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Hmmm, schwierig, schwierg. Uli, ich bin weder auf dem einen Gebiet (Depressionen), noch auf dem Gebiet der Hundehaltung kompetent.
Trotzdem möchte ich dir aus dem Bauch heraus und aufgrund der Infos, die ich hier so mitgelesen habe, antworten.
Die Medikamente können kurzfristig "Linderung" verschaffen, deine eigentlichen Probleme aber nicht lösen (Meinung einer medizinisch Unbedarften).
Zum Hund:
Habt ihr (du, dein Mann und eure Tochter) denn damals nicht gemeinsam die Entscheidung für die "Anschaffung" (fieses Wort) eines Hundes getroffen?
Ich denke mal eher nicht, da du vor einiger Zeit angedeutet hast, dass du zu einem Treffen ja nur mit dem Hund kommen kannst.
Das wäre natürlich übel.
Nun bringe ich meine Empfindungen mit rein:
Ein Tier ist für mich Mitglied der Familie und alle sollten in der Verantwortung stehen, nicht nur du.
Wenn dich der Hund aber belastet, evtl. sogar euer Familienleben belastet, dann musst du zusehen, dass du ihn in wirklich gute und erfahrene Hände abgibst.
Allerdings würde ich mal hinterfragen, warum sich deine Lieben so verhalten.
Ich wage zu behaupten, selbst wenn ich im Alleingang z.B. einer Katze ein Zuhause geben würde, würde bei morchelman nach einigem Motzen die Tierliebe durchschlagen und er würde es früher oder später mittragen.
Wer nämlich mit einer verletzten Amsel zum Tierarzt fährt, dem ist einfach alles zuzutrauen.
Ich hoffe, ich bin dir nicht zu nahe getreten.
Aber du hattest um Meinungen gebeten.
Liebe Grüße und weiterhin alles erdenklich Gute
Ach ja, ein Tier zu halten, ist in meinen Augen eine riesige Verantwortung, dieser Verantwortung sollte man sich bewusst sein, bevor man ein Tier zu sich holt und während man das Tier in seiner Obhut hat.
Es gibt natürlich auch Fälle, die völlig anders gelagert sind.
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