestuhl. :s19:
Zuletzt geändert von Cristata am Freitag 17. August 2007, 21:41, insgesamt 1-mal geändert.
Rosenfee
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Beitrag von Rosenfee »

Die Freimaurerin von Maiken Nielsen.
Klappentext: Hamburg im 18. Jahrhundert. Die mittellose Celeste, Tochter eines Hamburger Baumeisters und Freimaurers, muss sich nach dem Tod ihres Vaters eine Existenz aufbauen. Aber die hanseatische Gesellschaft bleibt undurchdringlich für Celeste - bis sie eine neue Identität als Mann annimmt. Doch Celestes neues Leben hat einen hohen Preis...
Hamburg, Anfang des 21. Jahrhunderts. Zwei junge Menschen stoßen auf Spuren aus der Vergangenheit, Spuren einer geheimnisvollen Loge, einer außergewöhnlichen Frau und einer unsterblichen Liebe...

Es wird einiges über die Freimaurer erzählt und über das Leben einer alleinstehenden jungen Frau in der damaligen Zeit. Sehr spannend zu lesen.

LG Rosenfee
uli21
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Beitrag von uli21 »

Das gleiche hab ich mir auch schon oft gedacht - ich hab ja etliche Jahre als Sekretärin in Spitälern gearbeitet, an verschiedenen Ambulanzschaltern. Und da erlebst du auch einiges mit......meine Achtung vor Ärzten ist dabei nicht wirklich gestiegen. Und auch die vor Krankenschwestern nicht (Verzeihung, Marion!:s07:).
uli
Marion aus Ostfriesland
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Beitrag von Marion aus Ostfriesland »

Ich hab mir gestern "das Ärztehasserbuch" gekauft, denn als Krankenschwester sollte man es ebenso wie "House of God" gelesen haben müssen.:s17: Ich verstehe nicht, weshalb es bei Amazon so viele schlechte Kritiken bekommen hat. Ich selbst habe viele "Geschichten" darin in unserem Hause wiedergefunden. Ja, genauso läuft das. Vermutlich haben die Kritiker auch gleichzeitig nach einer Lösung in dem Buch gesucht. Dem Autor kam es aber nur darauf an, diese teilweise unglaublichen ( aber angeblich alle wahren ) Geschichten zu propagandieren. Die Bevölkerung in einfachen Worten ( im "Bild-Stil" ) auf die Mißstände aufmerksam zu machen. Die Ärzte, die dieses Buch lesen, sollten doch wohl aufgrund ihrer akademischen Laufbahn selbst zu einer Lösung finden.:s22:
Das Ärztehasserbuch
Wie oft haben wir schon unter Krankenschwestern gesagt, daß wir mal ein Buch schreiben sollten. Das glaubt einem wirklich kein Mensch, was da so abgeht...
Rosenfee
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Beitrag von Rosenfee »

Seltsam, obwohl ich ausgesprochener Fantasy-Fan bin, komme ich an "Herr der Ringe" einfach nicht ran. Habe schon einige Anläufe unternommen, aber die Bücher fesseln mich einfach nicht - im Gegensatz zu meinem Herzallerliebsten. Er liebt sie. Mein Sohn hat die Filme vorgezogen:s17::D

LG Rosenfee
Rosenfee
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Beitrag von Rosenfee »

Ich lese im Moment Die Traumjägerin von Federica DeCesco. Ein Buch über die indianische Kultur. Es wird in zwei Zeiten erzählt: 1886 und heute. Liest sich wunderbar.
Klappentext: "Seit über dreißig Jahren hat Umas Großmutter Elinor kein Wort mehr gesprochen. Als sie nach ihrer Enkelin verlangt, weiß Uma, dass es nicht gut um sie steht. Sie fährt zu ihr, doch sie begreift nicht, was Elinor von ihr will: Uma hat ein Vermächtnis übernommen, ohne dessen Bedeutung zu erkennen. Immer wieder überfällt sie eine unerklärliche Unruhe, und sie ahnt, dass sie Elinors Geheimnis verstehen muss. Uma beginnt zu recherchieren. Auf den Spuren ihrer Vorfahren reist sie in die USA. Durch die Begegnung mit dem Tänzer Night vom Volk der Lakota erwacht die Legende zum Leben. Vom Zauber der indianischen Kultur ergriffen, erlebt Uma eine leidenschaftliche Liebe - und sie nimmt ihr Schicksal an."

