Hund, Katze, Maus
-
- Beiträge: 6239
- Registriert: Freitag 27. September 2002, 13:07
- Wohnort: Osnabrück
- Kontaktdaten:
-
- Beiträge: 25931
- Registriert: Mittwoch 3. Juli 2002, 18:28
- Wohnort: Holtrop
- Kontaktdaten:
-
- Beiträge: 25931
- Registriert: Mittwoch 3. Juli 2002, 18:28
- Wohnort: Holtrop
- Kontaktdaten:
-
- Beiträge: 6239
- Registriert: Freitag 27. September 2002, 13:07
- Wohnort: Osnabrück
- Kontaktdaten:
-
- Beiträge: 25931
- Registriert: Mittwoch 3. Juli 2002, 18:28
- Wohnort: Holtrop
- Kontaktdaten:
Was Hunger alles möglich macht.
Heute war das Eichhörnchen wieder da, aber ich hatte keine Nüsse hingelegt, bzw. die anderen hatten die Eichelhäher geholt. Da ich gerade in der Küche stand um mir einen Tee aufzubrühen, sah ich, wie es suchend hin und her lief.
Die Tüte mit den Nüssen lag zum Glück auf der Fensterbank, also habe ich mir eine Handvoll genommen und bin leise durch den HWS-Raum zur Tür gegangen, habe diese vorsichtig geöffnet und um die Ecke geschaut. Natürlich hat es mich gleich gesehen und ist hinter den Zaun zum Nachbarn gehüpft. Aber als ich die Nüsse einzeln zum Futterplatz geworfen habe, kam es gleich wieder und hat sich die Backen voll gestopft, ist dann den Stamm der alten Kiefer hochgelaufen. Dort hat es sich auf die Stumpen der abgesägten Äste gehockt um genüsslich eine Nuss nach der anderen zu verspeisen. Ohne Angst ist es gleich wieder runter um sich neue Nüsse zu holen.
Heute war das Eichhörnchen wieder da, aber ich hatte keine Nüsse hingelegt, bzw. die anderen hatten die Eichelhäher geholt. Da ich gerade in der Küche stand um mir einen Tee aufzubrühen, sah ich, wie es suchend hin und her lief.
Die Tüte mit den Nüssen lag zum Glück auf der Fensterbank, also habe ich mir eine Handvoll genommen und bin leise durch den HWS-Raum zur Tür gegangen, habe diese vorsichtig geöffnet und um die Ecke geschaut. Natürlich hat es mich gleich gesehen und ist hinter den Zaun zum Nachbarn gehüpft. Aber als ich die Nüsse einzeln zum Futterplatz geworfen habe, kam es gleich wieder und hat sich die Backen voll gestopft, ist dann den Stamm der alten Kiefer hochgelaufen. Dort hat es sich auf die Stumpen der abgesägten Äste gehockt um genüsslich eine Nuss nach der anderen zu verspeisen. Ohne Angst ist es gleich wieder runter um sich neue Nüsse zu holen.
Zuletzt geändert von Ginny am Montag 13. März 2006, 14:30, insgesamt 1-mal geändert.
-
- Beiträge: 25931
- Registriert: Mittwoch 3. Juli 2002, 18:28
- Wohnort: Holtrop
- Kontaktdaten:
Doch, ja Morchel. Aber nicht auf einem Hof, der noch einiges Getier hat.
Die Schafe sind das Hobby von ihrem Freund. Außerdem rennen da noch Hühner, Katzen, Hunde und Kaninchen rum. Mußte gestern auch erst mal ihre neue Dogge begutachten. Boah, wie ich reinkam, kam mir sooo ein Kalb entgegen. Allein der Kopf war schon fast so groß wie ein Pony. Aber soooo lieb ist er. Ohren kraulen, da steht er drauf. Er drückt seinen Kopf richtig ins Bein rein, er hat mich fast vom Stuhl geschubst.
Die Schafe sind das Hobby von ihrem Freund. Außerdem rennen da noch Hühner, Katzen, Hunde und Kaninchen rum. Mußte gestern auch erst mal ihre neue Dogge begutachten. Boah, wie ich reinkam, kam mir sooo ein Kalb entgegen. Allein der Kopf war schon fast so groß wie ein Pony. Aber soooo lieb ist er. Ohren kraulen, da steht er drauf. Er drückt seinen Kopf richtig ins Bein rein, er hat mich fast vom Stuhl geschubst.
-
- Beiträge: 25931
- Registriert: Mittwoch 3. Juli 2002, 18:28
- Wohnort: Holtrop
- Kontaktdaten:
Schwierig, schwierig...
wir haben vor der Geburt unserer Tochter eine Schäferhündin gehabt, Cora, super lieb und auch gut erzogen. Als Maren noch in der Karre sass, hat Cora immer das Kind beschützt. Da konnte ich unbesorgt in einen Laden gehen und Karre und Hund allein draussen lassen, da hätt sich niemand rangetraut.
