Neuigkeiten von der "Erziehungsfront" - bald schmeiß ich vermutlich die Nerven weg!:s06::s06:
Unsere Julie entwickelt sich zur Keiferin ==> wenn man mit ihr auf der Straße an der Leine geht, fährt sie auf alles, was vier Beine hat, wie eine Furie hin.
Und neuerdings fängt sie auch zu Hause unmotiviert zu bellen an. Sie rennt dann immer wieder zur Tür (ohne Grund), bzw. sitzt auf ihrem Platz und bellt herausfordernd, und das völlig ohne Grund. Das schaut für uns so richtig unmutig aus, bzw. auch gelangweilt. Das geht dann eine ganze Weile so.
Der Trainer hat uns geraten, es völlig zu ignorieren, denn JEDE Reaktion zeigt ihr, dass sie mit dem Bellen etwas erreicht. Wenn man es aber ignoriert, wird es ihr zu blöd, sagt der Trainer. Wenn man schimpft mit ihr, glaubt sie, man "bellt mit ihr mit", versucht man sie zu beschwichtigen, hält sie es für Lob....- es ist aber nervenaufreibend, die ganze Zeit einen bellenden Hund im Zimmer zu haben. Sie hört zwar dann irgendwann auf damit, aber es ist seeeehr mühsam bis dahin.
- GG und ich sind ja grundsätzlich völlig verschiedener Meinung, was die Erziehung betrifft:
Ich stimme (zum größten Teil zumindest) eher der Linie unseres Trainers zu, der meint, man muss die Erziehung dem (bekannten) Verhaltensmuster des Hundes anpassen, GG meint, mit strengeren Methoden, also nicht Lob für Bravsein, sondern Strafe für schlechtes Verhalten, erreicht man viel mehr - und vor allem schneller.
Bin total in der Zwickmühle und ziemlich ratlos inzwischen....
Außerdem redet man mit 5 Leuten und hat 5 Meinungen.
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uli