Unser Rosengarten III

anke
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Beitrag von anke »

Oooh Cristata :s05:, wenn deine neuen Röschen auch nicht viel besser aussehen, dann bin ich ja beruhigt. :s19: Bei so viel Zuspruch von dir, will ich mal weiter das Beste hoffen. :s13:

Ja das mit dem Sandboden ist so ein Problem. Habe viel Kompost mit rein. Wer mir Rosen empfehlen kann, die nicht so zickig sind :s14: bei meinen Boden- und Lichtverhältnissen (größtenteils Halbschatten), immer gerne. Nur kein Gelb und Orange bitte :s18: , das sind nicht meine Farbvorlieben. Die einzige mit der ich da liebäugele ist die Ghislaine de Féligonde. Die finde ich richtig schön. :s21:

Liebe Grüße Anke
Cristata
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Beitrag von Cristata »

Na, so ganz hoffnungslos sehen Charles de Mills und Rose de Resht doch gar nicht aus. :s21: Meine im Herbst wurzelnackt gepflanzten sehen auch nicht viel besser aus. Bedenke zudem, Rosen sind Gehölze und brauchen halt ihre drei, vier Jahre bis sie die volle Größe und Schönheit erreicht haben, gerade auf Sandboden. Und so kurz nach dem pflanzen sind die Rosen erst mal damit beschäftigt Wurzeln zu bilden, also nach unten statt nach oben zu wachsen. Das wird schon! Ich würde sie ab und an (nur selten, dafür aber umso ergiebiger) wässern und ihnen gut zureden. :s22:
Die Eden überlegt es sich vielleicht ja auch noch, zumindest sehen die Triebe auf dem Foto noch recht grün aus. Du kannst mal ganz vorsichtig mit dem Fingernagel die Rinde von außen ankratzen, ist es dahinter grün lebt sie noch und wird bestimmt auch bald austreiben.
anke
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Beitrag von anke »

Hallo Cristata :s01:
das ist aber lieb, dass du mir die Daumen drückst. :s05:


Hier sind meine Problemfälle. :s14: Was sagen die Rosenexperten dazu??? :s06:

Das nächste Mal pflanze ich im Frühjahr. Ich glaube, das ist besser.

Charles de Mills mit nur noch einem Trieb, aber der sieht doch recht hoffnungsvoll aus, oder? :verzieh:

Bild

Edenrose, die einfach nicht treibt. Die Rinde hat auch so komische braune Korkstellen? :s03:

Bild

Rose de Resht, die zwar Blätter hat, aber welk und lappig. Außerdem hab ich das Gefühl, sie wächst nicht weiter. :s04:

Bild

LG Grüße Anke
Cristata
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Beitrag von Cristata »

anke schrieb
Vergangenen Herbst habe ich Rose de Resht, Charles de Mills, Mrs John Laing und die Edenrose gepflanzt. Ich weiß nicht, ob sie sich noch wirklich gut entwickeln. Hatte nämlich aus Sorge vor Frost mit Tannenreisig abgedeckt und das bekam ihnen bei dem recht milden Winter nicht so gut. Hätte wieder abdecken sollen. Ein paar der Triebe sind verfault und ich musste sie ziemlich weit runterschneiden. :s04: Ich hoffe sie treiben noch durch.

Naja aus Schaden wird man klug. :s14:

Liebe Grüße Anke
Drücke Dir die Daumen, dass sie es schaffen. Warte ruhig ab, manche totgesagte Rose hat noch Ende Mai ausgetrieben. Und gerade Rose de Resht udn Charles de Mills sind recht hart im Nehmen. Hier sieht Paul´s Early Blush sehr schlecht aus, sie ist auch erst Anfang April gepflanzt worden, bei dieser Wärme eigentlich schon zu spät für wurzelnackte Rosen. :rolleyes: Aber Rosen sind robuster als man denkt.
Morchel
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Beitrag von Morchel »

Weia, schaue bloß nicht zu lange rein, das weckt nur Begierden. :s14:
anke
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Beitrag von anke »

:s01: Hallo Morchel :s01:

na das geht ja hier hin und her. Danke für den Link. Werde morgen gleich mal reinschauen.
Morchel
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Beitrag von Morchel »

:s01::s01::s01:

Grüße dich Anke.