Die Situation kehrte sich um, als Maren anfing zu krabbeln und der Hund merkte, dass seine Stellung im Rudel nicht mehr über dem Kind stand. Nun muss ich zugeben, Maren hat natürlich den Hund auch ziemlich genervt, weil sie immer hinterher war. Ich war auch noch sehr unerfahren, im Nachhinein betrachtet, hätte ich dem Hund mehr eigenen Freiraum geben müssen, kindersicher sozusagen. Jedenfalls hatte wir dann irgendwann die Situation, dass der Hund die Lefzen hochzog und knurrte, wenn sich das Kind näherte. Ich mochte nicht mal mehr aus dem Raum gehen, weil ich nicht wusste, was wohl passiert.Wir haben uns dann sehr schweren Herzens getrennt. Cora ist zu einem Arbeitskollegen gekommen, wo sie es mit Sicherheit besser hatte, als bei uns in der Stadt, aber ich habe noch lange dran geknabbert. Selbst heute noch, 20 Jahre später, denke ich, vielleicht hätte ich die Lage auch anders entspannen können. Ich war damals auch noch sehr jung und vielleicht auch überfordert, das ist meine einzige Entschuldigung vor mir selber. Denn im Grunde denke ich auch, dass man, wenn man einmal die Verantwortung für ein Tier übernommen hat, dazu stehen muss. Weggeben käme nur in Frage, wenn das betreffende Tier auch mindestens ebensogut, wenn nicht besser untergebracht wird.
Wenn Nico lediglich sein Rudel/eure Familie gegen andere Tiere verteidigt, ist dagegen ja eigentlich nichts einzuwenden, dafür steckt halt auch der "Schäfer" in ihm. Das dürfte dein Mann ihm nicht vorwerfen.
Calendula, ich drücke dir die Daumen, dass ihr zu einer Lösung kommt, die für alle Beteiligten gut ist.
Peja
wir haben vor der Geburt unserer Tochter eine Schäferhündin gehabt, Cora, super lieb und auch gut erzogen. Als Maren noch in der Karre sass, hat Cora immer das Kind beschützt. Da konnte ich unbesorgt in einen Laden gehen und Karre und Hund allein draussen lassen, da hätt sich niemand rangetraut.
Die Situation kehrte sich um, als Maren anfing zu krabbeln und der Hund merkte, dass seine Stellung im Rudel nicht mehr über dem Kind stand. Nun muss ich zugeben, Maren hat natürlich den Hund auch ziemlich genervt, weil sie immer hinterher war. Ich war auch noch sehr unerfahren, im Nachhinein betrachtet, hätte ich dem Hund mehr eigenen Freiraum geben müssen, kindersicher sozusagen. Jedenfalls hatte wir dann irgendwann die Situation, dass der Hund die Lefzen hochzog und knurrte, wenn sich das Kind näherte. Ich mochte nicht mal mehr aus dem Raum gehen, weil ich nicht wusste, was wohl passiert.Wir haben uns dann sehr schweren Herzens getrennt. Cora ist zu einem Arbeitskollegen gekommen, wo sie es mit Sicherheit besser hatte, als bei uns in der Stadt, aber ich habe noch lange dran geknabbert. Selbst heute noch, 20 Jahre später, denke ich, vielleicht hätte ich die Lage auch anders entspannen können. Ich war damals auch noch sehr jung und vielleicht auch überfordert, das ist meine einzige Entschuldigung vor mir selber. Denn im Grunde denke ich auch, dass man, wenn man einmal die Verantwortung für ein Tier übernommen hat, dazu stehen muss. Weggeben käme nur in Frage, wenn das betreffende Tier auch mindestens ebensogut, wenn nicht besser untergebracht wird.
Wenn Nico lediglich sein Rudel/eure Familie gegen andere Tiere verteidigt, ist dagegen ja eigentlich nichts einzuwenden, dafür steckt halt auch der "Schäfer" in ihm. Das dürfte dein Mann ihm nicht vorwerfen.
Calendula, ich drücke dir die Daumen, dass ihr zu einer Lösung kommt, die für alle Beteiligten gut ist.
Peja
Bin natürlich kein Fachmann, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass der Jagdinstinkt - und für solchen halt ich Nicos Verhalten - auch auf Kinder übergeht. Die sind doch als Mitglieder des Rudels besonders schützenswert in den Augen der Hunde. Aber natürlich würd ich auf jeden Fall einen Fachmann (Experte im VERHALTEN von Hunden) zu Rate ziehen!
Drück auf jeden Fall die Daumen, dass dieses Problem zufriedenstellend zu lösen sein wird!!
uli
Drück auf jeden Fall die Daumen, dass dieses Problem zufriedenstellend zu lösen sein wird!!
uli