Weihnachtsbäckerei

sarah
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Beitrag von sarah »

:s13:klingt sehr gut...und ich hab grad alles im haus dafür:s20:
Ginny
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Beitrag von Ginny »

Kokoshörnchen


200 g Butter
200 g Saure Sahne
350 g Mehl
Abgeriebene Schale einer Limette oder Orange
100 g Zucker
50 g Kokosraspel

Butter, saure Sahne und Mehl glatt verkneten. Teig zugedeckt ca. 2 Stunden kalt stellen. Anschließend Teig in 4 Teile zerteilen. Limetten- oder Orangenschale (ich habe Konzentrat genommen) mit Zucker und Kokosraspeln mischen. ¼ der Masse auf die Arbeitsfläche streuen. Ein Teigteil darauf rund (ca. 26 cm Ø) ausrollen. Ich habe ein Stück Frischhaltefolie zwischen Teig und Ausroller gelegt, dann klebt der Teig nicht so auf dem Teigroller fest. Mit einem Messer oder Pizzateiler in 16 Stücke teilen. Den restlichen Teig ebenso verarbeiten. Tortenstücke von der breiten Seite bis zur Spitze hin zu Hörnchen aufrollen.
Hörnchen auf zwei mit Backpapier ausgelegte Bleche legen. Nacheinander im vorgeheizten Backofen bei 175°C ca. 12 Minuten backen und anschließend auskühlen lassen.
sarah
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Beitrag von sarah »

danke für die weihnachtskekse, ginny:s02:
Ginny
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Beitrag von Ginny »

xxx
Ginny
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Beitrag von Ginny »

Ginny schrieb
uli21 schrieb
Tataaaaa....Trommelwirbel!!!!

Wiener Vanillekipferln

170 g Butter
50g Staubzucker
70g Walnüsse oder Mandeln, gerieben
270g Mehl, glatt

Zum Wälzen:

200g Staubzucker, vermischt mit 3 EL Vanillezucker (sind ca. 3 Packerln) -
(ich würde sagen, nehmt die Menge einfach nach Gefühl.....ich hab nach zwei Backdurchgängen noch immer was davon übrig....)


Versiebtes Mehl, Staubzucker, Butter und Nüsse zu einem glatten Teig verkneten, eine Rolle formen und 1 Stunde im Kühlschrank rasten lassen.
Aus dem Teig kleine Kugeln (oder Vierecke) formen, daraus kleine Rollen mit verjüngten Enden walken (am leichtesten mit der Handinnenfläche auf der Arbeitsplatte rollen) und daraus kleine Kipferln formen.
Im vorgeheizten Backrohr bei 200° ca. 10 min zu heller Farbe backen. Noch warm im Zucker vorsichtig wälzen.
Fertig!

Anmerkung:
Das ist das erste Rezept, bei dem meine Kipferln auch tatsächlich was geworden sind. Lt. Anleitung ergibt es 2 Bleche - das stimmt aber nicht: beim ersten Mal war´s genau eines, da waren aber die Kipferln auch zu groß, bei zweiten 1 1/2.
Noch was: macht die Kipferln nicht zu groß, eher für´s Auge zunächst etwas kleiner, sie gehen dann ziemlich auf. Ich finde, je kleiner sie sind, desto schöner schauen sie auch aus.

Ich wünsche gutes Gelingen!
uli
mußte doch grad noch einmal nachsehen, ist tatsächlich ohne Ei ich glaub, ich werd alt:s17:
es ist wieder so weit:s02:
Ginny
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Beitrag von Ginny »

Bei mir werden auch in der nächsten Woche Plätzchen gebacken, zuerst Uli's Wiener Kipferl.
Früher habe ich auch noch Lebkuchen gebacken, der Teig wurde schon Anfang Oktober gemacht, mußte vor dem backen 6 Wochen ruhn.
Marion aus Ostfriesland
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Beitrag von Marion aus Ostfriesland »

Jetzt schon?:s06::s02:
Ginny
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Beitrag von Ginny »

es ist wieder soweit:s19:
Flower
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Beitrag von Flower »

Hi Ginny,
es gehört zwar nicht hier her, aber sicher einmal ausnahmsweise:s22:
Bild

Links stehen GG und ich davor.
Ginny
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Beitrag von Ginny »

uli21 schrieb
Tataaaaa....Trommelwirbel!!!!

Wiener Vanillekipferln

170 g Butter
50g Staubzucker
70g Walnüsse oder Mandeln, gerieben
270g Mehl, glatt

Zum Wälzen:

200g Staubzucker, vermischt mit 3 EL Vanillezucker (sind ca. 3 Packerln) -
(ich würde sagen, nehmt die Menge einfach nach Gefühl.....ich hab nach zwei Backdurchgängen noch immer was davon übrig....)


