Was tun, wenn der Hals anschwillt

Cristata
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Beitrag von Cristata »

Nee Heike, lass lieber die Finger davon, ich denke, dort wirst Du nicht glücklich. Eine Frechheit, was der Typ sich erlaubt hat. :s14:
Ich befürchte nur, dass so ein Verhalten in einigen Branchen inzwischen durchaus üblich ist, das Problem ist halt, wir haben zu viele Arbeitslose und das nutzen einige Arbeitgeber gnadenlos aus...:s18::grol::grol:

Aber Heike, mit Deinen Qualifikationen solltest Du doch wirklich noch was anderes finden. Die Idee von Ginny klingt gar nicht schlecht.
Flower
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Beitrag von Flower »

Hallo Heike,
das gleiche hat meine Freundin bei mehreren Bäckereien durchgemacht, "komen sie mal 1 Woche Probe arbeiten und dann sehen wir weiter" , natürlich unentgeltlich, was ich persönlich schon unmöglich finde.

Alles lief fast so ab wie bei Dir, anscheinend ist das die neuste Verhandlungsmasche. Meistens suchen sie jemanden nur für die Zeiten , die kein anderer will. Und diese Stelle wollte ich auch nicht annehmen.
Wenn es nicht so dringend notwendig ist bei Dir mit der Arbeiterei, dann lass es ruhig angehen, versuch es über das Arbeitsamt, als Wiedereinstieg.

Ich drück Dir die Daumen, es es anderweitig klappt.
Ginny
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Beitrag von Ginny »

Da würde ich auch nicht hingehen, der sucht doch bloss einen Lückenbüßer. So ein Lackaffe, hält sich für Bruder Wichtig.

Als Bankkauffrau muss es doch eine andere Möglichkeit geben. Dass die Banken alles automatisieren und Personal abbauen ist ja schon schlimm genug (ich ägere mich jedesmal, wenn da wieder eine lange Warteschlange steht und ich nur eine Kleinigkeit geklärt haben möchte), aber die Einkaufsfcenter suchen doch mal eine Kassenaufsicht oder Leiterin der Hauptkasse.

Meine Schwägerin hat so etwas mal bei Leffers gemacht, das wurde gut bezahlt. Hast Du auch schon mal im Inet geschaut?

http://www.monster.de/
Zuletzt geändert von Ginny am Montag 27. November 2006, 18:01, insgesamt 1-mal geändert.
Rosenfee
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Beitrag von Rosenfee »

Lass bloß die Finger von diesem Job! Allein das "Einstellungsgespräch" ist ja wohl der Hohn schlechthin. Von einem Filialleiter - oder was immer dieser Mensch darstellt - kannst Du ein gutes Benehmen erwarten. Das fängt doch damit an, dass während eines solchen Gespräches keine Telefonate geführt werden, vom Ort des Geschehens mal ganz abgesehen. Und dann diese WischiWaschi-Aussagen zu den Arbeitszeiten. Uuuunmöglich! Heike, da findest Du ganz sicher was besseres. In diesem besagten Job würdest Du Dich nur ärgern. Verbiege Dich nicht!

LG Rosenfee
Marion aus Ostfriesland
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Beitrag von Marion aus Ostfriesland »

Ich an deiner Stelle tät es lassen! Mal ganz ehrlich, wenn du dich beim Vorstellungsgespräch schon nicht wohl gefühlt hast, wie soll das dann erst werden, wenn du ihm unterstellt bist?
Und dann komm ich auch noch mal auf das Thema Überqualifizierung. Du bist gelernte Bankkauffrau und möchtest in der Bäckerei Brötchen verkaufen???:s18: Alles muß man nun auch nicht annehmen. Okay, wenn du jetzt sagen würdest, das sowas schon immer dein Traumjob war und du das wirklich gerne machen würdest, dann okay, aber dann muß das Geld auch stimmen und die Arbeitszeiten geregelt sein.
Bin gespannt, was die anderen sagen...:s14:
Ginny
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Beitrag von Ginny »

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uli21
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Beitrag von uli21 »

Wo Tauben sind, fliegen Tauben zu!
Ist doch immer so....
uli
Morchel
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Beitrag von Morchel »

