was lest ihr zur Zeit?

sarah
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Beitrag von sarah »

Sabine schrieb
Ich habe jetzt gerade Rosenrot von Arne Dahl angefangen...

die ersten Seiten haben mich total gepackt... ich hoffe, das bleibt so...
hast du dir das wegen des titels oder des coverbildes gekauft? :s12:

ich hab von arne dahl "misterioso" gelesen und war total begeistert! wenn du es noch nicht gelesen hast, kann ich es dir schicken (wenn ichs wiederfinde:s22:)
sarah
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Beitrag von sarah »

ich als absoluter krimi/thriller-fan und "quartals-leserin" (wenn, dann nonstop) hab grad wieder zwei bücher aus dem lesezimmer geholt (wo wir bald anbauen müssen, da mein bruder mir in der woche 2-4 krimis schickt:s06: - und seine vorauswahl ist vom feinsten!)
eine meiner absoluten favoritinnen ist ja fred vargas.
nun liegen hier noch einige bücher, die ich nicht kenne von ihr.

Der vierzehnte Stein. (Broschiert)
von Fred Vargas (Autor), Julia Schoch (Übersetzer)

Kurzbeschreibung
VARGAS macht süchtig. Durch Zufall stößt Adamsberg auf einen gräßlichen Mord. In einem Dorf wird ein Mädchen mit drei blutigen roten Malen gefunden, erstochen mit einem Dreizack. Eines ähnlichen Verbrechens wurde einst sein jüngerer Bruder Raphaël verdächtigt. Doch seitdem sind 30 Jahre vergangen, der mutmaßliche Mörder ist längst begraben. Wer also mordet weiter mit gleicher Waffe? Für Adamsberg beginnt ein atemloser, einsamer Lauf gegen die Zeit.

wenn ich damit fertig bin und bin wieder "drauf" (sucht) kommt als nächstes:

Fliehe weit und schnell. (Broschiert)
von Fred Vargas (Autor), Tobias Scheffel (Autor)

Kurzbeschreibung
Die Pest in Paris! Das Gerücht hält die Stadt in Atem, seit auf immer mehr Wohnungstüren über Nacht eine seitenverkehrte Vier erscheint und morgens ein Toter auf der Straße liegt. Mit "Fliehe weit und schnell" hat die französische Krimiautorin ihren bedeutendsten Roman vorgelegt, der sich durch sprühende Dialoge, Humor und poetische Intelligenz auszeichnet.

und danach dann der neueste roman von ihr:

Die dritte Jungfrau (Gebundene Ausgabe) (mein bruder kauft eigentlich nur taschenbücher, aber bei dem wollte er nicht warten, bis es als taschenbuch herauskommt)
von Fred Vargas (Autor), Julia Schoch (Autor)

Kurzbeschreibung
Adamsberg hat ein altes, kleines Haus mitten in Paris erworben. Doch in dem Haus spukt es, sagt der Nachbar. Der Schatten einer männermordenden Nonne aus dem 18. Jahrhundert schlurft des nachts über den Dachboden. Gehört hat der Kommissar das schon, aber was macht ihm das aus, wo er es doch mit viel gegenwärtigeren, furchtbaren Schatten zu tun hat. Einem zum Beispiel, der in einer Pariser Vorstadt zwei kräftigen Männern mit einem Skalpell die Kehle durchgeschnitten hat. Was keiner außer ihm sieht: Beide haben Erde unter den Fingernägeln. Wonach haben sie gegraben, das sie das Leben kostete? ... Vargas' neues Buch ist nicht nur, wie immer, ein überaus spannender, hochdramatischer Kriminalroman - er ist reine Literatur.
~Sabine

Beitrag von ~Sabine »

Ich habe jetzt gerade Rosenrot von Arne Dahl angefangen...

die ersten Seiten haben mich total gepackt... ich hoffe, das bleibt so...
Rosenfee
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Beitrag von Rosenfee »

uli21 schrieb
Rosenfee schrieb
Von Jodi Picoult habe ich Beim Leben meiner Schwester gelesen. Es geht um ein Mädchen, das nur gezeugt wurde, um als Blut- und Organspenderin für ihre Schwester zu dienen - zumindest ist das ihr Eindruck. Es ist ein Buch/Thema, das sehr, sehr eindringlich geschrieben ist.