LG Rosenfee
anke
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Beitrag von anke »

Ich hab gerade den ersten Teil der Strittmatter-Trilogie "Der Laden" durch und bin einfach nur fasziniert. Liebevoll, wunderbar humorvoll und scharf beobachtend, erzählt er mit autobiographischen Zügen die Kindheitsgeschichte des Esau Matt, der im Dorf Bossdom aufwächst und dessen Eltern einen Bäcker- und Krämerladen haben. Mit einem genialen und sehr amüsanten Erzählstil beschreibt Strittmatter Leben, Lieben, Lernen, Arbeiten und Sterben der "einfachen" Menschen einer Dorfgemeinschaft in der Niederlausitz in den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Es ist eines der besten Bücher, die ich bisher gelesen habe und ich freue mich schon auf den zweiten Teil. Mehr davon. Vielleicht hat der eine oder andere von Euch den Film gesehen. - Ich bisher nicht und ich glaube, dass der Film das Buch auch nicht annähernd in dieser phantastischen Art wiedergeben kann.

"Der Laden" der Familie Strittmatter und andere "Schauplätze" aus der Trilogie sind in Bohsdorf zu besichtigen. Für diejenigen, die es interessiert:

Mehr über Strittmatter

LG Anke
Flower
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Beitrag von Flower »

Danke Rosenfee,
ich habe es noch hier liegen.
Gerade habe ich "Das Kreidekreuz" ausgelesen.
Rosenfee
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Beitrag von Rosenfee »

Flower schrieb
von Astrid Fritz einen Doppelband "Die Hexe von Freiburg" und "Die Tochter der Hexe"
Die Hexe von Freiburg habe ich jetzt fast durch. Beschreibt sehr gut die damaligen Lebensverhältnisse für Frauen. Die Fortsetzung Die Tochter der Hexe läuft noch unter Vormerkungen bei der Bibliothek.

LG Rosenfee
uli21
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Beitrag von uli21 »

Da hab ich den Vorteil, dass ich, immer wenn ich einen längeren Weg mit den Öffis vor mir hab, immer ein Buch einstecken kann. Deshalb hab ich mich in der letzten Zeit auch auf Taschenbücher verlegt, die sind handlich. Obwohl mir jemand einmal erklärt hat, die kürzen da wild, wenn Bücher als Taschenbücher gebunden werden - aber wenn ich das Original sowieso nicht kenn, weiß ich es ja nicht.:s07:
uli
Marion aus Ostfriesland
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Beitrag von Marion aus Ostfriesland »

sarah schrieb
ich als absoluter krimi/thriller-fan und "quartals-leserin" (wenn, dann nonstop) .....
DAS ist ja göttlich, Sarah. Genauso ist das! Das trifft auch auf mich zu. Wenn ich erst mal anfange, zocke ich so einen dicken Wälzer auch innerhalb von 48 Stunden durch. ich schreibe es extra in Stunden, da ich dann auch so gut wie Tag und Nacht lese.:s02:
Ich hab leider schon lange nicht mehr gelesen, komme einfach nicht mehr dazu.:(
~Sabine

Beitrag von ~Sabine »

oh, leider bin ich nicht so schnell, aber ich finde es auch immer noch spannend
Rosenfee
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Beitrag von Rosenfee »

Sabine schrieb
Ich habe jetzt gerade Rosenrot von Arne Dahl angefangen...

die ersten Seiten haben mich total gepackt... ich hoffe, das bleibt so...
Ein guter Buchtipp:s21: Ich habe die beiden letzten Regennachmittage damit ausgefüllt:D

LG Rosenfee
~Sabine

Beitrag von ~Sabine »

Hallo Sarah,

ich habe das Buch von meiner Schwester geschenkt bekommen, die Paperback-Version...

Ich denke, sie ahnt, dass ich einen Rosentick habe, aber so richtig bewußt ist er ihr nicht. Liegt vielleicht daran dass ich sozusagen quasi im Auftrag meines Vaters "Heinz Winkler" auf das Grab meiner Mutter gepflanzt habe und sie ihm sehr viel Freude macht (nicht zu groß, nicht zu klein, schöne Blüten, was weiß ich, was mein Dad von so einer Rose erwartet ... :s02: wenigstens weiß ich, dass er auch Rosen an sich liebt)

Und Heinz Winkler ist schwer rosenrot

Sie selber hat was andres von Arne Dahl gelesen uns spekuliert darauf, dass ich es ihr aus leihe, so bald ich durch bin ;)

Wenn sie auch fertig damit ist, kann ichs dir ja ausleihen ;) Quasi vice-versa, wenn du misterioso bis dahin gefunden hast....

