Ich hab euch ein paar Eindrückge davon mitgebracht:
Ich liebe besonders die sanft geschwungenen Hügel mit den reihenweise darauf gepflanzten Weinstöcken - egal, ob sie jetzt im Frühjahr hellgrün sind oder, wie jetzt, feurig gelb-rot:
uli
Spaziergang im Wein
Heute war ein wunderschöner, sonniger und warmer Herbsttag. Deshalb waren wir wieder einmal in den Weinbergen spazieren und danach zu einer zünftigen Jause und einem Glas Sturm bei unserem befreundeten Heurigen.
Ich hab euch ein paar Eindrückge davon mitgebracht:
Ich liebe besonders die sanft geschwungenen Hügel mit den reihenweise darauf gepflanzten Weinstöcken - egal, ob sie jetzt im Frühjahr hellgrün sind oder, wie jetzt, feurig gelb-rot:
uli
Ich hab euch ein paar Eindrückge davon mitgebracht:
Ich liebe besonders die sanft geschwungenen Hügel mit den reihenweise darauf gepflanzten Weinstöcken - egal, ob sie jetzt im Frühjahr hellgrün sind oder, wie jetzt, feurig gelb-rot:
uli
Zuletzt geändert von uli21 am Sonntag 20. Oktober 2013, 19:57, insgesamt 1-mal geändert.
Ja, die sind aber im Westen, doch nicht bei uns im Osten.
Das Burgenland zB, das südwestlich von Wien ist und an Ungarn grenzt, ist total flach, da ist die Pannonische Ebene.
Wenn man aus Wien raus auf der Westautobahn fährt, kommen schön langsam die Berge, aber so richtig hoch werden sie erst eher westlich.
uli
Das Burgenland zB, das südwestlich von Wien ist und an Ungarn grenzt, ist total flach, da ist die Pannonische Ebene.
Wenn man aus Wien raus auf der Westautobahn fährt, kommen schön langsam die Berge, aber so richtig hoch werden sie erst eher westlich.
uli
Wieso flach? Dieser Teil des Weinviertels ist doch eh schon ziemlich hügelig, da gehts schön sanft rauf und runter. Natürlich sind das jetzt keine Riesen-Höhenunterschiede, sicher keine 100m, aber da gibts ganz andere Gegenden. Da ist es brettleben. Die erste, schräge Baumreihe, die ich fotografiert hab, steht auf einer Höhe, da gehts dann wieder runter, natürlich nur sanft.
uli
uli
Zuletzt geändert von uli21 am Dienstag 20. März 2012, 12:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Marion aus Ostfriesland
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Hab den alten thread wieder hervorgeholt (und die Bilder gelöscht, Kodak hat die ursprünglich eingestellten durch neue ersetzt:s07:).
Heute waren wir wieder in den NÖ Weinbergen spazieren - es ist alles noch kahl und grau-braun, aber insgesamt gefällt es mir trotzdem schon.
Hier ein paar Eindrücke:
Die Felder liegen noch nackt da:
Das ist die Kellergasse des Ortes, wo wir auch eingekehrt sind - in jedem Weinort gibt es eine Kellergasse, die führt meistens einen Hügel hinauf. Heißen tun die so, weil dort nur Weinkeller stehen. Und dort findet man auch die Buschenschanken - das sind ganz kleine Heurigenlokale, wo die Weinbauern direkt ihren Wein ausschenken und kleine Schmankerln dazu. Da gibts meistens nur eine kleine Gaststube und einen Garten, der hinter dem Haus liegt, man sitzt praktisch fast schon mitten in den Weinreben.
Das ist das, was die Touristen in Wien stets suchen, die Heurigenlokale.
Wobei dort, wo die Touristen hingekarrt werden, gibts ja keine dieser urwüchsigen Buschenschanken mehr, das sind alles schon generalstabmäßig aufgezogene Riesenlokale.
Viel schöner sind die kleinen Buschenschanken in den Außenbezirken, bzw. auch rund um Wien - eben im Weinviertel. Das ist ein Teil Niederösterreichs. Die Stadt Wien (die ja auch ein Bundesland ist) liegt ja komplett in einem anderen Bundesland drinnen, nämlich in NÖ.
uli
Heute waren wir wieder in den NÖ Weinbergen spazieren - es ist alles noch kahl und grau-braun, aber insgesamt gefällt es mir trotzdem schon.
Hier ein paar Eindrücke:
Die Felder liegen noch nackt da:
Das ist die Kellergasse des Ortes, wo wir auch eingekehrt sind - in jedem Weinort gibt es eine Kellergasse, die führt meistens einen Hügel hinauf. Heißen tun die so, weil dort nur Weinkeller stehen. Und dort findet man auch die Buschenschanken - das sind ganz kleine Heurigenlokale, wo die Weinbauern direkt ihren Wein ausschenken und kleine Schmankerln dazu. Da gibts meistens nur eine kleine Gaststube und einen Garten, der hinter dem Haus liegt, man sitzt praktisch fast schon mitten in den Weinreben.