Versiebtes Mehl, Staubzucker, Butter und Nüsse zu einem glatten Teig verkneten, eine Rolle formen und 1 Stunde im Kühlschrank rasten lassen.
Aus dem Teig kleine Kugeln (oder Vierecke) formen, daraus kleine Rollen mit verjüngten Enden walken (am leichtesten mit der Handinnenfläche auf der Arbeitsplatte rollen) und daraus kleine Kipferln formen.
Im vorgeheizten Backrohr bei 200° ca. 10 min zu heller Farbe backen. Noch warm im Zucker vorsichtig wälzen.
Fertig!

Anmerkung:
Das ist das erste Rezept, bei dem meine Kipferln auch tatsächlich was geworden sind. Lt. Anleitung ergibt es 2 Bleche - das stimmt aber nicht: beim ersten Mal war´s genau eines, da waren aber die Kipferln auch zu groß, bei zweiten 1 1/2.
Noch was: macht die Kipferln nicht zu groß, eher für´s Auge zunächst etwas kleiner, sie gehen dann ziemlich auf. Ich finde, je kleiner sie sind, desto schöner schauen sie auch aus.

Ich wünsche gutes Gelingen!
uli
mußte doch grad noch einmal nachsehen, ist tatsächlich ohne Ei ich glaub, ich werd alt:s17:
Ginny
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Beitrag von Ginny »

Mandelkuchen

a'la Valdemossa Bild

6 Eier
200 g Puderzucker
1 Vanilleschote
Schale einer unbehandelten Zitrone
1 Tl. Zimt
200 g gemahlene Mandeln

24 er Springform ausfetten
Den Backofen auf 180° vorheizen

Die Eier trennen.
Eigelb mit dem Puderzucker mit einem Mixer so lange schlagen, bis eine weißliche dicke Masse entstanden ist.
Ausgekratzte Vanille, abgeriebene Zitronenschale und Zimt dazugeben.
Gemahlene Mandeln unterrühren.
Das Eiweiß mit einer Prise Salz sehr fest schlagen und vorsichtig unterheben.

Den Teig in die gefettete Springform füllen und bei 180 ° (Heißluft ca.160°) ca. 50 - 60 Minuten backen.
Auf eine Platte stürzen und den erkalteten Kuchen dick mit Puderzucker bestäuben.
Zuletzt geändert von Ginny am Mittwoch 30. November 2005, 15:27, insgesamt 1-mal geändert.
Ginny
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Beitrag von Ginny »

http://www.letztebratwurst.com/

zu "unserer" Zeit war die Bratwurstbude noch nicht da, aber beim letzten Algarveurlaub waren wir auch nicht dort beim Leuchtturm.
Flower
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Beitrag von Flower »

ohja lecker, ginny.

Und an dem besagten Bratwürstchenstandhaben wir letztes Jahr gestanden:s22::s22:.

Ach, würden die herrlich süßen Sachen doch nicht so ansetzten. Wieviel Kilometer muß ich dafür walken:s02:
sarah
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Beitrag von sarah »

oh hhhmmmmhh, mir läuft das wasser im munde zusammen...:s13:
ich liebe mandeln und mandelgebäck! und dass in spanien mandeln sehr oft im gebäck verwendet wurden wusste ich nicht, bin nur durch deinen eintrag drauf gekommen und hab dann mal gegooglet:s13:seitdem hab ich hunger auf mandelgebäck *seufz*
Ginny
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Beitrag von Ginny »

Ein tolles Rezept, aber........................wie schon gesagt:s14:

Dass die Südländer richtige Süßmäuler sind, haben wir schon in Portugal erfahren. Am südwestlichsten Punkt liegt Cabo de Sao Vicente, dort beim großen Leuchtturm war damals fast immer ein Bauernmarkt aufgebaut (heute steht da ein Deutscher mit einem Bratwurststand:s12:) und dort verkauften viele Bauern ihre selbstgemachten Produkte. Dort gab es mitten im Hochsommer es traumhaftes Marzipan, selbstgemacht nach alten Rezepten und mit Mandeln aus dem eigenen Garten. Das sind oft ganz alte Sorten, die nie auf den allgemeinen Markt kommen, weil sie den EU-Richtlinien nicht entsprechen.
Wir hatten eigentlich für Schwiegertochter einiges an Marzipan gekauft, weil sie es so liebt, aber eines Abends meinte GG, ob wir es nicht vorher probieren sollten, denn man weiß ja nie........Es war traumhaft, so traumhaft, dass wir bei 35° fast alles wegprobiert haben.
Und dort gab es auch harte und weiche Mandelbrote, das sah eigentlich aus wie türkischer Honig, der hier auf Jahrmärkten verkauft wird.(so eine weiße klebrige Masse mit ganzen Mandeln drin.)
In den größeren Orten gibt es kleine Geschäfte, die nur Süßwaren, spez. Marzipan verkaufen, Marzipan in allen Formen, Blumen ,Tiere, Autos usw.
sarah
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Beitrag von sarah »