Wegen stachellos bzw. stachelarm habe ich hier einen tollen Link für dich:

http://www.welt-der-rosen.de/stachellose_rosen.htm

Veilchenblau steht da unter stachelarm, ist allerdings nur einmalblühend.
Dafür soll sie ganz toll duften.
anke
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Beitrag von anke »

Hallo Cristata,
vielen Dank für deinen Tipp. Also ich denke, ich lasse es auf einen Versuch ankommen. :s05: So eine alte Leiter haben wir auch noch rumstehen. Das würde also schon mal gehen.
Ich finde die Kiftsgate und die Veilchenblau zusammen so schön. Sind die beiden sehr stachelig? :s03:

Ich bin ein Rosenneuling. Bisher hatte ich nur New Dawn und Pauls Scarlet Climber und zwei Nonames. Vergangenen Herbst habe ich Rose de Resht, Charles de Mills, Mrs John Laing und die Edenrose gepflanzt. Ich weiß nicht, ob sie sich noch wirklich gut entwickeln. Hatte nämlich aus Sorge vor Frost mit Tannenreisig abgedeckt und das bekam ihnen bei dem recht milden Winter nicht so gut. Hätte wieder abdecken sollen. Ein paar der Triebe sind verfault und ich musste sie ziemlich weit runterschneiden. :s04: Ich hoffe sie treiben noch durch.

Naja aus Schaden wird man klug. :s14:

Liebe Grüße Anke
Cristata
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Beitrag von Cristata »

Ach, so ein Ärger aber auch, dieser olle Bock. :s14: Drücke ganz fest die Daumen, dass die Rosen schnell wieder neue Knospen ansetzen.

Das mit der Metallstange (Moniereisen geht auch) ist ein sehr guter Tipp, :s21: haben wir mit unseren Rosenbögen auch so gemacht. Und sie haben die Winterstürme alle 1 a überstanden.
Rosenfee
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Beitrag von Rosenfee »

Marion, danke, dass Du immer wieder nach Pavillons Ausschau hälst. Ich habe die Firma eben angemailt und nach der Rohrstärke gefragt. Peja, ich denke Pavillons mit massiven Rohren sind kaum zu bezahlen. Obwohl das natürlich zu überlegen ist. Wenn irgendwann die Kletter- oder Ramblerrosen so richtig schön hoch und dicht sind und dann der Pavillon weggammelt, wäre das absoluter Mist.

Peja, mit dem Rehbock ist aber auch jedes Jahr der gleich Scheibenkleister *tröst*

Cristata, die Leiter als Leiter im wahrsten Sinne des Wortes sieht klasse aus:s21:

Ich habe noch an keiner Rose Knospen entdeckt:(

LG Rosenfee
Zuletzt geändert von Rosenfee am Sonntag 15. April 2007, 21:41, insgesamt 1-mal geändert.
PEJA
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Beitrag von PEJA »

Hallo Leuts !
Zum Thema Rosenpavillion/Obelisken möchte ich mich mal eben melden:
Das Problem ist meiner Meinung nach nicht der Durchmesser der Stäbe, sondern ob sie hohl sind, oder nicht. Einen Obelisken mit hohlen Stäben hat es bei mir in drei Jahren durchrosten lassen. Der stand zwar schön in Betonfüsschen, aber genau an der Erdoberfläche, wo dann auch Luft dran kann, ist er weggerostet. Ich hatte ganz schön Mühe, die Betonfüsse wieder auszugraben:(.
Mein Tipp wäre: bei hohlen Stäben eine stabile Metallstange in den Boden zu schlagen und den Pavillion/Obelisken quasi "aufzuspiessen".