LG Rosenfee
Tatsächlich?
Ich hätte nicht gedacht, dass hier IRGENDJEMAND IRGENDWAS von dieser Autorin kennt.
Diese Geschichte, dass ein zweites Kind als "Spender" für ein älteres extra gezeugt wird (es ging da glaub ich um eine Knochenmarksspende bei Leukämie), gabs übrigens wirklich - ob davon dieses Buch inspiriert wurde, weiß ich natürlich nicht.
uli
Stimmt, die große Schwester hat Leukämie. Und es geht um Knochenmarkspende und nachher noch um Organspende.

LG Rosenfee
uli21
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Beitrag von uli21 »

Rosenfee schrieb
Von Jodi Picoult habe ich Beim Leben meiner Schwester gelesen. Es geht um ein Mädchen, das nur gezeugt wurde, um als Blut- und Organspenderin für ihre Schwester zu dienen - zumindest ist das ihr Eindruck. Es ist ein Buch/Thema, das sehr, sehr eindringlich geschrieben ist.

LG Rosenfee
Tatsächlich?
Ich hätte nicht gedacht, dass hier IRGENDJEMAND IRGENDWAS von dieser Autorin kennt.
Diese Geschichte, dass ein zweites Kind als "Spender" für ein älteres extra gezeugt wird (es ging da glaub ich um eine Knochenmarksspende bei Leukämie), gabs übrigens wirklich - ob davon dieses Buch inspiriert wurde, weiß ich natürlich nicht.
uli
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Beitrag von Rosenfee »

Flower schrieb
Die Buchmalerin

Im Westen des Deutschen Reiches zu Beginn des Jahres 1235 ist die junge Donata bereits 4 Jahre auf der Flucht vor der Inquisition. In einem Benediktinerinnenkloster aufgewachsen und ausgebildet, lernte sie Schreiben und Latein und vor allem das Malen. Die Benediktinerinnen hatten ihr Talent früh entdeckt und gefördert.Doch dann wird der jungen Buchmalerin ihr Können zur Gefahr. Ihre Bilder von Menschen und Heilpflanzen sind so natürlich und lebendig, dass die Leute munkeln, der Teufel hätte ihr die Hand geführt. Bald muss Donata fliehen ....
Das hört sich gut an. Nach dem Buch werde ich morgen bei unserem Bibliotheksbesuch gleich schauen.

LG Rosenfee
Flower
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Beitrag von Flower »

Die Buchmalerin

Im Westen des Deutschen Reiches zu Beginn des Jahres 1235 ist die junge Donata bereits 4 Jahre auf der Flucht vor der Inquisition. In einem Benediktinerinnenkloster aufgewachsen und ausgebildet, lernte sie Schreiben und Latein und vor allem das Malen. Die Benediktinerinnen hatten ihr Talent früh entdeckt und gefördert.Doch dann wird der jungen Buchmalerin ihr Können zur Gefahr. Ihre Bilder von Menschen und Heilpflanzen sind so natürlich und lebendig, dass die Leute munkeln, der Teufel hätte ihr die Hand geführt. Bald muss Donata fliehen ....
Rosenfee
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Beitrag von Rosenfee »

Von Jodi Picoult habe ich Beim Leben meiner Schwester gelesen. Es geht um ein Mädchen, das nur gezeugt wurde, um als Blut- und Organspenderin für ihre Schwester zu dienen - zumindest ist das ihr Eindruck. Es ist ein Buch/Thema, das sehr, sehr eindringlich geschrieben ist.