LG

Sabine
sarah
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Beitrag von sarah »

Sabine schrieb
Ich habe jetzt gerade Rosenrot von Arne Dahl angefangen...

die ersten Seiten haben mich total gepackt... ich hoffe, das bleibt so...
hast du dir das wegen des titels oder des coverbildes gekauft? :s12:

ich hab von arne dahl "misterioso" gelesen und war total begeistert! wenn du es noch nicht gelesen hast, kann ich es dir schicken (wenn ichs wiederfinde:s22:)
sarah
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Beitrag von sarah »

ich als absoluter krimi/thriller-fan und "quartals-leserin" (wenn, dann nonstop) hab grad wieder zwei bücher aus dem lesezimmer geholt (wo wir bald anbauen müssen, da mein bruder mir in der woche 2-4 krimis schickt:s06: - und seine vorauswahl ist vom feinsten!)
eine meiner absoluten favoritinnen ist ja fred vargas.
nun liegen hier noch einige bücher, die ich nicht kenne von ihr.

Der vierzehnte Stein. (Broschiert)
von Fred Vargas (Autor), Julia Schoch (Übersetzer)

Kurzbeschreibung
VARGAS macht süchtig. Durch Zufall stößt Adamsberg auf einen gräßlichen Mord. In einem Dorf wird ein Mädchen mit drei blutigen roten Malen gefunden, erstochen mit einem Dreizack. Eines ähnlichen Verbrechens wurde einst sein jüngerer Bruder Raphaël verdächtigt. Doch seitdem sind 30 Jahre vergangen, der mutmaßliche Mörder ist längst begraben. Wer also mordet weiter mit gleicher Waffe? Für Adamsberg beginnt ein atemloser, einsamer Lauf gegen die Zeit.

wenn ich damit fertig bin und bin wieder "drauf" (sucht) kommt als nächstes:

Fliehe weit und schnell. (Broschiert)
von Fred Vargas (Autor), Tobias Scheffel (Autor)

Kurzbeschreibung
Die Pest in Paris! Das Gerücht hält die Stadt in Atem, seit auf immer mehr Wohnungstüren über Nacht eine seitenverkehrte Vier erscheint und morgens ein Toter auf der Straße liegt. Mit "Fliehe weit und schnell" hat die französische Krimiautorin ihren bedeutendsten Roman vorgelegt, der sich durch sprühende Dialoge, Humor und poetische Intelligenz auszeichnet.

und danach dann der neueste roman von ihr:

Die dritte Jungfrau (Gebundene Ausgabe) (mein bruder kauft eigentlich nur taschenbücher, aber bei dem wollte er nicht warten, bis es als taschenbuch herauskommt)
von Fred Vargas (Autor), Julia Schoch (Autor)

Kurzbeschreibung
Adamsberg hat ein altes, kleines Haus mitten in Paris erworben. Doch in dem Haus spukt es, sagt der Nachbar. Der Schatten einer männermordenden Nonne aus dem 18. Jahrhundert schlurft des nachts über den Dachboden. Gehört hat der Kommissar das schon, aber was macht ihm das aus, wo er es doch mit viel gegenwärtigeren, furchtbaren Schatten zu tun hat. Einem zum Beispiel, der in einer Pariser Vorstadt zwei kräftigen Männern mit einem Skalpell die Kehle durchgeschnitten hat. Was keiner außer ihm sieht: Beide haben Erde unter den Fingernägeln. Wonach haben sie gegraben, das sie das Leben kostete? ... Vargas' neues Buch ist nicht nur, wie immer, ein überaus spannender, hochdramatischer Kriminalroman - er ist reine Literatur.
~Sabine

Beitrag von ~Sabine »

Ich habe jetzt gerade Rosenrot von Arne Dahl angefangen...

die ersten Seiten haben mich total gepackt... ich hoffe, das bleibt so...
Rosenfee
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Beitrag von Rosenfee »

uli21 schrieb
Rosenfee schrieb
Von Jodi Picoult habe ich Beim Leben meiner Schwester gelesen. Es geht um ein Mädchen, das nur gezeugt wurde, um als Blut- und Organspenderin für ihre Schwester zu dienen - zumindest ist das ihr Eindruck. Es ist ein Buch/Thema, das sehr, sehr eindringlich geschrieben ist.

LG Rosenfee
Tatsächlich?
Ich hätte nicht gedacht, dass hier IRGENDJEMAND IRGENDWAS von dieser Autorin kennt.
Diese Geschichte, dass ein zweites Kind als "Spender" für ein älteres extra gezeugt wird (es ging da glaub ich um eine Knochenmarksspende bei Leukämie), gabs übrigens wirklich - ob davon dieses Buch inspiriert wurde, weiß ich natürlich nicht.
uli
Stimmt, die große Schwester hat Leukämie. Und es geht um Knochenmarkspende und nachher noch um Organspende.

LG Rosenfee
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