Turrón:
Auf Catalan auch Torrón genannt.
Wie immer gibt es Streit über die Herkunft des Turrón, so behaupten die Catalanen, dass ein Konditor namens Pablo Turrón diese Köstlichkeit Anfang des 18. Jh. Während der spanischen Erbfolgekriege erfand, als Barcelona belagert wurde und nichts anderes zur Verfügung stand als Honig, Mandeln und etwas Eiweiß.Wie ich anfangs schon erwähnte, heißt auf Catalan Turrón Torrón und somit ist es wohl eher so, dass Araber und Juden diese Köstlichkeit als Halva aus dem nahen Osten mitbrachten und schon vorher nahe Alicante, nämlich Jijona herstellten. Jijona spricht man folgender Massen aus:chichona.
Turrón verbreitete sich aufgrund der vielen Handelsreisenden schon im 16 Jh., ein weiterer Beweis, in ganz Spanien. Er war eine Kostbarkeit, die bei Hofe und als Gastgeschenk für hohe Würdenträger einen legendären Ruf verbreitete.
Bis heute ist Jijona das Zentrum des Turróns.
Ich unterschiede nun die beiden wesentlichen Arten:
1. Turrón de Jijona(turrón blando), also weicher Turrón
2. Turrón de Alicante(turrón duro), also harter TurrónZu diesen beiden Grundsorten, gesellten sich im Laufe der Jahre Turrones mit Haselnüssen, Pinienkernen, kandierten Früchten, Schokolade und Guirlache( Mandelbrot aus karamellisiertem Zucker und ungerösteten Mandeln) hinzu.
Aber wie immer zählt das Original, also die ersten beiden Sorten.

Wie stellt man sie her:
Turrón de Alicante, also harter Turrón:
Geschälte Mandeln werden geröstet und leicht zerkleinert. Man mischt sie mit Honig und kocht den Brei lange ein. Immer umrühren. Zum Schluss kommt etwas Eiweiß hinzu und deckt beim Abkühlen beide Seiten mit Oblaten zu.


Turrón de Jijona, also weicher Turrón:
Aus der gleichen Masse wie beim harten Turrón, die gerade abkühlt, aber in diesem Falle keine Oblaten braucht, wird im abgekühltem Zustand Mandelöl beigefügt, die gesamte Paste zermahlen und erneut erhitzt. Danach stundenlang erhitzt bis es eine weiche Masse ist, die aufgeschlagen wird und ebenfalls mit Eiweiß gebunden wird.
Danach kühlt man auch diese ab und verpackt sie gut, weil diese das Mandelöl immer wieder abgibt.


Selber machen ist schwierig, weil die meisten weder die Geduld haben, noch die Instrumente, noch die richtigen Mandeln, die es hier kaum gibt.
Echte Turrón werden mit Marconamandel oder Valenciana hergestellt und kommen aus Jijona. Manche Hersteller machen sich nicht einmal die Mühe die Mandeln vorher zu schälen.

Eigentlich waren sie mal für Weihnachten gedacht, doch speziell der harte Turrón eignet sich hervorragend als Sommergebäck.
Ginny
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Beitrag von Ginny »

Du auch:s03::s04:

in der nächsten Woche läuft unser 1. Spanischkurs aus und da wollen wir eine kleine Adventsfeier machen. Als Überraschung möchte ich "spanische Kekse" backen und habe die Rezepte gleich hier verewigt.:s22:
Zuletzt geändert von Ginny am Dienstag 22. November 2005, 09:36, insgesamt 1-mal geändert.
Flower
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Beitrag von Flower »

Tolle Rezepte,
aber alles Dickmacher:s22:, wo ich doch mit meinen Pfunden kämpfe:s04:
Ginny
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Beitrag von Ginny »

Mandelkekse

400 g geschälte, gemahlene Mandeln
200 g Puderzucker
20 g Mehl
2 Tl. Backpulver
1 Eßl. Butter
2 Eier
abgerieb. Schale einer Zitrone
1 Tl.Zimt, gemahlen
1 Prise Salz

30 g Pinienkerne oder halbierte Mandeln

Backofen auf 160° vorheizen
Backblech mit Backpapier auslegen

Alle Zutaten zu einem glatten Teig verkneten, daraus 3 Stränge drehen, kühlstellen.
Die Stränge in kurze Stücke schneiden, daraus ca. walnussgroße Kugeln formen. In jede Kugel einen Pinienkern (oder eine halbe Mandel) stecken und aufs Backblech setzen.
In der Ofenmitte bei 160 - 180° ca. 15-20 Minuten goldgelb backen.
Abkühlen lassen und in einer gut verschlossenen Dose lagern.
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