LG Rosenfee
Zuletzt geändert von Rosenfee am Donnerstag 28. Juni 2007, 21:19, insgesamt 1-mal geändert.
anke
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Beitrag von anke »

"Bin dann mal weg" von Hape K. hatte ich auch gerade und fand, dass es sich stellenweise ganz schön zieht. Hatte mir mehr von versprochen.

Dann las ich von Hans-Ulrich Treichel "Der Verlorene". Die Geschichte einer Kindheit in den 50er Jahren. Auf der Flucht aus Ostpreußen 1945 verlieren die Eltern ihren erstgeborenen Sohn. Der nachgeborene Bruder und Ich-Erzähler spielt daraufhin im Leben der Eltern nur eine Nebenrolle. Ihr ganzes Leben sind sie auf der vergeblichen Suche nach Arnold, dem Erstgeborenen. Der Bruder hofft, dass er niemals gefunden wird. Trotzdem es um eine bittere Geschichte geht, die für Eltern und Sohn sehr belastend ist, musste ich doch häufig herzhaft lachen, weil Treichel ungemein komisch erzählt. Ich bin begeistert. Von dem Nachfolgebuch "Menschenflug" war ich total enttäuscht. Es passiert in dem ganzen Buch schlichtweg nix. Muss man auf keinen Fall haben. :s18:

Am WE fange ich mit "Zusammen ist man weniger allein" von Anna Gavalda an. Rosenfee hat mir auf Schokolade Appetit gemacht. :s22:

LG Anke
Zuletzt geändert von anke am Donnerstag 28. Juni 2007, 21:16, insgesamt 1-mal geändert.
uli21
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Beitrag von uli21 »

Habe gerade wieder einen Roman zu Ende gelesen:

DIE WAHRHEIT DER LETZTEN STUNDE von Jodi PICOULT (von der ich noch nie gehört hab)

Es geht darin um ein 7jähriges Mädchen, das traumatisiert durch die (vom Vater durch Untreue verschuldete) Scheidung der Eltern zunächst sehr verschlossen ist und nicht wirklich Zugang zur Mutter hat.
Und plötzlich sieht dieses Mädchen Gott - in weiblicher Gestalt - und kann auf einmal Menschen heilen (nicht absichtlich, durch eher zufälligen Kontakt im Krankenhaus). Ein Wahnsinns-Medienrummel setzt ein, welcher auch einen Fernseh-Antiprediger auf den Plan ruft, der durch eine Fernsehsendung, in der er für gewöhnlich angebliche "Wunder" aufdeckt, berühmt ist. Fernsehstar und Mutter nähern sich unbemerkt von der Öffentlichkeit an und man weiß nicht so recht, ob er jetzt ehrlich ist oder in Wirklichkeit das Mädchen nur für seine Zwecke entlarven will; der Rummel bringt wiederum den Vater auf den Plan, er will der Mutter das Sorgerecht entziehen.
Eine Jahre zurückliegende Zwangseinweisung der Mutter in die Psychiatrie spielt dabei auch eine Rolle..... -

Anfangs war ich nicht sehr erbaut davon, aber nach einer Weile konnte ich es nicht mehr weglegen, es ist insgesamt sehr packend geschrieben.
Das Ende ist etwas platt, aber es ist trotzdem empfehlenswert.

uli
Zuletzt geändert von uli21 am Donnerstag 28. Juni 2007, 20:23, insgesamt 1-mal geändert.
Rosenfee
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Beitrag von Rosenfee »

Flower, wie ist denn die Buchmalerin?
Bin dann mal weg werde ich demnächst auch lesen. Wir schaffen es in unserer Bibliothek an.

LG Rosenfee
Flower
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Beitrag von Flower »

Im Moment haben es mir die historischen Romane angetan.

z.Zt. lese ich "Wir sind das Salz von Florenz" von Tilman Röhrig

davor habe ich "Die Buchmalerin" von Beate Sauer gelesen.