:grol:
Da wir heute gerade so schön schimpfen :s02:
Mich hat letztens ein Fernsehbericht auch tierisch aufgeregt.
Da ging es um die sinkende Geburtenzahl in Deutschland und darum, dass Frauen, die Karriere machen wollen, sich immer öfter 'gegen' Kinder entscheiden. (doof ausgedrückt)
Nun hat irgendeine Ministerin (ich glaube die Schmidt) angeregt, dass entsprechend dem ausfallenden Verdienst eine Art Erziehungsgeld gezahlt werden soll.
Also, wer viel verdient, wird für's Kinderkriegen entsprechend bezahlt.
Hey, wo bin ich hier eigentlich?
Ich bekomme immer noch Magengrummeln, wenn ich daran denke.

Der einfache Malocher mit Frau (welche "nur" Verkäuferin ist) bekommt also weniger für die Kids, als Leute, die im Jahr ohnehin ihre 150.000 € einfahren.
Nö, ich höre besser auf, dat gibt nur Magengeschwüre. :grol:
~Alex

Beitrag von ~Alex »

Hi Ginny,
werde mich mal an die von dir vorgeschlagene Institution wenden - lieben Dank dafür:s01:Alex
Ginny
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Beitrag von Ginny »

Hallo Alex,
ich habe hier mal einen Link für dich:

http://www.versicherungsombudsmann.de/index_ie.html

vielleicht wirst du dort ja was.

Bei Versicherungen muss man ganz stur bleiben. Als mir vor ein paar Jahren auf einer öffentlichen Straße ein Stein in die Windschutzscheibe geflogen ist, verursacht von einen städtischen Rasenmäher, der gerade die Berme gemäht hat, wollte die Versicherung nur das Flicken der Scheibe bezahlen. Erst nach einigem hin und her und meinem massiven Einspruch, dass der Wagen schon so gut wie verkauft ist und ich so weniger Geld bekommen würde, hat sie überzeugt. Auch einen Billiganbieter (Carglas) habe ich ab gelehnt und bin damit durchgekommen.:s19:
~Alex

Beitrag von ~Alex »

Jetzt habe ich den größten Megahals aller Zeiten:
Habe euch doch berichtet, dass mein 2 Moante neues Auto durch einen schlaftrunkenen Vollidioten geschrottet wurde. Palimpalim.
Die Drecks-gegenrische Versicherung macht logischerweise Aufstände:
weil das Auto im verunfallten Zustand verkauft wurde, will sie jetzt die Wertminderung nicht zahlen, sondern lässt sich tatsächlich auf einen Rechtsstreit ein: Sind die noch ganz dicht: Egal wann ich diese verunfallte Auto verkauft hätte, die Wertminderung besteht doch zu jedem Zeitpunkt: Verunfallt brachte es ---minus Wertminderung, in 2 Jahren hätte es .....minus Wertminderung gebracht. Ich hätte keine Wertminderung, wenn mir der Dödela* nicht hinein gefahren wäre.:::
Arbeitet einer von euch bei einer Versicherung und kann mir sagen, wie ich denen so argumentativ übers Maul fahren kann, dass sie froh sein können, meinen Schaden regulieren zu dürfen. Oder kann mir gar blühen, dass sie die Wertminderung gar nicht bezahlen müssen.... Mein Hals platzt gleich:s09::grol::grol::grol::grol::grol::grol::grol::grol::grol::grol:Alex
Ginny
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Beitrag von Ginny »

der größte Nutznießer ist davon wohl unser Staat:
1. Mineraloelsteuer
2. Oekosteuer
3. Märchensteuer:s14:
uli21
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Beitrag von uli21 »