Das ist das, was die Touristen in Wien stets suchen, die Heurigenlokale.
Wobei dort, wo die Touristen hingekarrt werden, gibts ja keine dieser urwüchsigen Buschenschanken mehr, das sind alles schon generalstabmäßig aufgezogene Riesenlokale.
Viel schöner sind die kleinen Buschenschanken in den Außenbezirken, bzw. auch rund um Wien - eben im Weinviertel. Das ist ein Teil Niederösterreichs. Die Stadt Wien (die ja auch ein Bundesland ist) liegt ja komplett in einem anderen Bundesland drinnen, nämlich in NÖ.
uli
Zuletzt geändert von uli21 am Sonntag 18. März 2012, 19:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Marion aus Ostfriesland
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Gestern waren wir wieder einmal in den Weinbergen spazieren - erstmals habe ich Fotos vom Frühling mitgebracht ==>
Ich weiß nicht, warum, aber diese sanft geschwungenen Weinberge mit den Feldern dazwischen, den blühenden Bäumen, die faszinieren mich!
Es schaut irgendwie ganz komisch aus, wie aus diesen knorrigen alten Weinstöcken junge Triebe wachsen.
Auch Julie hat es gefallen, besonders der hohe Klee - ich glaube, der war bei den gestrigen Temperaturen sehr schön kühl - sie hat sich immer wieder regelrecht darin vergraben.
uli
Ich weiß nicht, warum, aber diese sanft geschwungenen Weinberge mit den Feldern dazwischen, den blühenden Bäumen, die faszinieren mich!
Es schaut irgendwie ganz komisch aus, wie aus diesen knorrigen alten Weinstöcken junge Triebe wachsen.
Auch Julie hat es gefallen, besonders der hohe Klee - ich glaube, der war bei den gestrigen Temperaturen sehr schön kühl - sie hat sich immer wieder regelrecht darin vergraben.
uli
Zuletzt geändert von uli21 am Sonntag 18. März 2012, 19:16, insgesamt 1-mal geändert.
Entschuldigt bitte - hab erst heute wieder hier hereingeschaut:
Also: der Sturm ist der allererste Wein nach der Lese.
Gleich nach dem Traubenmost. Und er ist auch ganz milchig und "trüb" - den gibts von ganz süß (ein "Damengetränk":s02:), bis er dann immer stärker wird, je nachdem, wie die Gärung voranschreitet. Sturm verändert sich auch in wenigen Stunden - von süß zu absolut stark. Wenn er dann zu stark ist, dann kann man ihn aber nicht mehr wirklich trinken.
Es heißt, man muss in jedem Jahr soviele Gläser Sturm trinken, wie man Lebensjahre hat..... - übrigens: Sturm reißt den Darm durch - will heíßen, zuviel Sturm macht sich nich nur in einem Patzenrausch, sondern auch mit einem "tollen" Durchfall bemerkbar....
Nach dem Sturm, also quasi die nächste Stufe der Weinentwicklung eines Jahres, kommt dann der STAUBIGE - der ist auch noch leicht trüb.
Und danach der HEURIGE, also der Wein des heurigen Jahres.
uli
Nachdem ich jetzt die Definition des Federweißen gelesen hab, glaub ich auch, dass das das gleiche ist!:s21:
Also: der Sturm ist der allererste Wein nach der Lese.
Gleich nach dem Traubenmost. Und er ist auch ganz milchig und "trüb" - den gibts von ganz süß (ein "Damengetränk":s02:), bis er dann immer stärker wird, je nachdem, wie die Gärung voranschreitet. Sturm verändert sich auch in wenigen Stunden - von süß zu absolut stark. Wenn er dann zu stark ist, dann kann man ihn aber nicht mehr wirklich trinken.
Es heißt, man muss in jedem Jahr soviele Gläser Sturm trinken, wie man Lebensjahre hat..... - übrigens: Sturm reißt den Darm durch - will heíßen, zuviel Sturm macht sich nich nur in einem Patzenrausch, sondern auch mit einem "tollen" Durchfall bemerkbar....
Nach dem Sturm, also quasi die nächste Stufe der Weinentwicklung eines Jahres, kommt dann der STAUBIGE - der ist auch noch leicht trüb.
Und danach der HEURIGE, also der Wein des heurigen Jahres.
uli
Nachdem ich jetzt die Definition des Federweißen gelesen hab, glaub ich auch, dass das das gleiche ist!:s21:
Zuletzt geändert von uli21 am Donnerstag 26. Oktober 2006, 19:31, insgesamt 1-mal geändert.