Liegen habe ich noch "Das Kreidekreuz" der erste Teil war "Die Tochter des Salzsieders" von Ulrike Schweikert und
von Astrid Fritz einen Doppelband "Die Hexe von Freiburg" und "Die Tochter der Hexe"
Zuletzt geändert von Flower am Donnerstag 28. Juni 2007, 18:03, insgesamt 1-mal geändert.
~Sabine

Beitrag von ~Sabine »

Ich habe gerade
bin dann mal weg
gelesen (Hape Kerkeling auf dem Jakobsweg) lustig, mit einigen Längen, aber ich fands nicht schlecht ...

Weil ich "Dschungelkind" gelesen hatte, ist jetzt "Ruf des Dschungels" dran. Das liest sich nun nicht mehr so leicht, wenn auch eigentlich immer spannend. Aber ich glaube, für die Passagen, in denen die Autorin letztlich etwas Politisches erreichen will, habe ich das Gefühl, dass das jemand anders geschrieben hat. Ist manchmal schwierig, den roten Faden zu erblicken. Eröffnet aber ganz neue Einblicke in eine fremde zum Teil wunderschöne zum Teil schreckliche Welt.
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Beitrag von Rosenfee »

Ich brauch mal wieder Buchtipps:verzieh: Z.Zt. liegen hier "Das stille Mädchen" von Petr Hoeg und "Wo Licht und Schatten ist" von P.D. James. Zu beiden Büchern finde ich nicht den rechten Zugang, sie fesseln mich nicht (naja, ich bin wahrscheinlich auch abends zu lange im Café:D). Was lest Ihr denn im Moment?

LG Rosenfee
Flower
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Beitrag von Flower »

Nein Uli, du irrst dich nicht ich habe es vor kurzem auch gelesen und "Mein ist die Rache", war ein doppelband.

Zuletzt habe ich die Pelzhändlerin gelsen, das war auch sehr gut.

Hier liegen habe ich noch:
Wir sind das Salz von Florenz (Tilamn Röhrig)
Die Buchmalerin (Beate Sauer)
und
Die Löwin (Iny Lorentz), alles historische Romane.
Rosenfee
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Beitrag von Rosenfee »

Heckenbraunelle schrieb
Rosenfee schrieb
Ich lese im Moment von Elizabeth George " Wo kein Zeuge ist". Etwas sehr zäh schrieben. Es geht um einen Serienmörder/Psychopathen, der mordet, um Macht zu spüren. Von der Handlung her eigentlich ein spannender Krimi. Aber die Beschreibungen, wenn die Polizisten von A nach B fahren sind einfach zu ausführlich und langweilig. Das Buch hat fast 800 Seiten. Die Hälfe hätte gereicht.

LG Rosenfee
hab den auch schon hinter mir - und hab ihn nicht als so langweilig empfunden - es wird ziemlich tragisch, finde ich...
Das stimmt. Der Schluss ist völlig überraschend und tragisch. Die letzten 100 Seiten habe ich auch in eins weggelesen. Aber vorher hatte das Buch für meinen Geschmack zuviel Längen.

LG Rosenfee
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Beitrag von uli21 »

Normalerweise mag ich die auch sehr gern - ich hab von ihr gelesen:

Gott schütze dieses Haus, das fand ich eigentlich sehr spannend - ich hoffe, ich irre mich jetzt nicht und das Buch war von jemand anders.
Aber ich lese derzeit soviel und bring möglicherweise schon wieder etwas durcheinander.
uli
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Beitrag von Heckenbraunelle »

Rosenfee schrieb
Ich lese im Moment von Elizabeth George " Wo kein Zeuge ist". Etwas sehr zäh schrieben. Es geht um einen Serienmörder/Psychopathen, der mordet, um Macht zu spüren. Von der Handlung her eigentlich ein spannender Krimi. Aber die Beschreibungen, wenn die Polizisten von A nach B fahren sind einfach zu ausführlich und langweilig. Das Buch hat fast 800 Seiten. Die Hälfe hätte gereicht.

LG Rosenfee
hab den auch schon hinter mir - und hab ihn nicht als so langweilig empfunden - es wird ziemlich tragisch, finde ich...
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