Ich kann mich noch daran erinnern, dass ein Erfinder von irgendsoeinem Raps-Benzin o.ä. einmal in einer Fernsehshow aufgetreten ist - das muss so 20 Jahre her sein. Die Älteren unter uns werden sich ja vielleicht noch daran erinnern...:s14:
Gestern war bei uns ein Bericht im Fernsehen über ein Auto, das mit einem Wasserstoffgemisch fährt, das macht grad eine Tour quer durch Europa. Da wurde gesagt, dass sie es in einigen Jahren schon serienmäßig auf dem Markt haben wollen - und es soll nicht mehr kosten als das gleiche Modell mit Verbrennungsmotor. Sie haben da irgendein bestimmtes Modell dafür genommen - aber fragt mich nicht, welches. Ist also alles im Bereich des Machbaren.
Tja, die Benzinpreise: sind ja bei uns angeblich sooo hoch - aber immer noch billiger als bei euch, stand heute wieder in der Zeitung: die in den Grenzregionen wohnenden Deutschen fahren zu uns tanken - dabei sind bei uns im Westen die Preise noch höher als hier im Osten Österreichs.
Aber wir werden´s nicht ändern - soo viele Leute können das Tanken bei den Großen Multis gar nicht einstellen, dass die das wirklich trifft.
uli
Ginny
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Beitrag von Ginny »

Alex schrieb:@Marion: Das 2Liter Auto gäbe es schon längst, aber es darf nicht auf den Markt gebracht werden, weil damit unsere Mineralsteuereinnahmen sinken würdenMEIN HALS!!!!!
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Das Thema ist schon sehr alt. Vor ca. 30 Jahren ging so ein Report durch die Medien, im Spiegel wurde damals auch davon berichtet. Da gab es Tüfftler, die Motoren erfunden haben, die mit sehr wenig Treibstoff auskommen würden und auch alternative Methoden (Rapsoel z.B.) , um Motoren anzutreiben.
Damals landeten alle Patente in den Tiefen der großen Tresore von den großen Raffinerie - Bonzen :s14: gesehen hat sie bis heute keiner.
~Alex

Beitrag von ~Alex »

Luka, klar sind die Betreiber auch finanziell betroffen. Aber bei einem Streik ist immer irgendeiner von den Auswirkungen her im Nachteil. Denke mal, Müllabfuhr, Post. Da leiden wir, obwohl wir keine Postler oder Müllfrauen sind...
Ich tanke auch nicht bei Esso und Co. Nur bei Jet und den sog. Freien. Im übrigen habe isch schon festgestellt, dass Dienstag bei uns in der Gegend ein guter Tanktag ist. Übrigens steht bei mir auf der T-online Startseite, dass vor 30 Jahren der Spritpreis schon mal viel höher war. Ich kann mich da noch erinnern. Sie nannten es Energiekrise -dann kam der Autofreie Sonntag und dann durften mal die mit gerader und dann die ungeraden ENtziffern fahren. So ähnlich war das. Danach wurde glaube ich die OPEG gegründet.
@Marion: Das 2Liter Auto gäbe es schon längst, aber es darf nicht auf den Markt gebracht werden, weil damit unsere Mineralsteuereinnahmen sinken würden:grol::grol::grol::grol:MEIN HALS!!!!!
Alex
Marion aus Ostfriesland
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Beitrag von Marion aus Ostfriesland »

Alex, wir haben das schon mal mit dem Diesel durchgerechnet. Für mich würde sich ein Diesel nicht lohnen, oder es wäre plus minus Null im Vergleich zum Benziner. Wenn ich die Strecke täglich fahren müßte, dann auf jeden Fall, aber nicht bei 10 Fahrten im Monat. Und Diesel ist auch schon gewaltig teuer geworden. Gestern habe ich in den Nachrichten gehört, das die Preise bis zum Sommer noch bis auf 1,30,9 steigen sollen. Aus dem Grunde, weil man Angst vor weiteren Terroranschlägen hat. Weil dann die großen Ölraffinerien angegriffen werden. Na wer's glaubt...:s17: Was gibt es doch für tolle Ausreden.:s18:
Wir sollten doch mehr mit dem Fahrad fahren.:s20: Mein nächstes Auto wird so eins sein, was nur noch 2l auf 100 kilometer schlucken soll. Und da die Autoreise ja jetzt schon in den Keller gehen, kommt noch erst das wahre Schnäppchen.
Schaut euch mal Amerika an. Die fahren da Riesenschlitten, die Unmengen an Sprit schlucken, aber dir wird dort der Sprit und die Auto hinterhergeschmissen.:grol:
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