Zum Thema Rosenknospen: ich hatte Besuch vom Rehbock und somit habe ich keine Knospen mehr :grol: (Die Zaunziehaktion geht weiter:s17:)
Gruss,
Peja
Cristata
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Beitrag von Cristata »

Anke,
hab in Schleswig-Holstein schon mal gesehen, dass ein Rambler in eine Kiefer wuchs. Eine starkwüchsiges Teil müsste es vielleicht schaffen, eine wie Kiftsgate oder Rambling Rector oder Bobby James. Aber auf jeden Fall musst Du in den ersten Jahren viel wässern und auch düngen. Und die Rose am besten mit einer Wurzelsperre (großen Eimer mit aufgeschnittenem Boden oder Teichfolie) pflanzen. Versuch macht klug. :s19:
Achja, die ersten Meter müssten die Triebe der Rose schon in den Baum geleitet werden, ich hab hier z. B. eine alte Leiter an einem Apfelbaum stehen, an der der Rambler hochgebunden wird. Nachher sucht die Rose sich den Weg selbst. Es geht auch ein dickes Seil, dass sowohl am Boden (z. B. mit Erdanker) als auch im Baum befestigt wird.

So sieht es mit der Leiter aus

Bild
Cristata
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Beitrag von Cristata »

Hier haben inzwischen

Gloire de Dijon
Winchester Cathedral
Mary Rose
Graham Thomas
Blanche Lafitte
Louise Odier

Knospen angesetzt. :s19: Leider hab ich an der Lousie Odier auch schon den ersten Sternrustau entdeckt und einige Rosen haben von der Trockenheit gelbe Blättchen. :s14:
uli21
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Beitrag von uli21 »

Ja, natürlich!
Ein paar von meinen Rosen haben auch schon Knospen - allerdings sind das nicht die mit den hochtrabenden Namen.:s02:
uli
sarah
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Beitrag von sarah »

habt ihr auch schon rosenknospen entdeckt? im rosenforum fragte heute eine frau danach und ich hab dann mal gezielt danach gesucht. folgende rosen haben hier schon knospen:

winchester cathedral
souvenir de la malmaison
albéric barbier
nur mahal
florence delattre
mme. alfred carriére

:s13:
sarah
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Beitrag von sarah »

ich befürchte, der ist zu instabil, denn dem fehlt oben nochmal eine versrärkung, also ein ring o.ä. :s07:
Marion aus Ostfriesland
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Beitrag von Marion aus Ostfriesland »

Und wie wäre es mit diesen hier?
Pavillon
sarah
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Beitrag von sarah »

den tipp von rosenfee finde ich gut! :s21:
Heckenbraunelle
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Beitrag von Heckenbraunelle »

naja - bei den stürmen die es neuerdings öfter gibt, ist windstärke 6 ja schnell überschritten.... aber diese erdanker wären doch vielleicht eine gute lösung....
Rosenfee
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Beitrag von Rosenfee »

Marion hat (hatte?) ja den gleichen wie Sarah. Und den hat es bei einem Ostfriesensturm umgehauen und auch reichlich beschädigt. Darum schrieb Marion, dass sie diesmal einen geschmiedeten Pavillon vorziehen würde. Nur so ein Ding ist natürlich auch nett teuer.
Unsere Hollywood-Schaukel haben wir mit 4 Erdankern - sehen aus wie Riesenkorkenzieher - aus dem Campingbedarf befestigt. Sie weht zumindest bis Windstärke 6 nicht mehr um. Mit diesen Ankern müsste man doch auch einen Pavillon befestigen können. Sie werden in die Erde geschraubt. Das zu befestigende Teil wird dann mit einem starken Tau an der noch rausguckenden Öse festgebunden.

LG Rosenfee
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